Sarah McLachlan ist mit ihrer schwingenden und pendelförmigen Art zu singen eine Ausnahmeerscheinung. Wahrscheinlich könnte sie mit ihrer Gesangstechnik auch Shakespeare-Dialoge mit verteilten Stimmen spannend als Songs vertonen, doch wie immer tischt sie auf "Better Broken" ausschließlich eigenes …

Zurück zum Album
  • Gerade eben

    "Ihr pathetisch-fragiler Americana-Folkpop"? Wenn man als Rezensent unbedingt eine Schublade braucht, dann bitte eine die passt. Americana ist völlig abwegig. Folkpop, weil sie irgendwann mal Joni Mitchell gecovert hat? Mit Tracy Chapman und Alanis Morissette hat sie auch wenig gemein. Sie ist näher an Peter Gabriels Artpop aus den Achtzigern und glücklicherweise nicht mehr ganz so überzuckert wie zuletzt. Trotzdem ist "Better broken" kein zweites "Surfacing".