Primordial haben dank der tiefsinnigen, oft philosophischen Texte ihres Fronters A.A. Nemtheanga schon immer mehr als nur die akustischen Sinne angesprochen. So auch mit "Redemption At The Puritan's Hand", Nachfolger des vor vier Jahren erschienenen "To The Nameless Dead".

Der Tod ist das allumfassende …

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  • Vor 13 Jahren

    Das Album ist eine fette 5, weil Primordial in allem Genre-Vertreter (selbst Moonsorrow) hinter sich lassen. "Auffallend ist ebenfalls, dass dir rauen Momente auf "Redemption ..." in der Unterzahl sind." - so ein Quatsch, sie sind wieder vermehrt zu hören als noch im eingängigen Vorgänger. Der Gesang definiert doch nicht Härte? Na gut. Ein Primordial-Album hört man auch nicht nebenbei. Man muss die Band imo erstmal live erlebt haben, um dann auch in Ruhe die Musik auf Platte für sich zu entdecken. Da greift alles zusammen bei der Band - in einem Genre, das allzu oft zum Fremdschämen verleitet. Ein sehr guter "Rückschritt" zu alten Tagen, ohne den den neuen Weg verlassen zu haben. Genau es ist eine Mischung aus "The Gathering Wilderness" und "To the Nameless Dead". Unglaubliche Tiefe und Atmosphäre.

  • Vor 13 Jahren

    @JaDeVin (« Das Album ist eine fette 5, weil Primordial in allem Genre-Vertreter (selbst Moonsorrow) hinter sich lassen. "Auffallend ist ebenfalls, dass dir rauen Momente auf "Redemption ..." in der Unterzahl sind." - so ein Quatsch, sie sind wieder vermehrt zu hören als noch im eingängigen Vorgänger. Der Gesang definiert doch nicht Härte? Na gut. Ein Primordial-Album hört man auch nicht nebenbei. Man muss die Band imo erstmal live erlebt haben, um dann auch in Ruhe die Musik auf Platte für sich zu entdecken. Da greift alles zusammen bei der Band - in einem Genre, das allzu oft zum Fremdschämen verleitet. Ein sehr guter "Rückschritt" zu alten Tagen, ohne den den neuen Weg verlassen zu haben. Genau es ist eine Mischung aus "The Gathering Wilderness" und "To the Nameless Dead". Unglaubliche Tiefe und Atmosphäre. »):

    "gathering wildness" hat mir verdammt gut gefallen. wir würdest du das neue denn im vergleich zu den vorgängern einschätzen? also mit einer "fetten 5" wäre es ja sicher genauso gut bzw besser als die zwei alben davor. und diese gelten ja - bis auf laut.de - als klassiker, wenn ich mich richtig an meine google recherche damals erinnere.

  • Vor 13 Jahren

    Das Album ist eine fette 5, weil Primordial in allem Genre-Vertreter (selbst Moonsorrow) hinter sich lassen. "Auffallend ist ebenfalls, dass dir rauen Momente auf "Redemption ..." in der Unterzahl sind." - so ein Quatsch, sie sind wieder vermehrt zu hören als noch im eingängigen Vorgänger. Der Gesang definiert doch nicht Härte? Na gut. Ein Primordial-Album hört man auch nicht nebenbei. Man muss die Band imo erstmal live erlebt haben, um dann auch in Ruhe die Musik auf Platte für sich zu entdecken. Da greift alles zusammen bei der Band - in einem Genre, das allzu oft zum Fremdschämen verleitet. Ein sehr guter "Rückschritt" zu alten Tagen, ohne den den neuen Weg verlassen zu haben. Genau es ist eine Mischung aus "The Gathering Wilderness" und "To the Nameless Dead". Unglaubliche Tiefe und Atmosphäre.

  • Vor 13 Jahren

    5 Punkte!!!
    Finde diese Cd sogar eingängiger als den Vorgänger. Die Produktion ist auch andern aber positiv. Die Ohrwürmer sich auch nicht so stark wie beim Vorgänger. Trotzdem, ein unglaublich atmosphärisches Gesamtwerk.

    Habe mir die Releaseshow in München gegeben. Einfach nur unglaublich wie Sie das Punklikum in Ihren Bann ziehen. Vor allem Alen bezieht das Puklikum einfach nur klasse in die Show an. Seine Mimik, Gestik usw.

    Die Platte kam mir Live unglaublich komplex vor. Danach auf Cd nicht mehr so stark verschachtelt.

    Sein Gesang, die epischen Gitarren, die Trauer, all das und noch viel mehr, machen das Album so grandios.

    Hoffe man versteht worauf ich hinausmöchte.

    5 Punkte!!!

  • Vor 13 Jahren

    @JaDeVin (« Das Album ist eine fette 5, weil Primordial in allem Genre-Vertreter (selbst Moonsorrow) hinter sich lassen. "Auffallend ist ebenfalls, dass dir rauen Momente auf "Redemption ..." in der Unterzahl sind." - so ein Quatsch, sie sind wieder vermehrt zu hören als noch im eingängigen Vorgänger. Der Gesang definiert doch nicht Härte? Na gut. Ein Primordial-Album hört man auch nicht nebenbei. Man muss die Band imo erstmal live erlebt haben, um dann auch in Ruhe die Musik auf Platte für sich zu entdecken. Da greift alles zusammen bei der Band - in einem Genre, das allzu oft zum Fremdschämen verleitet. Ein sehr guter "Rückschritt" zu alten Tagen, ohne den den neuen Weg verlassen zu haben. Genau es ist eine Mischung aus "The Gathering Wilderness" und "To the Nameless Dead". Unglaubliche Tiefe und Atmosphäre. »):

    "gathering wildness" hat mir verdammt gut gefallen. wir würdest du das neue denn im vergleich zu den vorgängern einschätzen? also mit einer "fetten 5" wäre es ja sicher genauso gut bzw besser als die zwei alben davor. und diese gelten ja - bis auf laut.de - als klassiker, wenn ich mich richtig an meine google recherche damals erinnere.

  • Vor 13 Jahren

    nun ja, vergessen wir die frage einfach. eine einordnung im bandkontext ergibt ganz andere bewertungen als eine 5-punkte wertung im vergleich mit linkin park.

  • Vor 13 Jahren

    lol die Forensoftware herrlich. "To the Nameless Dead" ist für mich das beste von Ihnen. Das hat auch den Grund, dass ich sie live als Vorgruppe vor Immortal auf'm Graspop damals erleben durfte und so Fan geworden bin. Da war eben die Platte Hauptprogramm neben den Klassikern (und darum eben etwas mehr Gefallen an der Scheibe). In meinem Plattenschrank habe ich eigentlich nur noch "A Journey's End" stehen. Den Rest eben mal so durchgehört und irgendwann zum Kauf vermerkt (bis auf "Storm Before Calm", das braucht man imo nicht).

    Die Bewertung war ja nicht im Bandkontext, sondern ganz generell. Wenn nicht Primordial, wer sonst (Moonsorrow kommen nahe ran)? Jede Primordial Scheibe ist was ganz besonderes. Die Qualität der Band spricht für sich und sie sind "vertrackt" (progressiv ist eher falsch), um auch noch nach Monaten immer wieder zu fesseln. Um das neue bewerten zu können, braucht es mindestens noch Monate. Aber meine euphorische 5 Punkte-Wertung dürfte durchaus realistisch sein, wenn es mir nur nach den wenigen Hörproben schon gefällt. Das spürt man einfach.

  • Vor 13 Jahren

    solch eine fast rührend emotionale begeisterung (natürlich zu recht bei primordial) ist man so gar nicht von dir gewohnt. jadevin. :D

    mich irritiert das album derzeit noch. ich muss das teil erst mal sacken lassen, bevor da eine einordnung erfolgen kann.

  • Vor 13 Jahren

    hab's mir heute auch gekauft und werde es mir später im sonnenschein (hoffentlich) auch mal zur gemüte führen, mit einem glas vino, der als ersatz für keltischen fusel herhalten muss.

  • Vor 13 Jahren

    wenn der wein taugt, geht das doch auch ganz gut. ich habe immer gern im sommer primordial mit strongbow kombiniert oder alternativ guiness'n'port. kann ich nur empfehlen. :rotwein:

  • Vor 13 Jahren

    oh ja, absolut köstlich! strongbow + cider ist auch fantastisch. naja, neue "Dredg" platte heute auch angekommen, aber für das verdammte regenwetter ist Primordial genau das richtige. :D

  • Vor 13 Jahren

    So Fazit, da ich die Scheibe nun besize. Phänomenal. "God's old Snake" z.b. wird die nächste Live-Granate. Das ganze Material ist noch einen Zacken atmosphärischer, epischer und härter. Die Vocals sind wieder unglaublich. Wenn ich mir gerade vorstelle, wie sich das Zeugs live entfalten wird. Oh man, bekomme jetzt schon allein Gänsehaut, wenn ich mir "No Grave Deep Enough" vorstelle. Primordial sind die Speerspitze anspruchsvollen Metals. Allein nach drei Hördurchgängen klebt mir alles fest im Ohr. Besser als der Vorgänger und das hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten.

  • Vor 13 Jahren

    Leider etwas zu düster fürs schöne Wetter draußen. Da das neue Shining-Album auch bald zu sommerlichen Temperaturen veröffentlich wird, muss man sich gedulden. Aber wird bestimmt ein verregneter, kalter August.^^

  • Vor 13 Jahren

    neee komm, solche mucke muss man sich doch gerade im schönsten sonnenschein geben. alles andere ist doch pussykram. schön lecker 30 grad und mit shinig, primordial UND dornenreich nen mojito ziehen.

  • Vor 13 Jahren

    echt ein klasse album. höre ich immer noch und immer wieder. definitiv eins der ALBEN dieses jahr. freu mich noch auf solstafir. das könnte meine alben für dieses jahr werden.