laut.de-Biographie
Paths Of Possession
Paths Of Possession legen 1999 ursprünglich unter dem Banner Swollen in Florida los. Den Grundstein legen Withered Earth-Basser Randy Butman, der ehemalige Morbid Angel-Gitarrist Richard Brunelle und der ebenfalls Gitarre spielende Jay Fossen. Allerdings wäre es falsch zu erwarten, dass es hier nur um brachialen Death Metal geht.
An die Drums setzen sie einen Kerl namens Erin Fuller, während Jay zunächst auch den Gesang übernimmt. Ihr Debüt legen sie 2000 in Form von "Legacy In Ashes" in Eigenregie vor. Weitere Aktivitäten der Band halten sich aber zunächst in Grenzen und es vergehen drei Jahre, ehe sich die Jungs mit der Split-EP "The Crypts Of Madness" mit den Kollegen von Dark Faith zurück melden. Dort warten sie allerdings mit einer handfesten Überraschung auf, denn kein anderer als George 'Corpsegrinder' Fisher von Cannibal Corpse leiht der Band seine Stimme.
Allerdings röhrt er hier nicht alles in Grund und Boden wie bei seiner Hauptband, sondern passt seine Stimme den Kompositionen so weit wie möglich an. Brian Ridley - der auf der Split-EP hinter den Drums sitzt, räumt seinen Platz schnell wieder für Nick Goodyear und auch Richard Brunelle ist nach der Scheibe raus aus der Band. Seinen Platz nimmt Jack Goodwin ein, der sein Debüt auf "Promises In Blood" gibt. Das Album lassen sie von Hate Eternal-Chef Erik Rutan abmischen (Nile/Six Feet Under/Vital Remains) abmischen und Metal Blade veröffentlichen es Ende September 2005.
Da alle, vor allem Corpsegrinder, mit ihren anderen Bands ganz gut ausgelastet sind, bleiben Live-Auftritte Mangelware. Erst 2007 meldet sich die Band zurück und geht erneut zu Erik Rutan ins Studio. Dort nehmen sie "The End Of The Hour" auf, das Mitte Oktober des Jahres in den Regalen liegt. Dieses Mal sind aber tatsächlich auch Gigs in Planung denn schon im Juli geht es mit Dark Faith und Vivisect für ein paar Dates durch die USA.
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