Im besten Fall ist ein Album wie ein Mixtape oder ein DJ-Set aufgebaut, bei dem nur Titel einer Band vorkommen. Vielleicht auch wie ein Clubabend, falls sich die Musik dazu eignet und die Musiker vielseitig genug sind. Sanfte Übergänge, die Stimmung aufbauen, sie zuerst konservieren und dann zu etwas …

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  • Vor 18 Jahren

    Der bei EMI übliche Kopierschutz nutzt die Fehlerkorrektur aus. Die ist dazu da, das Signal wieder zu reparieren, wenn Daten durch Staub, Kratzer oder ähnliches verloren gehen. Also eine sinnvolle Maßnahme, die die Lebensdauer der CD verlängert, da nicht alle sehr sorgsam mit den silber Scheiben umgehen. In diese Fehlerkorrektur werden absichtlich Fehler eingebaut, das macht Audiogeräten nichts aus, es wird halt ein fehlerhaftes Signal produziert, das je nach Qualität der Fehlerkorrektur des Gerätes hörbar ist oder nur den Klang verschlechtert. Computerlaufwerke habe da ihre Probleme, denn die brauchen genaue Daten und nicht ungefähr. Manche Geräte kommen mit diesen UN-CDs besser zurecht oder gar nicht. Kommt ganz darauf an, wie sehr der Hersteller auf die Maßnahmen der MI scheißt. Auf jedenfall, wer nicht sorgsam mit den UN-CDs umgeht wir nicht lange Freude daran haben. Entweder die Klangqualität wird schlechter oder es ist Feierabend.

    Die Grundsatzfrage, die sich jeder stellen soll ist die: "Warum gebe ich Geld für ein schlechteres Produkt aus, warum unterstütze mit dem Kauf einer solchen "CD" den KS, obwohl der KS noch keine einzige Kopie verhindert hat, außer in den Köpfen unfähiger Musikmanager.?"

  • Vor 18 Jahren

    mein vater hat sogar "KS" auf dem nummernschild

  • Vor 18 Jahren

    @vapour trail (« mein vater hat sogar "KS" auf dem nummernschild »):

    Was bedeutet das? Kein Sprit ... ;-)

  • Vor 18 Jahren

    ford mustang - kopiergeschützt

  • Vor 18 Jahren

    @vapour trail (« ford mustang - kopiergeschützt »):

    Wir reden von aktuellen Zeugs, nicht Zeugs was der Großvater für geil hielt ... ;-)

    Könnte auch "Kein Stil" heißen ... ;-)

  • Vor 18 Jahren

    Kein Stil ist für mich, eine CD in den PC zu stecken anstatt in einen CD-Player. Was ist das überhaupt für eine Einstellung? Sag mal, Applemac, wenn deine Lieblingsband eine neue Platte rausbringt und diese kopiergeschützt ist, heißt das dann, du kauft sie nicht? Diese Logik kann ich nicht nachvollziehen.

    Zum Thema: ich kenne immer noch nicht mehr als die Single, von der ich nach drei Durchgängen immer noch enttäuscht bin. Diese seltsamen Geigen machen mir zu schaffen. Was ich bisher so über das Album gelesen habe, facht meine Neugier aber weiter an.

  • Vor 18 Jahren

    @olsen (« Kein Stil ist für mich, eine CD in den PC zu stecken anstatt in einen CD-Player. Was ist das überhaupt für eine Einstellung? Sag mal, Applemac, wenn deine Lieblingsband eine neue Platte rausbringt und diese kopiergeschützt ist, heißt das dann, du kauft sie nicht? Diese Logik kann ich nicht nachvollziehen.

    Zum Thema: ich kenne immer noch nicht mehr als die Single, von der ich nach drei Durchgängen immer noch enttäuscht bin. Diese seltsamen Geigen machen mir zu schaffen. Was ich bisher so über das Album gelesen habe, facht meine Neugier aber weiter an. »):

    Eine CD in einen Powermac G5 zu schieben, hat mehr Stil als du denkst ... ;-)

    Da ich über 200 Künstler (die sind mir alle gleich lieb) in meiner Library habe und nur eine Minderheit einen Kopierschutz auf ihren Scheiben duldet, habe ich in Summe selten Kontakt mit diesen Drecksscheiben. Wenn doch, wird sie nicht gekauft. Da ich nicht von einer Droge abhängig bin, habe ich genug Ausweichmöglichkeiten ... und über 150 CDs im Jahr reichen eh ... ;-)

    Inzwischen hat die Musikindustrie in den letzten drei Jahren auf den Umsatz von über 30 CDs verzichten müssen. Da sie von den gekauften CD-Rs eh eine Entschädigung bekommen, geht mir das ganze moralisch am Arsch vorbei.

    Zum Thema Logik. Ein Kopierschutz funktioniert nicht. Wirf mal einen Blick in die Tauschbörsen und es wird garantiert kein einziges Album mit KS fehlen.

    Ein Verhüterli über die CD ziehen bringt mehr als der KS. Also warum macht man was, was nicht funktionieren kann? Warum soll ich für diese völlig sinnlose Sache mit Einschränkungen leben. Ich entscheide, wo ich meine Musik höre, nicht die MI. Wenn es nach deiner "Logik" geht, dann wandelst du gern als hirnloser Zombie durchs Leben und andere entscheiden, wie und was du machen darfst oder nicht. Ziemlich doofe Logik!

  • Vor 18 Jahren

    Das Problem beim emi-Kopierschutz ist, dass die CDs damit, seien es die Mando Diao-Alben oder die letzten von Coldplay, abgespielt in meinem normalen CD-Player, ständig klitzekleine Aussetzer haben, was den Hörgenuss sehr schadet, während sie, einmal über iTunes eingelesen, dort bestens laufen.

  • Vor 18 Jahren

    @vapour trail (« halt doch einfach dein maul »):

    Meinst du dich selbst, dein selten komisches Blabla ist nicht wirklich lesenswert.

  • Vor 18 Jahren

    du bist ein eloquenter weltverbesserer. das mag ich

  • Vor 18 Jahren

    KOPIERSCHUTZ BEI EMI MUSIC GERMANY

    Die Musikindustrie in Deutschland muss sich seit dem Jahr 2001 verstärkt mit dem Thema „Kopierschutz“ auseinandersetzen, obwohl sie sich wohl lieber mit musikalischen Themen befasst hätte: zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte hatte 2001 der Markt für Tonträger mit minus 10.2 % einen zweistelligen Rückgang zu verzeichnen. 2002/2003 setzen sich die Umsatzverluste in zweistelliger Höhe fort. Ende 2004 hat der Markt gegenüber 2000 etwa 40 % seines Volumens eingebüsst. Record Companies haben auf die negative Marktentwicklung in den letzten Jahren bereits mit Reorganisationen, Umstrukturierungen und Stellenabbau reagiert. Es haben so viele Firmen im Umfeld des Musikmarktes aufgegeben wie noch nie zuvor in so kurzer Zeit – dazu gehören Handelsbetriebe, Promotionagenturen, Musiklabels und Musikfirmen. Die „Peripherie“ des Musikgeschäfts mit den Musikmagazinen, Radiostationen, musikorientierten Fernsehprogrammen, Clubs und Online-Magazinen hat diese Marktentwicklung gleichfalls zu spüren bekommen. Die Produktion deutscher bzw. in Deutschland produzierter Künstler ist akut gefährdet.

    Die wesentliche Ursache für diese Entwicklung wurde durch repräsentative Langzeituntersuchungen der GfK in Nürnberg, der größten Marktforschungsgesellschaft in Deutschland, belegt: es ist das massenhafte digitale Kopieren von CDs, der massenhafte Missbrauch der Möglichkeit, CDs über den PC-Brenner zu klonen. Nur einige Fakten dazu: Selbstbrennen von CDs ist zum „Volkssport“ geworden, 21 Millionen Musikhörer haben im letzten Jahr Musik-CD-Rs gebrannt oder brennen lassen. Das ist ein Drittel aller aktiven Konsumenten überhaupt und mehr als zwei Drittel aller Musikkäufer. 2001 wurden 182 Millionen CD-Rs für Musiknutzung gebrannt, 2002 waren es 259 Millionen, 2003 sogar 325 Millionen und 2004 304 Millionen. Im gleichen Zeitraum ist der Verkauf von vorbespielten CDs (Singles und Alben) gesunken von 221 Millionen (2001) auf 202 Millionen (2002) auf 157 Millionen (2003) und auf 154 Millionen (2004). Im Jahr 2001 ist nur noch für etwa 55 % aller neu genutzten CDs gezahlt worden, 2002 nur noch für 44 % und 2003/2004 sogar für nur rund ein Drittel – die Mehrheit der inzwischen zwei Drittel sind CD-Rs, von denen die Musikschaffenden und –vermarktenden keinen Eurocent sehen. Zum Vergleich: 1998 wurde noch für 89 % aller CDs korrekt gezahlt.

    Diesem Missbrauch des CD-Brennens kann nur mit Kopierschutzmaßnahmen begegnet werden. Das ist auch der Grund, warum Record Companies jetzt vermehrt ihre CDs schützen müssen. Eine Alternative zur Beendigung oder Eindämmung dieses Missbrauchs ist zur Zeit leider noch nicht erkennbar, wenn auch die „Brennquote“ sich 2004 stabilisiert hat – auf sehr hohem Niveau.

    Aus den bisherigen Diskussionen wissen wir um die Sensibilität, die dem Thema „Kopierschutz für CDs“ seitens der Medien und der Konsumenten entgegengebracht wird. Wir möchten unsere Käufer von der Notwendigkeit dieser Maßnahmen überzeugen. Der Kopierschutz soll verhindern, dass CDs unautorisiert in großem Umfang weiterkopiert werden, was leider immer häufiger vorkommt. Massenhaftes Kopieren von Musik ist Diebstahl des geistigen Eigentums von Autoren, Komponisten, Musikern und Tonträgerherstellern. Es entzieht den Musikschaffenden die Existenzgrundlage. Neue Trends und Newcomerbands kann es nur geben, solange Musik auch gekauft wird und dadurch auch in die Entwicklung neuer und unbekannter Bands investiert werden kann. Andernfalls haben neue Talente keine Chance. Nur wenn dem Klonen von Musik wirksame Maßnahmen entgegengesetzt werden, bleibt die kulturelle Vielfalt der Musikszene erhalten. Dazu trägt der Kopierschutz bei.

    Im übrigen ist Kopierschutz auch außerhalb des Tonträger-Geschäfts längst gängige Praxis. Zum Beispiel werden die Signale von Pay-TV seit jeher verschlüsselt übertragen, und DVD-Video wurde bereits mit der Markteinführung kopiergeschützt genau so wie Computersoftware und Computerspiele.

    Um Sie als unsere Käufer zu informieren, haben wir uns bemüht, die nach unseren Erfahrungen am häufigsten gestellten Fragen zum Kopierschutz aus unserer Sicht zu beantworten.

    Frage: Seit wann beschäftigt sich EMI mit dem Thema „Kopierschutz“?

    Antwort: EMI Music Germany hat bereits im Jahr 2000 begonnen, versuchsweise einzelne Promotion-CDs mit Kopierschutz auszustatten. Seit Mitte 2001 wurden Kopierschutz-Maßnahmen intensiv getestet, bevor kommerzielle Produkte damit ausgestattet wurden. Damit sollte sichergestellt werden, dass zum einen die Technik auch weitgehend wirksam ist und dass zum anderen eventuelle Abspielprobleme auf herkömmlichen CD-Playern minimiert werden. Damit hat auch die Veröffentlichung von CDs mit Kopierschutz beständig zugenommen.

    Frage: Warum setzt EMI Music Germany Kopierschutzmaßnahmen erst jetzt verstärkt ein?

    Antwort: Die Verbreitung der CD-Brenner begann im Jahr 2000 und setzte sich danach beständig fort. Mit der Verfügbarkeit der Brenner stieg auch die Zahl der für Musiknutzung verkauften CD-Rs stark an auf 115 Millionen Stück (2000), 182 Millionen (2001), 259 Millionen (2002), 325 Millionen (2003) und 304 Millionen (2004; der leichte Rückgang wurde leider von DVD-Rohlingen so gut wie aufgezehrt). Gleichzeitig nahm die Zahl der verkauften, vorbespielten CDs drastisch ab. Dieser Entwicklung konnten wir nicht tatenlos zusehen. Das massenhafte illegale Überspielen unserer CDs gefährdet nicht nur unsere eigene Existenzgrundlage, sondern auch die der Autoren und Künstler, des Handels und der gesamten Peripherie des Musikgeschäfts. Mit dem Kopierschutz wollen wir verhindern, dass unsere CDs unautorisiert in großem Umfang weiterkopiert werden, wie es jetzt mehr und mehr geschieht.

    Frage: Welche Produkte von EMI werden mit Kopierschutz angeboten?

    Seit Mitte 2002 werden mehr oder weniger alle neuen deutschen Produktionen kopiergeschützt angeboten, seit Beginn des Jahres 2003 auch internationale Produkte. Diese Entwicklung ist im übrigen keine isolierte Entwicklung bei EMI, sondern findet auch bei anderen Unternehmen der Musikindustrie statt. Sie findet auch nicht nur in Deutschland, sondern auf allen bedeutenden Tonträgermärkten der Welt statt.

    Frage: Wie erfährt der Verbraucher davon, dass ein Produkt kopiergeschützt ist?

    Antwort: Unsere kopiergeschützten CDs tragen einen deutlichen, schriftlichen Hinweis, zur Zeit „Copy Controlled“, seit längerem auch das international verwendete Kopierschutz-Logo (Symbol) und weitere Informationen dazu auf der Rückseite oder im Booklet.

    Frage: Welche Technik wird eingesetzt und wie funktioniert der Kopierschutz?

    Antwort: Wir sind in Kontakt mit mehreren Firmen, die sich auf Kopierschutzverfahren spezialisiert haben. Zu den zur Zeit bekannten Anbietern von Kopierschutzverfahren gehören Macrovision (CDS100/200/300), DADC (Key2Audio), First4Internet (XCP-2) und SunnComm (MediaCloQ). Wie die angewendeten Verfahren technisch genau funktionieren, wird von den Herstellern nicht bekannt gegeben – und dies aus gutem Grund: es soll den Schwarzbrennern nicht unnötig leicht gemacht werden, den Kopierschutz auszuhebeln. Die Folgen davon hätten wieder alle zu tragen, auch diejenigen, die sich rechtmäßig verhalten.

    Frage: Wirkt sich die eingesetzte Kopierschutz-Technik auf die Qualität der Musikwiedergabe aus?

    Antwort: Wir haben bislang keinerlei Beeinträchtigungen der Musikwiedergabe-Qualität feststellen können. Auf alle Fälle werden wir sicherstellen, dass eine wahrnehmbare Beeinträchtigung des Musikgenusses durch den Einsatz der von uns verwendeten Kopierschutz-Maßnahmen nicht stattfindet.

    Frage: Man hat ja lesen können, dass Kopierschutzverfahren in kurzer Zeit „geknackt“ wurden – macht es da überhaupt Sinn, solche einzusetzen?

    Antwort: Ja, absolut. Ein Kopierschutz mag keine 100%-ige Sicherheit vor dem Kopieren bieten, aber darum geht es uns auch gar nicht. Bei 21 Millionen Konsumenten, die CDs brennen oder brennen lassen, handelt es sich um ein Massenphänomen und nicht um ein Phänomen einiger, weniger Spezialisten. Wenn es gelingt, durch Kopierschutzverfahren möglichst viele potentielle Raubkopierer von ihrem Tun abzuhalten, haben wir für die Stabilisierung des Marktes viel erreicht. Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam mit den Herstellern daran, die Effizienz dieser Verfahren ständig zu erhöhen.

  • Vor 18 Jahren

    Frage: Man hört gelegentlich, dass vereinzelt kopiergeschützte CDs nicht auf CD-Playern abspielbar sind. Was sagt EMI dazu?

    Antwort: In unseren Tests haben wir in der Tat einige, sehr wenige Player identifiziert, bei denen es Abspielprobleme gab. Dies können unterschiedliche Geräte sein (CD-Player, DVD-Player, Car-Player). Wir bedauern diese Abspielprobleme sehr. In enger Zusammenarbeit mit den Herstellern wird der Kopierschutz laufend verbessert, um eben diese Probleme zu beseitigen oder zumindest zu minimieren. Die in unseren bisherigen Tests identifizierten Player haben mit der neuesten Kopierschutz-Version auf unseren CDs in der Regel keine Probleme mehr. Wir haben absolut kein Interesse daran, Käufer unserer CDs daran zu hindern, diese CDs flexibel auf allen verfügbaren Abspielgeräten einzusetzen. Das gilt auch für mobile CD-Player, Car-Player und CD-Wechsler.

    Frage: Lassen sich kopiergeschützte CDs auch auf DVD-Playern abspielen?

    Antwort: Ja, obwohl es wie bei CD-Playern in Einzelfällen Probleme geben kann. In Zusammenarbeit mit den Kopierschutz-Herstellern arbeiten wir auch hinsichtlich der DVD-Player permanent daran, die Abspielbarkeit zu gewährleisten, und sind dort sehr gut vorangekommen. Eine besondere Herausforderung besteht natürlich darin, dass fortwährend neue DVD-Systeme auf den Markt kommen. Entsprechend müssen die Kopierschutzverfahren laufend überprüft und ggf. angepasst werden.

    Frage: Wie steht es mit der Abspielbarkeit auf PC-Laufwerken?

    Antwort: Wir wissen aus der Marktforschung, dass vermehrt CDs auf PC-Laufwerken gehört werden. Deshalb arbeiten wir mit einem Provider zusammen, der ein Verfahren entwickelt hat, CDs auch auf PCs unter Windows und Mac nutzen zu können. Bei diesen Verfahren befindet sich ein gesicherter, komprimierter Musik-File zusätzlich auf der CD, der mit einem mitgelieferten Player abgespielt werden kann. Normalerweise installiert sich dieser Player automatisch (nach Abfrage) vor dem erstmaligen Abspielen einer CD und braucht dann nicht mehr für jede Nutzung aufgerufen werden. Natürlich kann dieser Player auch wieder de-installiert werden.

    Frage: Sind kopiergeschützte CDs auch auf CD-Recordern abspielbar?

    Antwort: CD-Recorder haben den Zweck, CDs zu kopieren. Genau dies soll durch einen Kopierschutz verhindert werden. Wenn also CD-Recorder kopiergeschütze CDs nicht abspielen, können diese CDs auch nicht kopiert werden, und darum geht es.

    Frage: Es soll vermehrt bei Car-Playern und Autoradios Probleme gegeben haben. Wie sieht es damit aus ?

    Antwort: Herkömmliche Kopierschutzverfahren haben bei einigen Modellen für Car-Player zu Abspielproblemen geführt. Es handelte sich dabei nicht um herkömmliche Autoradios, sondern um Hybrid-Systeme auf der Basis von Multisession-Laufwerken (CD-ROM-Laufwerken), um Navigationssysteme unterstützen zu können. Unsere Kopierschutz-Provider wurden von uns auf die Probleme hingewiesen und haben inzwischen die Verfahren so weit verbessert, dass es bei den neuen Kopierschutz-Versionen so gut wie keine Abspielprobleme mehr gibt. EMI stellt nach Möglichkeit kopiergeschützte CDs sukzessive auf die neuen Verfahren um.

    Frage: Kann ich meine kopiergeschützte CD auch auf iTunes einlesen?

    Antwort: In vielen (nicht allen) Fällen können die Tracks von kopiergeschützten CDs in iTunes eingelesen werden. Um eine vollständige Lesbarkeit zu erzielen, bedarf es einer entsprechenden Änderung der iTunes Software. EMI Music verhandelt zur Zeit mit Apple über eine derartige Änderung.

    .
    Frage: Was soll ich als Käufer tun, wenn eine kopiergeschützte CD auf meinem CD-Player doch einmal nicht läuft?

    Antwort: Wie gesagt, kann es sich dabei nur um wenige Ausnahmefälle handeln, alle gängigen Player-Typen werden laufend überprüft. Ein Tausch gegen eine gleiche CD ohne Kopierschutz ist nicht möglich, weil ein solches Vorgehen die gesamten Kopierschutz-Anstrengungen unterlaufen würde. Wenn Sie in diesen Ausnahmefällen die CD zurückgeben möchten, brauchen wir Ihre Unterstützung, damit wir das aufgetretene Problem mit den Kopierschutz-Herstellern beseitigen können. Wir benötigen dazu so viele Informationen wie möglich über die auftretenden Probleme beim Abspielen. Zumindest müssen wir Hersteller und Type des jeweiligen CD-Players kennen. Es ist deshalb hilfreich, wenn die Käufer diese Informationen an den Handel oder direkt an uns weitergeben, idealerweise mit einer Kontaktadresse, damit wir im Zweifel zu den Abspielproblemen rückfragen können.

    Frage: Stimmt es, dass beim Abspielen kopiergeschützter CDs der CD-Player oder andere Teile von HiFi-Anlagen durch den Kopierschutz geschädigt werden können?

    Antwort: In unseren Tests sind bislang solche Effekte nicht aufgetreten, und auch unser Provider hat uns versichert, dass bei dem weltweiten Einsatz dieser Technologie solche Effekte bislang nicht beobachtet wurden. Wir würden Technologien, mit denen solche Risiken verbunden sind, auch nicht einsetzen.

    Frage: Verhindert der Kopierschutz auch analoge Kopien?

    Antwort: Nein, der Verbraucher kann nach wie vor analoge Kopien für den persönlichen Gebrauch anfertigen, wie bislang auch. Der Kopierschutz richtet sich gegen hochwertige digitalen Kopien in Masterband-Qualität. In der Geschichte der Tonträger war bislang niemand in der Lage, perfekte Kopien von Masterbändern zu erzeugen, und niemand würde dieses Recht auch für sich in Anspruch genommen haben. Alles, was wir jetzt verhindern wollen, ist die massenhafte Erzeugung geklonter digitaler Kopien in Masterband-Qualität, die unkontrolliert durch die Lande verteilt und veräußert werden.

    Frage: Kann sich der Verbraucher zum Thema „Kopierschutz“ direkt an die EMI Music Germany wenden?

    Antwort: Selbstverständlich, wir haben als Kontaktadresse einen E-Mail-Account eingerichtet unter „Kopierschutz@emimusic.de“. Dort können Verbraucher entsprechende Fragen stellen und Hinweise geben. Neben der angegebenen E-Mail-Adresse kopierschutz@emimusic.de
    sind wir natürlich auch über die bekannten Telefon- und Fax-Nummern erreichbar, die von unseren Mitarbeitern von Consumer Relations betreut werden.

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    Fazit:
    Wir möchten gegenüber allen Musikfreunden noch einmal betonen, dass die jetzt eingesetzten Kopierschutz-Maßnahmen sich nicht gegen den „normalen“ Käufer von Tonträgern wenden, der sich zu Hause eine Kopie zum privaten Gebrauch erstellen möchte. Ohne einen erfolgreichen Kopierschutz kann das Tonträgergeschäft nicht aufrechterhalten werden. Wir hoffen deshalb auf Ihr Verständnis. Uns ist bewusst, dass wir keinen Applaus von allen Seiten zu erwarten haben, am wenigsten von Raubkopierern und all denjenigen, die vom Geschäft mit Raubkopien profitieren. Aber es gibt zum Kopierschutz gegenwärtig keine Alternative.

  • Vor 18 Jahren

    @mixtape (« Das Problem beim emi-Kopierschutz ist, dass die CDs damit, seien es die Mando Diao-Alben oder die letzten von Coldplay, abgespielt in meinem normalen CD-Player, ständig klitzekleine Aussetzer haben, was den Hörgenuss sehr schadet, während sie, einmal über iTunes eingelesen, dort bestens laufen. »):

    Genau deswegen kaufe ich den KS Dreck nicht. Echte CDs, nach dem Redbook Standard machen keine Aussetzer, mal Pressfehler ausgenommen.

    Mal ehrlich, geile Sache, früher hat man CDs, die Aussetzer haben sofort reklamiert, heute ist man froh, wenn sie in iTunes ohne Aussetzer laufen ... ?!?

  • Vor 18 Jahren

    Ähm ... Vapor ... ich kenn den schwachsinnigen Text der EMI. Heulsusen Blabla vom Gröbsten.

    Die Kopierschutzmaßnahmen wenden sich nicht gegen den normalen CD Käufer ... selten so gelacht!

    Die professionellen Raubkopierer haben wegen dem EMI KS sofort ihren Laden dicht gemacht und die Horde "Geiz ist Geil" Deutschen ist an einem kollektiven Lachkrampf gestorben. Und wenn die MI nicht gestorben ist, dann wird sie es hoffentlich noch nachholen. Der "normale" CD Kunde kann es ausbaden, weil die Nix Checker jeden Trend verschlafen, der nicht von ihnen ist.

  • Vor 18 Jahren

    und am ende leidet der künstler

  • Vor 18 Jahren

    @vapour trail (« und am ende leidet der künstler »):

    Haben wir heute Märchenstunde oder was?

    Der Künstler braucht keine Musikindustrie, er hat heute mehr Möglichkeiten als früher. Nur nutzen muß er sie. Die Einanhmen aus den Plattenverkäufen sind lächerlich. Das rechnet sich nur für die MI, aber nicht für den Künstler. Live Auftritte bringen wesentlich mehr Kohle. Komisch das ich einige Künstler kenne, die ohne Plattenfirma Musik machen und es funktioniert ... und es werden immer mehr.

    Wenn deswegen der Künstler leidet, dann hoffentlich die Castingshow Pfeifen und die Teenie Tussi Befeuchter, wie Tokio Hotel. Dann hat das ganze einen Sinn ...

  • Vor 18 Jahren

    stimmt. der künstler stellt seine musik auf die private homepage und wartet das es viel gold vom himmel regnet

  • Vor 18 Jahren

    Hehe. Ich habe das Gefühl, applemac hat mal für die Musikindustrie gearbeitet und ist dann gefeuert worden. Jetzt führt er einen Kreuzzug gegen das Böse.

    Ich glaube nicht, dass es komplett ohne Industrie geht. Du brauchst einen gewissen Grundstock von kommerziell verwertbarer Musik, um damit interessantere andere Musik produzieren zu können.