Steuerhinterziehung, Drummer raus, Liebes-Aus beim Frontmann: Das magische Elfenland in Flammen. Eine Dekade ohne ein neues Sigur Rós-Album. Zehn Jahre nach dem harsch knarzenden "Kveikur" scheinen die Wogen geglättet, endlich ist die Asche kalt. Mit "Átta" findet das Trio die wohl radikalste Abkehr …
Ich habe alle Alben von der Band und zahlreiche Konzerte besucht. Immer wieder großartige Gänsehautmomente. Aber Atta ist leider leider einfach nur eintönig. Es wabert ohne Höhen und Tiefen. Die einzelnen Songs sind kaum zu unterscheiden. Schade.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell selbsternannte Fans, die u.A. "alle Alben von der Band und zahlreiche Konzerte besucht" haben, nach weniger als einer Woche nach Release bereits die Flinte in's Korn werfen und sich dazu genötigt sehen, einen Kommentar im Internet dazu abzulassen. Muss man immer umgehend eine Meinung zu allem haben oder könnte es sich vielleicht doch lohnen, einem Kunstwerk mehr Zeit einzuräumen - vor allem bei einer Band wie Sigur Ros, die dem Hörer oftmals schon etwas mehr abverlangt als Radiomucke von der Stange?
Will mal sagen, dass Sigur Ros schon immer im Kontext eines Albums am besten funktionieren und sicher nicht dienlich sind, einzelne Songs auf ein Mixtape zu packen ;-D Bin deshalb voll bei Forndom. Ist doch grad geil, wenn ein Album nicht sofort zündet aber neugierig macht und nach mehrmaligem Hören vielleicht unverhofft ein Lieblingsalbum wird.
Habe mal reingehört und kann das so nicht bestätigen. Relativ zu Anfang sind da schon einige Höhen dabei, locker >15K... und Tiefen gesellen sich auch dazu, da passiert viel im Bereich zwischen 50 und 100.
Ich habe noch nicht die passende Stimmung gefunden, um mir das Album schön zu hören. Insofern muss ich meinem Vorredner leider recht geben, für mich klingt das wie ein Filmsoundtrack, alles sehr ähnlich und (bisher) langweilig. Das mag sich noch ändern, aber ich glaube nicht, dass ich in der nächsten Zeit in Stimmung für an- und abschwellendes Orchestergedudel komme.
Find's auch schade, mehr Groove, mehr Band(instrumente), weniger Orchester wäre mir lieber gewesen. Höreindrücke sind bislang trotzdem ganz interessant. Mal sehen.
Nach all den Jahren. Orchestral. Und wenig Hoffnungsvoll. Das Cover sehr schön. Das Video zum ersten Video zeigt Menschen die in in einer Wüste sterben. Mit einem Twist am Ende. Sehr beeindruckend. Klimakrise ich hör Dir trapsen. Mir gefällt das Album. Da ich aber ein Freund von Takk und se lest bin wäre etwas Pop Struktut schön. Aber Sigur Ros machen ja so wieso was sie wollen. Sie sind besonders, beeindruckend. Ich brauche noch mindestens 10 Durchgänge um das zu verstehen. Fühlt sich aber erst mal gut an!
Steuerhinterziehung, Drummer raus, Liebes-Aus beim Frontmann: Das magische Elfenland in Flammen. Eine Dekade ohne ein neues Sigur Rós-Album. Zehn Jahre nach dem harsch knarzenden "Kveikur" scheinen die Wogen geglättet, endlich ist die Asche kalt. Mit "Átta" findet das Trio die wohl radikalste Abkehr …
Ich habe alle Alben von der Band und zahlreiche Konzerte besucht. Immer wieder großartige Gänsehautmomente. Aber Atta ist leider leider einfach nur eintönig. Es wabert ohne Höhen und Tiefen. Die einzelnen Songs sind kaum zu unterscheiden. Schade.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell selbsternannte Fans, die u.A. "alle Alben von der Band und zahlreiche Konzerte besucht" haben, nach weniger als einer Woche nach Release bereits die Flinte in's Korn werfen und sich dazu genötigt sehen, einen Kommentar im Internet dazu abzulassen. Muss man immer umgehend eine Meinung zu allem haben oder könnte es sich vielleicht doch lohnen, einem Kunstwerk mehr Zeit einzuräumen - vor allem bei einer Band wie Sigur Ros, die dem Hörer oftmals schon etwas mehr abverlangt als Radiomucke von der Stange?
Will mal sagen, dass Sigur Ros schon immer im Kontext eines Albums am besten funktionieren und sicher nicht dienlich sind, einzelne Songs auf ein Mixtape zu packen ;-D
Bin deshalb voll bei Forndom.
Ist doch grad geil, wenn ein Album nicht sofort zündet aber neugierig macht und nach mehrmaligem Hören vielleicht unverhofft ein Lieblingsalbum wird.
Theo schäumt gerade vor Wut.
Das ist atheositische Blasphemie, schämt euch!
"Es wabert ohne Höhen und Tiefen."
Habe mal reingehört und kann das so nicht bestätigen. Relativ zu Anfang sind da schon einige Höhen dabei, locker >15K... und Tiefen gesellen sich auch dazu, da passiert viel im Bereich zwischen 50 und 100.
Es scheint mir, es ist keine objektive Kritik von Roman. Ich hoffe der Gegenwind hier, schockt ihn nicht allzu sehr.
Ich habe noch nicht die passende Stimmung gefunden, um mir das Album schön zu hören. Insofern muss ich meinem Vorredner leider recht geben, für mich klingt das wie ein Filmsoundtrack, alles sehr ähnlich und (bisher) langweilig. Das mag sich noch ändern, aber ich glaube nicht, dass ich in der nächsten Zeit in Stimmung für an- und abschwellendes Orchestergedudel komme.
Find's auch schade, mehr Groove, mehr Band(instrumente), weniger Orchester wäre mir lieber gewesen. Höreindrücke sind bislang trotzdem ganz interessant. Mal sehen.
Mich haut es einfach nur um!
Bin verliebt
Nach all den Jahren.
Orchestral. Und wenig Hoffnungsvoll. Das Cover sehr schön. Das Video zum ersten Video zeigt Menschen die in in einer Wüste sterben.
Mit einem Twist am Ende.
Sehr beeindruckend. Klimakrise ich hör Dir trapsen.
Mir gefällt das Album.
Da ich aber ein Freund von Takk und se lest bin wäre etwas Pop Struktut schön. Aber Sigur Ros machen ja so wieso was sie wollen. Sie sind besonders, beeindruckend. Ich brauche noch mindestens 10 Durchgänge um das zu verstehen. Fühlt sich aber erst mal gut an!
Habe SR in der Elbhilarmonie gesehen. Groẞes Kino