Porträt

laut.de-Biographie

Rise To Remain

London! Welch große Bands diese Stadt doch hervorbrachte. Von den Stones über Pink Floyd bis hin zu Queen, den Sex Pistols oder Deep Purple. Doch auch die Allergrößten fingen mal klein an. So auch die zwei Gitarristen Ben Tovey und Will Homer, die 2006 mit einigen Schulfreunden die Band Halide ins Leben rufen. Wenig erfolgreich rotiert das Personalrad bereits ein Jahr später, und so kommt Austin Dickinson, Sohn von Maidens Bruce Dickinson, ins Boot, beziehungsweise ans Mikro.

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"Mitten in meiner letzten A-Level-Prüfung ging ich raus und am selben Abend hatte ich einen Auftritt. In den vergangenen Monaten wurde uns klar, dass wir die Band auf die nächste Stufe heben können, deswegen war es für mich auch die richtige Entscheidung", erinnert sich der neue Sänger.

Gesagt, getan. Allmählich setzt die Band Segel. 2008 dürfen die Londoner Jungs auf der dritten Bühne des Download Festivals am frühen Vormittag auftreten. Diese Chance nutzen sie um Pat Lundy hinter die Drums zu setzen und Joe Copcutt den Viersaiter zocken zu lassen. Auch der Name gehört von nun an der Vergangenheit an und sie hören nun auf den Namen Rise To Remain.

Zu der Zeit bläst der Wind zwar eher schwach bis mäßig im Hause Myspace, trotzdem veröffentlicht das Quintett ihre erste EP "Becoming One" unter neuem Namen auf der Internetplattform. Es folgen Touren mit lokalen Bands, der Bekanntheitsgrad steigt, Größen wie Trivium, The Haunted und später auch Bullet For My Valentine lassen die Jungs als Vorband ran.

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Rise To Remain City Of Vultures
Dickinson Junior traut sich nicht recht.

Man liebäugelt für eine kurze Zeit mit dem Label Transcend Records, entscheidet sich dann aber doch erst einmal labellos zu bleiben. Für die zweite EP "Bridges Will Burn" stellt sich der Fünfer strategisch sinnvoller auf und verteilt das Ding 2010 beim Metal Hammer für umme. Das hebt die Band nun tatsächlich auf ein neues Level. Besagtes Magazin kürt Dickinson Junior und Co zu der Best New Band. Kerrang! zieht nach und vertritt die Meinung, sie seien der Best British Newcomer.

Im gleichen Jahr folgen weitere Touren mit Genre-Schwergewichten wie Korn, As I Lay Dying und Hatebreed. Anfang 2011 darf der Junior für die eiserne Dame in Singapur eröffnen. Außerdem folgt ein Platten-Vertrag bei EMI. In wieweit da Papis Finger mit im Spiel sind, bleibt unbekannt. Fakt ist, dass die Vater-Sohn-Beziehung auf sämtlichen Promo-Zetteln außen vor bleibt und sie es so aussehen lassen, als hätte es die Band selbst geschafft.

Vitamin B hin oder her, im September Zwanzigelf findet sich das in Metalcore-Gefilden treibende Album-Debüt "City Of Vultures" in den Plattenregalen wieder. Dickinson hofft, "dass möglichst viele Leute die Qualität des Albums und die vielen Dinge jenseits der üblichen Metalcore-Klischees bemerken". Insgesamt fallen die Reaktionen zur Platte durchschnittlich bis sehr gut aus. Eine Tour mit In Flames und Trivium beendet ein turbulentes Jahr.

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    Die wichtigsten Songs und Konzerte.

    http://www.myspace.com/risetoremain

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