Es ist ein Meilenstein mit Ansage. Inspiriert von einem Motto-Plattenabend mit seiner Freundin wollte Mikael Åkerfeldt Songs schaffen, die "ein Kribbeln, einen Schauer über den Rücken, Tränen oder wenigstens das Gefühl, du könntest weinen" auslösen, seine Definition eines Meisterwerks. Um dieses …

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  • Vor 6 Jahren

    Irgendwie insgesamt eher langweilig. 2-3x hat das Bein mal kurz gewippt... Also 2,5/5
    Schade, vielleicht sollte ich es mal mit der schwedischen Version probieren. Sollten sie in HH aufspielen, bin ich aber sicher dabei, M.A. ist einfach einer mit Megacharisma!

  • Vor 6 Jahren

    Ich kann gar nicht glauben, daß manche damit nichts anfangen können. Die Platte ist in jeder Hinsicht ihr ambitioniertestes Werk, prall gefüllt mit fantastischen Kompositionen, Performances und Arrangements. Ich kann mir nur vorstellen, daß die Enttäuschten zu 90% stupides Gebretter und Growls hören möchten.

    • Vor 6 Jahren

      "Ich kann mir nur vorstellen, daß die Enttäuschten zu 90% stupides Gebretter und Growls hören möchten."

      Meinst du nicht, dass es vielleicht komplexere Gründe geben könnte? :rolleyes:

    • Vor 6 Jahren

      stupide waren sie eigentlich nie. schon bei den frühen sachen wagten sie etwa mit "morningrise" den ausbruch aus der nische und erweiterten death und black metal um jazz und klassik. und wie sie auf "blackwater park" zwischen schöngeist und werwolf pendeln ist auch grandiose kunst.

    • Vor 6 Jahren

      Vllt waren die aber auch nie mehr als eine maximal durchschnittliche DM band, die angefangen hat Musik für schwule kleine borderline Mädchen zu machen, die sich derartig besonders und komplex fühlen, dass ihnen eine eigene Kategorie bei den Special olympics zusteht

    • Vor 6 Jahren

      Die alten Platten haben schon angedeutet, wohin die Reise geht. Ich konnte aber keine davon hören, da sie sofort wie ein Idioten rüberkamen, sobald sie die schönen Ansätze mit Growls etc. kaputtmachten. Einen ähnlichen Sound hört man aus jedem Proberaum jeder x-beliebigen DM/BM-Band aus Entenhausen.

      Es ist gut, daß sie das nun fast vollständig beiseite gelegt haben und sich ihren Stärken widmen. Härte entsteht eben nicht nur durch Growls und Gitarrenwände. Damit erschreckt man nur noch siebenjährige Pfadfinder.

    • Vor 6 Jahren

      ich bin nur froh, dass Steven Wilson nicht am Werk beteilt war mit seinem Gematsche

    • Vor 6 Jahren

      "Einen ähnlichen Sound hört man aus jedem Proberaum jeder x-beliebigen DM/BM-Band aus Entenhausen."

      Also haben sie auch in Entenhausen Alben von der Quslität eines Blackwater Park oder Ghost Reveries eingespielt? My bad, dann hab ich all diesen Schrammelkapellen wohl unrecht getan.

      Und bei Growls gehts ja nicht darum, jemandem Angst zu machen. Ist halt ein Stilmittel wie jedes andere auch.
      Ich bin ja auch kein Fan von Stilmitteln die nur um ihrer selbst bzw. eines stupiden Trends wegen existieren (man denke an die grausliche Geschriener Text-cleaner Chorus Dichotomie vor allem in den 2000er Jahren), aber du degradierst ihr Schaffen ja auf unbedeutendes Geholze, was es nicht war.

    • Vor 6 Jahren

      Nö, Schwinger. Ich sagte ja, daß ich nur die Growls behämmert, den Rest der Alben ganz ausgezeichnet finde. Ich finde es bis heute tragisch, daß hier genial neben doof direkt nebeneinander stehen.

    • Vor 6 Jahren

      Ich persönlich finde es tragisch, dass ihr Songwriting im Vergleich zu früher eher gelitten hat. Wirkt alles mittlerweile recht bemüht, es fehlt der Esprit der älteren Werke. tja...

  • Vor 6 Jahren

    sehr forderndes, großes album. mein kompliment an kollege berger für die nicht minder schicke expertise und den wundervollen talk. :absinth:

  • Vor 6 Jahren

    Angesichts des einem kosmischen Bergmassiv gleich überlebensgroßem Götterriff wie in "Allting Tar Slut" zerbröselt eh jedes Wort im Mund des Unwissenden zu Staub. 5/5, keine Frage!

  • Vor 6 Jahren

    Habe mal, entgegen dem Mainstream der Zottelköpfe hier, die 1/5 gezückt.

  • Vor 6 Jahren

    Ungehört 0/5 da Opeth seit Blackwater stink langweiliger Müll sind.

  • Vor 6 Jahren

    Die Scheibe ist schlicht eine akustische Sensation!
    6 Stars out of 5! Atemberaubende Dynamik sowie
    Kompositionen, Arrangements und Instrumentalisierung auf höchstem Niveau. Was Akerfeldt und die Jungs da abliefern ist
    ein einziges Feuerwerk mit episch, bombastischem Ausklang!
    Einzig Charlatan gefällt mir nicht, dafür ist Track 5
    einer der schönsten Songs ever und das Gitarrensolo
    schlicht schon jetzt eine Legende!
    Läuft bei mir seit Erscheinen im Endlosmodus auf dem
    Teller. Awesome!

  • Vor 6 Jahren

    Habe reingehört und sage auch nach Naja. 0peth sind auf einem unfassbar neuem Nadir angekommen. Das wird nichts mehr, Rente einreichen.

  • Vor 6 Jahren

    Ich tue mich schwer, wirklich schwer. Aber höre es mir bald live in Zürich an und dann zündet es hoffentllch. Das alte Opeth vermisse ich etwas.