Die die 20-jährige Paula Hartmann ist eine der neuen deutschen Musikhoffnungen. Ihr Debütalbum "Nie Verliebt" liefert in Zeiten von industriellem Radio-Pop und TikTok-Rap einen freshen Sound zum Berliner und Hamburger Großstadtleben. Dieser Sound ist unerwartet gut wie der erste Club Mate aus'm Späti, …
Solche Sätze kann man bei einer 20-jährigen Debütantin eigentlich nur ironisch lesen. Dagegen spricht die Bewertung. Kann es sein, dass die Rezensentin zur selben Generation gehört?
Für mich (andere Generation gehört zu einer "Musikhoffnung" jemand, der*die a) die Songtexte nicht bei Fließband-Schreibern bestellt und b) als Melodie der Songs mehr anbietet als die aktuellen Autotune-Charts-Rapper
Das wirkt insgesamt wie der erneute Versuch, ein zielgruppengerechtes Produkt am Markt zu platzieren – was meistens das Gegenteil von Musik ist …
Die Rezension ist offensichtlich von jemand Unerfahrenem geschrieben. Klar liest sich das abgeschmackt und dümmlich. Aber so lesen sich am Anfang eben alle Texte. Halb so wild. Weitermachen, besser werden!
Da wird der Autorin massiv unrecht getan. Klar ist die Sängerin nicht Goethe. Aber poetisch ansprechend sind die Texte auf jeden Fall. Erstmal anhören, dann beurteilen
Im alten Genre des deutschen ziellos-gefühlsduseligen Textens übers Nichts ist das vielleicht ganz gut, ja. Jedenfalls voll echt und so. Sagt auch schon der klangvolle Name "Paula Hartmann". Mit der kann man rumhängen und Biolimonade trinken.
Hi ihr Alle, ich bin Lena Bayer, 21 und liebe Musik. Ständig bin ich auf der Suche nach brandneuen Hits und alten Schätzen. Seht und vor allem hört euch an, welche Songs mich in der vergangenen Woche bewegt haben.
Das kriegt 4 Sterne?????? Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden, aber hier ist der Praktikant übers Kabel gestolpert und hat versehentlich drei Sterne zu viel vergeben. Fehler passieren, wir sind alle nur Menschen! Eine Korrektur wäre dennoch wünschenswert.
Ich fand die ersten drei Singles extrem stark. Gut getextet, Beats etwas mutiger als der normale Pop. Ging so in die Richtung, letztes Tua solo album.
Danach ging es leider abwärts. Der Casper Song war schon komplett radio. Dazu ein "Album" mit 9 Songs, von denen 5 davor schon veröffentlicht wurden. Teilweise seit mehreren Monaten. Die neuen 4 sind dann schwach. Das ist schon etwas frech.
Wirkt ein bisschen, als hätte da die Industrie wieder Geld gewittert. Und leider hinterlässt die Paula in Interviews auch mehr den Eindruck eines naives Mädchens. Ich hoffe, da findet noch etwas Wachstum und künstlerische Entwicklung statt.
"Dieser Sound ist unerwartet gut wie der erste Club Mate aus'm Späti, etwas Coming of Age angehaucht, aber dabei immer ultralässig und edgy."
Du hast dich verschrieben, Club Mate schmeckt immer unerwartet scheiße.
Spaß beiseite, ja, das Album hat mir tatsächlich gefallen. Wurde mir empfohlen und es ist tatsächlich eine frische Persönlichkeit und Stimme mit anderen textlichen Ansätzen, sauber performt und nicht so sperrig wie z. B. Tristan Brusch (Ich liebe ihn, aber fürs Casual-Hören ist er manchmal schwer). Ich befürchte aber nur, dass sie der 1Live-Hörerschaft zuliebe gemolken wird, ab hier nur noch Lea-Musik macht und in 5 Jahren dann doch lieber einen Podcast startet, anstatt musikalische innovativ zu sein. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Die die 20-jährige Paula Hartmann ist eine der neuen deutschen Musikhoffnungen. Ihr Debütalbum "Nie Verliebt" liefert in Zeiten von industriellem Radio-Pop und TikTok-Rap einen freshen Sound zum Berliner und Hamburger Großstadtleben. Dieser Sound ist unerwartet gut wie der erste Club Mate aus'm Späti, …
"Musikalisch ein Genuss, lyrisch ein Meisterwerk."
Aber natürlich.
Wenn's nicht so wäre, würde es doch wohl kaum in der Rezension stehen, mein lieber Schwingi.
Solche Sätze kann man bei einer 20-jährigen Debütantin eigentlich nur ironisch lesen. Dagegen spricht die Bewertung. Kann es sein, dass die Rezensentin zur selben Generation gehört?
Für mich (andere Generation gehört zu einer "Musikhoffnung" jemand, der*die
a) die Songtexte nicht bei Fließband-Schreibern bestellt und
b) als Melodie der Songs mehr anbietet als die aktuellen Autotune-Charts-Rapper
Das wirkt insgesamt wie der erneute Versuch, ein zielgruppengerechtes Produkt am Markt zu platzieren – was meistens das Gegenteil von Musik ist …
Die Rezension ist offensichtlich von jemand Unerfahrenem geschrieben. Klar liest sich das abgeschmackt und dümmlich. Aber so lesen sich am Anfang eben alle Texte. Halb so wild. Weitermachen, besser werden!
Album ganz klar ne großzügige 1/5.
Da wird der Autorin massiv unrecht getan. Klar ist die Sängerin nicht Goethe. Aber poetisch ansprechend sind die Texte auf jeden Fall. Erstmal anhören, dann beurteilen
Im alten Genre des deutschen ziellos-gefühlsduseligen Textens übers Nichts ist das vielleicht ganz gut, ja. Jedenfalls voll echt und so. Sagt auch schon der klangvolle Name "Paula Hartmann". Mit der kann man rumhängen und Biolimonade trinken.
Hi ihr Alle, ich bin Lena Bayer, 21 und liebe Musik. Ständig bin ich auf der Suche nach brandneuen Hits und alten Schätzen. Seht und vor allem hört euch an, welche Songs mich in der vergangenen Woche bewegt haben.
Alte, weiße Männer spielen mal wieder die Kunstpolizei.
"Kunst".
"eine der neuen deutschen Musikhoffnungen" … Welche anderen sind gemeint?
Truman Show Boot ist schon geil. Leider kann sie aber nur diesen einen Song schreiben.
Das kriegt 4 Sterne?????? Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden, aber hier ist der Praktikant übers Kabel gestolpert und hat versehentlich drei Sterne zu viel vergeben. Fehler passieren, wir sind alle nur Menschen! Eine Korrektur wäre dennoch wünschenswert.
Ist halt Musik für Wohlstandsmädchen Anfang 20 wie Lena Bayer. Insofern ist die Bewertung konsequent und authentisch.
Ich fand die ersten drei Singles extrem stark. Gut getextet, Beats etwas mutiger als der normale Pop. Ging so in die Richtung, letztes Tua solo album.
Danach ging es leider abwärts. Der Casper Song war schon komplett radio. Dazu ein "Album" mit 9 Songs, von denen 5 davor schon veröffentlicht wurden. Teilweise seit mehreren Monaten. Die neuen 4 sind dann schwach.
Das ist schon etwas frech.
Wirkt ein bisschen, als hätte da die Industrie wieder Geld gewittert. Und leider hinterlässt die Paula in Interviews auch mehr den Eindruck eines naives Mädchens. Ich hoffe, da findet noch etwas Wachstum und künstlerische Entwicklung statt.
bis auf die features grausige texte..
Rießling trocken aufm Weinbergspark Musik.
"Dieser Sound ist unerwartet gut wie der erste Club Mate aus'm Späti, etwas Coming of Age angehaucht, aber dabei immer ultralässig und edgy."
Du hast dich verschrieben, Club Mate schmeckt immer unerwartet scheiße.
Spaß beiseite, ja, das Album hat mir tatsächlich gefallen. Wurde mir empfohlen und es ist tatsächlich eine frische Persönlichkeit und Stimme mit anderen textlichen Ansätzen, sauber performt und nicht so sperrig wie z. B. Tristan Brusch (Ich liebe ihn, aber fürs Casual-Hören ist er manchmal schwer). Ich befürchte aber nur, dass sie der 1Live-Hörerschaft zuliebe gemolken wird, ab hier nur noch Lea-Musik macht und in 5 Jahren dann doch lieber einen Podcast startet, anstatt musikalische innovativ zu sein. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
sogenanntes meisterwerk
grandios
Ihre Lieder: ein Genuss. Die Stimme, die im Mittelpunkt steht, umgeben von den Instrumental: Wunderbar
Ihre Hose: Sitzt echt gut.
Ungehört: 1/5.
Gehört: Taubheit hat auch seine Vorzüge.