laut.de-Biographie
Pantheon I
Als Andrè Kvebek Ende 2002 Pantheon I ins Leben ruft, ist das noch wenig mehr als ein Nebenprojekt zu seiner Hauptbetätigung bei 1349. Während es bei 1349 zu der Zeit noch um rasenden Black Metal geht, schwebt ihm für Pantheon I eher die symphonische Richtung vor.
Zusammen mit Drummer Eirik Renton und dem zweiten Gitarristen John Espen Sagstad bastelt er in Norwegens Hauptstadt Oslo an den ersten Songs und legt 2003 ein erstes Demo vor. Dem folgt 2006 nach einer Single das Debüt "Atrocity Divine". Mittlerweile ist die Band sprunghaft angewachsen, denn zu dem Trio haben sich noch Cellistin Live Julianne Kostøl, Viollinistin Gunhild Mathea Olaussen und Basser Tor Risdal Stavenes gesellt, der mit Andrè bei 1349 spielt.
Andrè nimmt dort im selben Jahr seinen Hut, um sich ganz auf Pantheon I zu konzentrieren. Da das Debüt über ein obskures, japanisches Underground Label erscheint, das wenig später wie vom Erdboden verschwindet, sind Kopien des Albums mittlerweile recht schwer zu finden. Selbst die Band hat laut eigenen Aussagen keine CD davon im Schrank stehen. Glücklicherweise werden Candlelight Records auf die Truppe aufmerksam und nehmen sie unter Vertrag.
So erscheint "The Wanderer And His Shadow" tatsächlich weltweit und ist damit deutlich leichter zu finden als das Debüt. Mit Mayhem geht es auf die ersten Gigs außerhalb Norwegens, an denen Gunhild und Eirik schon nicht mehr teilnehmen. Beide haben auch auf dem Album nicht mehr gespielt, denn zu der Zeit sitzt bereits Dan Theobald hinter den Drums.
Doch auch er bleibt nicht sonderlich lange dabei, da es mit Konzerten bei Pantheon I eher dünn gesät ist. Als es Anfang 2009 tatsächlich mal wieder mit Keep Of Kalessin für ein paar Dates nach Finnland geht, sitzt bereits Mads Guldbekkhei auf dem Hocker. Er spielt auch das dritte Album "Worlds I Create" ein, auf dem Katatonia-Sänger Jonas Renkse ein Gastspiel abliefert.
Noch keine Kommentare