Die Musikwelt ist im Wandel. Vieles was einst war, ist verloren. Metal hingegen ist in den Augen vieler noch immer das Schmuddelkind unter den Genres. Erst recht, wenn man noch die Wörter Death oder Black davor packt, denken nicht wenige wahlweise an grenzdebile Kutten-Töffel mit geistiger Bierplauze …
Warum Metal in sachen Komplexität der klassischen Musik am nächsten kommt...besser kann es dieses Werk hier nicht zeigen. Absolut unantastbare Höchstleistung an den Instrumenten gepaart mit einem Gespühr für Struktur und wunderbare Melodien. Dazu noch eine der krassesten Growlstimme von Mikael, der diese als wäre es das einfachste auf der Welt in eine wunderschön klare Gesangsstimme umschalten kann. Jetzt noch einen der besten Prog-Produzenten mit Herrn Wilson in den Topf geschmissen und man bekommt ein Übermeilenstein.
Das Blackwater Park von vielen als das Meisterwerk von Opeth betrachtet wird, kann ich nicht vollkommen verstehen. Ich mag den Sound des Albums nicht so sehr, es klingt irgendwie gedämpft und in Watte gehüllt. Ihren Stil hatten sie für mich erst auf Ghost Reveries perfektioniert, dass einerseits für mich vielseitiger klingt und dennoch bessere, weil kompaktere Songs (in der Gesamtwirkung) hat. Dennoch ein würdiger Meilenstein und eine tolle Rezension.
'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ...
JAAAAAAAHHHHH ... JAAAAAAAHHHHH geil, danke Ulf. Gleich lesen. ich persönlich steh zwar mehr auf die Candlelight-Records Phase aber Blachwaterpark ist einfach auch ein extrem geiles Ding. JAAAAAAAHHHHH
@trenchthroat (« 'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ... »):
hätteste dich mal damit beschäftigt vote beethoven als ersten Metalhead jawoll.
würdiger Text, hassu gut gemacht. Der Text ist opeth-esk, wenn man so will, fügt er sich schön zu der Platte ins Bett und die können zusammen kuscheln
und ein Punkt muss ich enorm unterstreichen: "Die Komplexität der Platte ist dermaßen hoch - auch nach dem hundertsten Durchlauf und vielen Jahren entdeckt man noch Gimmicks und Gewürze. Eine LP voller Geheimnisse, die sich erst nach und nach offenbaren."
das geht -mir persönlich- bei allen Opethplatten so, und ich hab eine Zeit lang (ein ganzes Jahr lang) fast nur Opeth gehört.
"Warum Metal in sachen Komplexität der klassischen Musik am nächsten kommt..." - Geschwalle, typisch selbstgefälliges Metal-Kiddie Geschwalle. Was ist schon musikalische Komplexität und wie ließe diese sich objektiv feststellen?
Die Review geht derweil klar, bissel dick aufgetragen. Und die zur Allgemeingültigkeit erhobenen Floskeln schmälern das Lesevergnügen schon etwas...
@CafPow (« @trenchthroat (« 'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ... »):
hätteste dich mal damit beschäftigt vote beethoven als ersten Metalhead jawoll. »):
Der erste Metalhead war ja wohl ohne wenn und aber Richard fucking Wagner!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum es wichtig sein soll, sich an anderen Musikstilen zu orientieren u.a. was Komplexität angeht. Ist es nicht viel cooler, auf solche Vergleiche einen Haufen zu scheißen und einfach seinen Stiefel durchzuziehen?
ich freue mich, nicht komplett versagt zu haben, caffy....@auswahl: man könnte von denen ja nahezu jedes album blind heraus greifen. als bekennender musikhistoriker halte ich den zeitpunkt mit wilsons auftauchen als zäsur und prototypen aber für angebracht.... @CafPow (« JAAAAAAAHHHHH ... JAAAAAAAHHHHH geil, danke Ulf. Gleich lesen. ich persönlich steh zwar mehr auf die Candlelight-Records Phase aber Blachwaterpark ist einfach auch ein extrem geiles Ding. JAAAAAAAHHHHH »):
Mit der Plätte bzw. mit dieser Band hätte ich hier eigentlich gar nicht gerechnet ^^ aber trotzdem schön! Ich mag Opeth und die Scheibe ist auch echt geil
@Sancho (« @CafPow (« @trenchthroat (« 'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ... »):
hätteste dich mal damit beschäftigt vote beethoven als ersten Metalhead jawoll. »):
Der erste Metalhead war ja wohl ohne wenn und aber Richard fucking Wagner! »):
beethoven ist gestorben, da war Wagner frische 14. Aber keine Angst, musste es auch Wikipedian ^^
@Anwalt da geb ich dir recht. Aber achtung, ICH meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Klavierstück in Orchid (Silhouette) auch schon von Wilson ist. ...? bin ich jetzt auch nicht sicher wo ich das her hab.
okay. Ich weiss nur, das Akerfeld ohnehin ein grosser Fan von Porcupine Tree ist ... er kannte Wilson also sicher schon länger ... persönlich halt nicht. Okay ... eben. Keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt hatte, vielleicht wars auch irgend ein Kurzschluss. ^^
Die Musikwelt ist im Wandel. Vieles was einst war, ist verloren. Metal hingegen ist in den Augen vieler noch immer das Schmuddelkind unter den Genres. Erst recht, wenn man noch die Wörter Death oder Black davor packt, denken nicht wenige wahlweise an grenzdebile Kutten-Töffel mit geistiger Bierplauze …
Warum Metal in sachen Komplexität der klassischen Musik am nächsten kommt...besser kann es dieses Werk hier nicht zeigen. Absolut unantastbare Höchstleistung an den Instrumenten gepaart mit einem Gespühr für Struktur und wunderbare Melodien. Dazu noch eine der krassesten Growlstimme von Mikael, der diese als wäre es das einfachste auf der Welt in eine wunderschön klare Gesangsstimme umschalten kann. Jetzt noch einen der besten Prog-Produzenten mit Herrn Wilson in den Topf geschmissen und man bekommt ein Übermeilenstein.
Das Blackwater Park von vielen als das Meisterwerk von Opeth betrachtet wird, kann ich nicht vollkommen verstehen. Ich mag den Sound des Albums nicht so sehr, es klingt irgendwie gedämpft und in Watte gehüllt. Ihren Stil hatten sie für mich erst auf Ghost Reveries perfektioniert, dass einerseits für mich vielseitiger klingt und dennoch bessere, weil kompaktere Songs (in der Gesamtwirkung) hat. Dennoch ein würdiger Meilenstein und eine tolle Rezension.
'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ...
erst aenima und jetzt das, fuck yeah die meilenstein rubrik taugt wieder!!
JAAAAAAAHHHHH
...
JAAAAAAAHHHHH
geil, danke Ulf. Gleich lesen.
ich persönlich steh zwar mehr auf die Candlelight-Records Phase aber Blachwaterpark ist einfach auch ein extrem geiles Ding.
JAAAAAAAHHHHH
@trenchthroat (« 'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ... »):
hätteste dich mal damit beschäftigt
vote beethoven als ersten Metalhead jawoll.
würdiger Text, hassu gut gemacht. Der Text ist opeth-esk, wenn man so will, fügt er sich schön zu der Platte ins Bett und die können zusammen kuscheln
und ein Punkt muss ich enorm unterstreichen:
"Die Komplexität der Platte ist dermaßen hoch - auch nach dem hundertsten Durchlauf und vielen Jahren entdeckt man noch Gimmicks und Gewürze. Eine LP voller Geheimnisse, die sich erst nach und nach offenbaren."
das geht -mir persönlich- bei allen Opethplatten so, und ich hab eine Zeit lang (ein ganzes Jahr lang) fast nur Opeth gehört.
Welche Neider haben hier eigentlich mal wieder an der 1-Punkte-Palme gerüttelt?
Nicht mein Fall, aber ich höre in jeden Meilenstein rein, wenn ich ihn nicht schon im Regal habe, also keep it coming.
"Warum Metal in sachen Komplexität der klassischen Musik am nächsten kommt..." - Geschwalle, typisch selbstgefälliges Metal-Kiddie Geschwalle. Was ist schon musikalische Komplexität und wie ließe diese sich objektiv feststellen?
Die Review geht derweil klar, bissel dick aufgetragen. Und die zur Allgemeingültigkeit erhobenen Floskeln schmälern das Lesevergnügen schon etwas...
Das wird ja immer besser. Als nächstes bitte "Arise" von Amebix.
@CafPow (« @trenchthroat (« 'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ... »):
hätteste dich mal damit beschäftigt
vote beethoven als ersten Metalhead jawoll. »):
Der erste Metalhead war ja wohl ohne wenn und aber Richard fucking Wagner!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum es wichtig sein soll, sich an anderen Musikstilen zu orientieren u.a. was Komplexität angeht. Ist es nicht viel cooler, auf solche Vergleiche einen Haufen zu scheißen und einfach seinen Stiefel durchzuziehen?
ich freue mich, nicht komplett versagt zu haben, caffy....@auswahl: man könnte von denen ja nahezu jedes album blind heraus greifen. als bekennender musikhistoriker halte ich den zeitpunkt mit wilsons auftauchen als zäsur und prototypen aber für angebracht.... @CafPow (« JAAAAAAAHHHHH
...
JAAAAAAAHHHHH
geil, danke Ulf. Gleich lesen.
ich persönlich steh zwar mehr auf die Candlelight-Records Phase aber Blachwaterpark ist einfach auch ein extrem geiles Ding.
JAAAAAAAHHHHH »):
Mit der Plätte bzw. mit dieser Band hätte ich hier eigentlich gar nicht gerechnet ^^ aber trotzdem schön! Ich mag Opeth und die Scheibe ist auch echt geil
Klasse Scheibe und Review. "Bleak" ist für auch einer der besten Songs aller Zeiten. Diese Atmoshäre, der Wechselgesang. Immer Gänsehautfeeling!:)
@Sancho (« @CafPow (« @trenchthroat (« 'metal in sachen komplexität der klassischen musik am nächsten kommt' ... kann man nicht so stehen lassen ... erstens gibts in jedem genre musikalisch anspruchsvolle sachen die reich an innere struktur sind ... außerdem is das grad bei opeth eben meiner meinung nicht der fall ... lässt sich in zusammenhang mit bands wie behold...the arctopus sicher weit eher sagen ... hab zugeben opeth nie intressant gefunden genau so wie zb dream theater ... ich meine: respekt vor den leuten als musiker, technisch mächtig was am kasten ... aber kompositorisch nie an der komplexität von klassik, romantik und was noch drauf kommt dran ... das lässt sich zb doch noch eher von der letzten emperor scheibe behaupten ... »):
hätteste dich mal damit beschäftigt
vote beethoven als ersten Metalhead jawoll. »):
Der erste Metalhead war ja wohl ohne wenn und aber Richard fucking Wagner! »):
beethoven ist gestorben, da war Wagner frische 14. Aber keine Angst, musste es auch Wikipedian ^^
@Anwalt
da geb ich dir recht. Aber achtung, ICH meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Klavierstück in Orchid (Silhouette) auch schon von Wilson ist. ...?
bin ich jetzt auch nicht sicher wo ich das her hab.
ist es nicht.
es stammt von anders nordin.
steven und mikael haben sich erst später kennen gelernt.
okay. Ich weiss nur, das Akerfeld ohnehin ein grosser Fan von Porcupine Tree ist ... er kannte Wilson also sicher schon länger ... persönlich halt nicht. Okay ... eben. Keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt hatte, vielleicht wars auch irgend ein Kurzschluss. ^^
Anders Nordin ... da klingelts bei mir. Nur wo?
ahja ... alles klar. ^^
1. Drummer quasi. kk.