laut.de-Biographie
Regicide
Regicide stammen aus Oldenburg und versuchen sich recht erfolgreich an dem Kunststück, die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse unter einen Hut zu bringen, ohne dabei zerfahren oder gezwungen experimentell zu klingen. Frauke Richter und Timo Südhoff geben der Band die Stimme, Jonna Wilms spielt Violine und Heiner Jaspers Klavier.
Für die rockenden Elemente sorgen Gitarrist Jan Janssen, Bassist Christian Hanke und Schlagzeuger Til Kasmann. In der Musik, die die sieben Musiker zusammen erschaffen, finden sich Stilmittel vom Artrock der 70er über Gothic, Metal und leichte Rockeinflüsse bis hin zu musicalartigen Klängen, die dem Hörer einiges an Aufmerksamkeit abfordern.
Den Grundstein zu Regicide legen 2001 Gitarrist Jan und Violinist Philipp Kehl, damals noch als reines Studioprojekt. Als sie schließlich ihr erstes Demo aufnehmen, sichern sie sich dafür die Unterstützung von Frauke, Heiner und Basser Roman Herzig. Im Herbst des Jahres stoßen noch Timo und Til dazu, und schon ein Jahr später belegen sie den ersten Platz beim Oldenburger Act 2002 Wettbewerb. Kaum ist das zweite Demo auf dem Markt, klopfen auch schon die Labels an, und nachdem Roman gegen Christian ausgetauscht wurde und auch Phillip die Band verlässt, machen sie sich an die Vorproduktion von ihres Debüts
Nachdem sie es in ihrer Karriere schon auf die Bühne mit so unterschiedlichen Bands wie In Extremo, Haggard, Schandmaul, Saltatio Mortis, Uriah Heep oder auch Saga geschafft haben, suchen sie sich mit Chris Wolff (u.a. Sub7even, Within Temptation, 4Lyn, Rage) einen erfahrenen Produzenten. Mit ihm zusammen nehmen sie "Viorus" auf und dringen damit schon beinahe in Sphären von Bands wie Everon oder eben Saga vor.
Violinistin Jonna Wilms ist erst kurz vor den Aufnahmen zur Band gestoßen, und noch bevor das Album in den Läden steht, trennen sich die Wege von Regicide und Christian wieder. Für ihn holen sie sich Malte Hunold in die Band. Obwohl sie eher weniger ins Line-Up passen, begleiten sie im Mai Holy Moses, Illdisposed und Suidakra auf der Wacken Open Air Roadshow. Einige weitere, kleine Touren sind auf das Jahr verteilt, doch nebenher arbeiten sie mit Hochdruck an einem Nachfolger zu "Viorus".
Dieser erscheint auch Ende Februar und trägt den klangvollen Namen "Break The Silence". Um für ihre zweite Scheibe auch ordentlich Werbung zu machen, schließen sie sich direkt an die Veröffentlichung Xandria und Vision Of Atlantis auf Tour an.
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