Das Bild auf dem CD-Cover muss Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre entstanden sein, als Paul DiAnno noch Sänger bei Iron Maiden war: Fieser Blick, böse Stimme, das Aussehen eines Ganoven. Dass die guten alten Zeiten vorbei sind, offenbart ein Blick ins Booklet. Heutzutage ist er fett, hat einen rasierten …
Paule versucht den Klassikern durch einen aggressiveren Gesangsstil einen neuen Anstrich zu verpassen (auch der eine oder andere Death-Growl wird eingebaut, was, zumindest bei "Killers", ganz gut passt), aber das Experiment funktioniert nur zum Teil, da zumindest der instrumentale Teil des Albums einfach zu nah an den Originalen bleibt. Ein bissel mehr Experimentierfreude statt simplem Nachspielen hätte dem Ganzen doch etwas mehr Daseinsberechtigung gegeben. Mir persönlich gefällt auch die Produktion der Songs auf den beiden Originalen irgendwie besser (Ja, auch auf der "Iron Maiden"). Keine Frage, "The Classics" ist gut geworden und Paul immer noch ein Spitzen-Sänger, aber die Original-Aufnahmen sagen mir irgendwie mehr zu.
schade, ich liebe die ersten beiden Iron Maiden-Alben mit Pauls charismatischer Stimme, aber kotzhafte "growls" will ich nun wirklich nicht von ihm hören. dabei hätte gerade das debüt wegen dem schwachen sound eine neuaufnahme gebraucht...
und teilt sich eine winzige Bühne mit Begleitern, denen sich das Leben auch nicht von der Sonnenseite gezeigt hat.
herrlich
bei mir ging der di anno eher immer ein wenig unter dem teppich.
ich mag die songs der beiden ersten scheiben zwar, aber diese kultische verehrung der di anno stimme, die man oft trifft, will sich mir nicht erschliessen.
dickinsons running free gefällt mir da gesanglich besser.
ist aber nur ein persönlichens geschmacksding. doch zum glück habe ja geschmack
Also ich finde, zu den ersten beiden Platten passt DiAnno perfekt. Zu Dickinson passen Songs wie "Wrathchild" oder "Running Free" einfach nicht, allerdings sind die Dickinson-Versionen der Songs aus der Blaze-Phase wie "The Clansman" oder "Sign of the cross" besser als die Album-Versionen.
Das Bild auf dem CD-Cover muss Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre entstanden sein, als Paul DiAnno noch Sänger bei Iron Maiden war: Fieser Blick, böse Stimme, das Aussehen eines Ganoven. Dass die guten alten Zeiten vorbei sind, offenbart ein Blick ins Booklet. Heutzutage ist er fett, hat einen rasierten …
Paule versucht den Klassikern durch einen aggressiveren Gesangsstil einen neuen Anstrich zu verpassen (auch der eine oder andere Death-Growl wird eingebaut, was, zumindest bei "Killers", ganz gut passt), aber das Experiment funktioniert nur zum Teil, da zumindest der instrumentale Teil des Albums einfach zu nah an den Originalen bleibt. Ein bissel mehr Experimentierfreude statt simplem Nachspielen hätte dem Ganzen doch etwas mehr Daseinsberechtigung gegeben. Mir persönlich gefällt auch die Produktion der Songs auf den beiden Originalen irgendwie besser (Ja, auch auf der "Iron Maiden"). Keine Frage, "The Classics" ist gut geworden und Paul immer noch ein Spitzen-Sänger, aber die Original-Aufnahmen sagen mir irgendwie mehr zu.
schade, ich liebe die ersten beiden Iron Maiden-Alben mit Pauls charismatischer Stimme, aber kotzhafte "growls" will ich nun wirklich nicht von ihm hören.
dabei hätte gerade das debüt wegen dem schwachen sound eine neuaufnahme gebraucht...
Ich finde den Sound vom Debüt klasse, passt doch wie die Faust aufs Auge. Und die Remaster-Version von 1998 hat auch genug Bumms.
und teilt sich eine winzige Bühne mit Begleitern, denen sich das Leben auch nicht von der Sonnenseite gezeigt hat.
herrlich
bei mir ging der di anno eher immer ein wenig unter dem teppich.
ich mag die songs der beiden ersten scheiben zwar, aber diese kultische verehrung der di anno stimme, die man oft trifft, will sich mir nicht erschliessen.
dickinsons running free gefällt mir da gesanglich besser.
ist aber nur ein persönlichens geschmacksding.
doch zum glück habe ja geschmack
Also ich finde, zu den ersten beiden Platten passt DiAnno perfekt. Zu Dickinson passen Songs wie "Wrathchild" oder "Running Free" einfach nicht, allerdings sind die Dickinson-Versionen der Songs aus der Blaze-Phase wie "The Clansman" oder "Sign of the cross" besser als die Album-Versionen.