Johannes Strate ist ein guter Sänger. Der Revolverheld-Frontmann hat dieses näselnde Flair. Ähnlich wie Brian Fallon zieht er die Töne immer wieder in die Höhe. Der limitierte Grund-Vibe seines Organs hat so keine Langeweile zur Folge. Strate besitzt eine Stimme, die förmlich nach einem rotzigen …

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  • Vor 12 Jahren

    Richtig, das neue RH-Album ist alles andere als bahnbrechend. Trotzdem immer wieder überraschend, was die Jungs live aus den Nummern herausholen. Meiner Meinung nach eine der besten deutschen Live-Bands. Da ist der Ärger umso größer, wenn sie auf der Platte nicht überzeugen. "In Farbe" war wenigstens experimentell ein Schritt in die richtige Richtung. Mit "Immer in Bewegung" geht's getreu dem Titel wieder zwei zurück. Schade

  • Vor 12 Jahren

    Ich bin überrascht, wieviele Sachen ich doch von denen kenne.

  • Vor 12 Jahren

    ok bjoernsen ... eine der besten deutschen live-bands ist bei RH wohl eine gewagte These ... darf ich bitten, dass du mir die anderen Bands nennst, die ebenfalls zu den besten deutschen Live-Bands gehören. Der Kosmos würde mich interessieren. Danke!

  • Vor 12 Jahren

    Lieber Herr Butterweck, ist dieses Album wirklich auf dem selben Qualitätslevel wie das von Maria Mena?? So mies ist die neue Mena wirklich nicht. :D

  • Vor 12 Jahren

    Die Klassentreffen-Nummer ist wirklich übelste Sorte...

  • Vor 12 Jahren

    @chob13: Wie da schon steht - das ist nur meine Meinung. Das sage ich von Bands, die mich live total überzeugen, sich komplett auspowern, mit dem Publikum interagieren, nicht einfach nur an ihrer Setlist festhalten und dann wieder abhauen. Die Bands, bei denen ich immer wieder aufs Konzert will. Seeed ist ein anderes Beispiel oder die Sportis - wobei ich die auf der Platte zum Beispiel überhaupt nicht mag.

  • Vor 12 Jahren

    der brian fallon vergleich ist ja wohl n witz, oder?

  • Vor 11 Jahren

    Richtig gute Album! Echt gut gelungen!
    Auch hier in dem Interview erzählen die Jungs vieles was ich noch garnicht wusste

    http://www.youtube.com/watch?v=nSKyQzfPnio

  • Vor 11 Jahren

    Ich Habe mir auch die Kritiken der anderen Alben durch gelesen und festgestellt dass, egal was die Band macht, sie immer verissen wird. Wenn es um die Texte geht, werden immer nur schlechte Beispiele herangeführt. Teilweise sind sehr schöne Zitate dabei, z.B. in Lass uns gehen: "Bin immer erreichbar und erreiche doch gar nichts." und so weiter. Es kann doch nicht daranliegen, dass Revolverheld hier so schlecht dasteht, nur weil man sie nicht in eine Schublade stecken kann. Hier sind Leute gefragt, die nicht so engstirnig denken.

    • Vor 11 Jahren

      Ich sage dir, das liegt daran, weil die auf deutsch singen.

    • Vor 11 Jahren

      Jetzt hast du schon deinen Unmut über Kritiken zu Sunrise Avenue, The Bosshoss und Revolverheld kundgetan.
      Spätestens an dieser Stelle würde ich mir einfach mal Gedanken über meinen Musikgeschmack machen.

      Oder aber deiner Fixierung auf Kai Butterweck nach zu urteilen: Kann es sein, dass dein Vater dir in den 90ern mal Prodigy ausgeredet hat, mit den Worten "Hör mal, was dein Dad so hört, dann hörst du was Gescheites"?

    • Vor 11 Jahren

      Ach Morpho, wenn man jetzt mal nicht die unmögliche Konstellation außer Acht lässt, dass du vermutlich der Vater dieser offenbar noch jungen und ungefestigten Musikseele sein könntest tust du gerade das selbe. Wer weiß, vielleicht sehen wir in ein paar Jahren "Immer in Bewegung" als Beginn einer neuen Ära der Musikgeschichte! Sei doch mal nicht so engstirning.

      PS: Danke Papa, Focus, Queen und Deep Purple sind geil.
      PPS: Revolverheld nicht.

    • Vor 11 Jahren

      meh... eher nicht.

      Dann wohl eher sowas hier, bleibt zu hoffen:
      http://www.youtube.com/watch?v=GoBGjgy1cPQ

    • Vor 11 Jahren

      ...abgesehen davon ist Morpho nichtmal 30 und war in seinen Teenagerjahren vermutlich viel zu geekig, um bei gleichaltrigen Mädels zu punkten und sich so nen Platz bei RTL2 "Teenie Mütter" als verantwortungsloser und versoffener Metal-Teen, der nach dem schwängern abgehauen ist, zu ergattern.

    • Vor 11 Jahren

      Und mit dieser Ausführung hast du mehr als deutlich bewiesen dass die Theorie ihren Charme hat ;)

    • Vor 11 Jahren

      Perfekt charakterisiert. :D

    • Vor 11 Jahren

      @Morpho: :D

      @Tinco
      Das kann man SO nicht sagen und das solltest du als jemand, der hier und da aufblitzen lässt, dass ihm Empirie und/oder Statistik für Sozialwissenschaftler nicht völlig fremd ist, auch wissen! ;)

    • Vor 11 Jahren

      Ach komm, ich will doch nur ein bisschen sinnlos shitposten :(

      Oder soll ich dir einen Vortrag über Semantik halten, damit war nämlich wirklich nicht das empirische 'beweisen' gemeint. ;)

      Was meine sozialwissenschaftlichen Kompetenzen angehen: Eher laienhaft interessiert, ich war in dem speziellen Fall dafür verantwortlich, dass technisch-illiterate Sozis nicht jeden Mist in Sturkturgleichungsmodelle gewurstet und danach auch statistisch fragwürdigste Ergebnisse abgefeiert haben wie ein neues Birkenstockmodell. :D

    • Vor 11 Jahren

      Ja, merk ich doch, aber ich darf hier nicht zu häufig aus der Rolle des belehrenden, zeitweise herablassenden Arschlochs fallen. Als ich mal ne versöhnliche Phase hatte sind gleich die Klickzahlen zurückgegangen!

      Also, ja, natürlich verleitete deine Theorie zum ausformulieren :D

      Aber jetzt ist gut! Lieber selber Bilderbuch und Messer hören, statt Revolverheld-Fangirls mit der Nase in den Dreck zu drücken, den sie abfeiern ;)

  • Vor 11 Jahren

    Ich weiß nicht, was ihr von mir erwartet. Vielleich, dass ich jetzt anfange zurück zu beleidigen oder gar, dass ich verletzt bin. Lasst mich nur klarstellen, dass ich nie die Musik meines Vaters gehört habe. Und die Kritik über The BossHoss habe nicht ich geschrieben sondern mein Bruder. Und ich kann mir denken, was als nächstes kommt. Jetzt wird über die gesamte Familie hergezogen. Laaaangweilig!

    • Vor 11 Jahren

      Du und deine Familie kann sich hiermit von mir als geschmäht betrachten!

    • Vor 11 Jahren

      Das ist aber furchtbar! ;-)

    • Vor 11 Jahren

      Hatte nicht vor, irgendetwas gegen deine Familie zu sagen. Kenn ich nicht.
      Hier gibt es halt noch einen, der aus Prinzip unter jeder Rezension von Kai Butterweck schreibt, wie schlecht sie seien. Und der hat halt mal davon erzählt, wie er seiner Tochter vorgeschrieben hat, welche Musik sie hören soll. Dachte, vielleicht besteht da ein familiärer Zusammenhang...

  • Vor 11 Jahren

    Ps. Und ich finde es etwas bedenklich, dass du weißt über welche Bands ich schon etwas geschrieben habe. Wenn du die nicht magst, warum ließt du dann noch die Kritiken, über deren Alben?

  • Vor 8 Jahren

    Wunderbar! Die Verrrisse auf Laut.de machen Spaß. Was soll man auch schreiben über solche Pop-Weichspüler...?

  • Vor 10 Tagen

    Man fragt sich ehrlich, welche Gedanken die Mitglieder von Revolverheld beim Songwriting zu "Lass uns geh'n" ausgetauscht haben.
    War es ein "Hey, lass ein modernes Abenteuerland schreiben, das wirklich rockig ist!" oder eher ein "Boah, diese Musikindustrie ist sowas von beschissen, genau so wie alle Funktionäre um uns herum und erst recht diese dämlich, kritischen Fans, lass uns daher was gesellschaftskritisches machen!"?
    Oder war es vielleicht Letzteres mit der Abwandlung "(...) lass uns daher was machen, das so dermaßen beknackt ist, wobei die Leute ihre eigenen Zehennägel beim Autofahren direkt ins Auge verpasst bekommen, sodass die A3 mal wieder komplett dicht ist und unser inhaltlich unkorrektes Vers-Rhyming direkt zu spürbaren (Alltags-)Schmerzen führen wird!"?

    Doch zunächst zum Grundproblem:

    "Hallo, hallo
    bist du auch so gelangweilt
    Genervt und gestresst von der Enge der Stadt?
    Bist du nicht auch längst schon müde der Straßen
    Der Menschen, der Massen? Hast du das nicht satt?"

    Notiertes Plus: durchaus ein Vortrag ohne Vorwürfe, ohne nervige soziologische Terminologie, aber trotzdem differenziert, ohne wirkliche Widersprüchlichkeit: "Gelangweilt (...), genervt, gestresst".
    Nur das Individuum, dem Alles zu viel ist, das mit sich ist. Die anderen dürfen ihr Leben gerne weiterleben, aber Ich bin mal raus:

    "Lass uns hier raus
    Hinter Hamburg, Berlin oder Köln
    Hört der Regen auf Straßen zu füll'n
    Hör'n wir endlich mal wieder das Meer und die Well'n
    Lass uns geh'n, lass uns geh'n, lass uns geh'n"

    Das "uns" sehe ich hier gar nicht als eine Aufforderung ans Kollektiv, sondern ein "uns" an die verbundene Person. Viel mehr eine Bestärkung des Ich's, wenn ihr versteht. Es hat einen Begleiter. Aber es spricht im Prinzip zu sich selbst, der Begleiter hört mit und wird gerettet ("Zwischen den Zeilen hab ich gelesen, dass wir beide weg von hier woll'n").
    Wirkliches Glück lässt sich oft sowieso am Besten mit wenigen Personen teilen und auch erleben.

    Dass der Rhein (Achtung: NICHT der Reim!) bis Rotterdam fließt, musste zu Gunsten des Reimschemas mal eben über Bord geworfen werden - daher auch meine Eingangsaggression.
    Macht aber nichts, nachts um 3 ist selbige Autobahn dann auch mal kurz eine Solche, sodass der Weg nicht das Ziel bleibt.

    Kleine Rüffel gibt's von mir aber trotzdem:
    Seit wann gibt es ein Übermaß an flackernden Lichtern in Städten, sodass man diesen eigentlich nicht existenten Sachverhalt lyrisch verarbeiten müsste? Sind Städte nicht bekannt dafür, dass Lichter beständig funktionieren müssen, weil eben strukturell nach oben gebaut werden muss?
    Und gibt es nicht eine Stadt, die ihr in eurer Aufzählung vergessen habt, die, nach eurer Beschreibung, exakt die Kriterien der Widrigkeiten des modernen Lebens verkörpert und ebenfalls nur knapp unter 2 Stunden vom Nord-Hessischen Binnen-Meer entfernt ist?

    Wenn selbst das Lyrische Ich schon explizit moniert, dass es zwischen den Zeilen lesen muss, dann doch bitte an besagten Stellen nochmal kurz Hinweise geben, was eure Gedankengänge gewesen sind.
    Ansonsten bewegt man halt am Ende mit dem Song dann doch mehr Menschen zum Nachdenken als ein Welzer.