Als ich vor ca. einem halben Jahr durch Zufall zum ersten mal mit Rummelsnuff und seiner Musik in Form des "Sliwowitz"-Videos Bekanntschaft machte, war ich zugegebenermaßen einigermaßen erstaunt. Was war denn das? Da agierte ein mit dem Adjektiv muskelbepackt nur unzureichend beschriebener Bär von …
Tjo, diese Kritik hier gelesen, ein paar Sachen auf der Rummelsnuff-Seite gehört und zwei Youtube-Videos gesehen ...
Urteil: Hier liest sich jemand gern schreiben.
Nix gegen Kritiker, die tief und gründlich analysieren. Aber die Analyse sollte schlussendlich dann auch passen. Das erreicht man zum Beispiel dadurch, dass man seine eigenen Statements noch mal kritisch überprüft.
Jedenfalls habe ich nach dieser Kritik Zwispältigeres, Provokanteres und schrägere Musik erwartet.
Mein erster Eindruck ist aber, dass es sich um einen lustigen Spass handelt. Ähnlich wie Knorkator, aber textlich anscheinend noch lange nicht so derb. Und musikalisch derber als Rummelsnuff ist Rammstein oder auch Scooter und viele andere ... Das Reibeisen im Hals kann man Bonny Tyler oder Rod Stewart auch eher andichten als Rummelsnuff, der teilweise stimmlich sogar sehr sanft klingt - wirklich rauh wirkt sein Organ nun wirklich nicht (hab aber auch erst 5 Lieder gehört, ok). Ob man jetzt männliches Muskelgeprotze und Kampfparolen mit "patriotischen bzw. faschistoiden Worthülsen" beschreiben sollte, wage ich zu bezweifeln. Sowas könnte ausserdem auch von einem Hetero-Bodybuilder wie Arnie stammen, hat nicht unbedingt was mit Homoerotik zu tun, auch wenn der Mann vielleicht selbst schwul sein mag.
Davon abgesehen wirkt das alles so augenzwinkernd auf mich, dass ich es ähnlich geniessen kann wie Monty Python-Sketche.
Die würde der Autor dieser Plattenkritik wahrscheinlich ähnlich danebenanalysiert beschreiben, so dass man kaum wüsste, dass er über "Das Leben des Brian" schreibt, auch wenn man den Film schon hundertmal gesehen hat.
Als ich vor ca. einem halben Jahr durch Zufall zum ersten mal mit Rummelsnuff und seiner Musik in Form des "Sliwowitz"-Videos Bekanntschaft machte, war ich zugegebenermaßen einigermaßen erstaunt. Was war denn das? Da agierte ein mit dem Adjektiv muskelbepackt nur unzureichend beschriebener Bär von …
Son scheiß muss Faschos ja wieder magisch an ziehn.
lies' dir erst die review durch, bevor du mist postest.
Nachdem ich über Google die Band-Webseite gefunden und schon nur die Intro-Seite gesehen hatte, musste ich schmunzeln.
Fotos von dem Typen hab ich schon auf einer bestimmten "Dating"-Seite gesehen und...
"so ist nicht ganz ausgeschlossen, dass sich Rummelsnuffs Freunde in einem recht heterogenen Publikum wiederfinden dürften"
..."homogen" wäre da zutreffender.
@Screwball (« lies' dir erst die review durch, bevor du mist postest. »):
tat ich. du auch?
@stöf: wahrscheinlich nicht gründlich genug.
reingehört zu haben wäre noch besser gewesen, dann hätteste das vermutlich nicht so verfasst.
Tjo,
diese Kritik hier gelesen,
ein paar Sachen auf der Rummelsnuff-Seite gehört
und zwei Youtube-Videos gesehen ...
Urteil: Hier liest sich jemand gern schreiben.
Nix gegen Kritiker, die tief und gründlich analysieren.
Aber die Analyse sollte schlussendlich dann auch passen.
Das erreicht man zum Beispiel dadurch, dass man seine eigenen Statements noch mal kritisch überprüft.
Jedenfalls habe ich nach dieser Kritik Zwispältigeres, Provokanteres und schrägere Musik erwartet.
Mein erster Eindruck ist aber, dass es sich um
einen lustigen Spass handelt.
Ähnlich wie Knorkator, aber textlich anscheinend noch lange nicht so derb.
Und musikalisch derber als Rummelsnuff ist Rammstein oder auch Scooter und viele andere ...
Das Reibeisen im Hals kann man Bonny Tyler oder Rod Stewart auch eher andichten als Rummelsnuff, der teilweise stimmlich sogar sehr sanft klingt - wirklich rauh wirkt sein Organ nun wirklich nicht (hab aber auch erst 5 Lieder gehört, ok).
Ob man jetzt männliches Muskelgeprotze und Kampfparolen mit "patriotischen bzw. faschistoiden Worthülsen" beschreiben sollte, wage ich zu bezweifeln.
Sowas könnte ausserdem auch von einem Hetero-Bodybuilder wie Arnie stammen, hat nicht unbedingt was mit Homoerotik zu tun,
auch wenn der Mann vielleicht selbst schwul sein mag.
Davon abgesehen wirkt das alles so augenzwinkernd auf mich, dass ich es ähnlich geniessen kann wie Monty Python-Sketche.
Die würde der Autor dieser Plattenkritik wahrscheinlich ähnlich danebenanalysiert beschreiben, so dass man kaum wüsste, dass
er über "Das Leben des Brian" schreibt, auch wenn man den Film schon hundertmal gesehen hat.
was einen allerdings schon etwas grübeln lässt, ist der text von "fett in die fresse" - ich werd' das bei gelegenheit mal zitieren.
stand auch in der visions.
letzte woche beitrag zu rummelsnuff bei polylux.