What's new in Mordlusthausen? Die blutige Unterwäsche, die Six Feet Under aufhängen, könnte schon mal wieder eine Frischekur vertragen. Bei den Riffs, die Chris Barnes auf "Torment" teilweise als neu verkaufen möchte ("Knife Through The Skull"), fragt man sich schon, ob der Ruhestand nicht überfällig …
Diese Band hätte nach dem Debüt "Haunted" aufhören sollen. Gute Tracks, satter Sound, Barnes dem seine Vocals in Höchstform. Alles andere danach nur noch ein Niedergang.
da würde uns alle aber mal die meinung von metal cheff eddy interessieren. denk nich dass er die so verrissen hätte. bei death metal kann man an und für sich ja nich viel falsch machen, außer vll neuen input reinbringen
Selbst da gibt es mit Dead Congregation, Necros Christos, Vallenfyre, Gorguts oder Necrophagist durchaus Qualität. Ganz im Gegensatz zu der lustlos ausgeführten Arbeit hier, um wenigstens die Miete reinzubringen.
Unter den Gesichtspunkten Innovation bzw. "herausragendes Songwriting" sicher nicht der Bringer. Da kann ich Kollege Berger nur zustimmen.
Insgesamt punkten Six Feet Under dennoch bei mir. Ich stehe einfach zwischendurch auf diese neue "Light"-Nische. Egal ob mit Triviums letztem Werk oder hier in der kalorienarmen Deathmetal-Variante. Das funktioniert bei mir subjektiv einfach gut zum Entspannen und Kopf-freischaufeln neben der ganzen Arbeitsmusik.
Ich halte es künstlerisch wie popkulturell auch für ne echte Leistung, überhaupt so etwas wie "Todesblei zum Relaxen" erfunden zu haben. Spätestens bei den AC/DC-Covern der letztzen 10 Jahre ist das ja fast schon regelrecht niedliches Geröchel nahe dem Easy Listening. Mit solchem Kram bekommt man mich zwischendurch ja schon. finde ich einfach sympathisch. 3/5 mit Charmebolzen-Bonus für Barnes
Als Fan der Band würde eher zu 2/5 Punkten tendieren. Die Kritik hier trifft es schon ganz gut. Es gibt kaum Neues zu entdecken, hat aber auch keiner erwartet. Dann schon eher, dass die Band wieder in ganz schlecht Gefilde abdriftet, wie beim Opener. Viel zu abgehackt und sperrig und das von einer Band, deren Groove immer so gepriesen wird. Auch die 3 folgenden Lieder bleiben gar nicht hängen. Das kommt erst bei Skeleton, wo der Marsch-Ryhthmus wirklich mal was anderes ist und auch sonst bleibt das Lied mit seiner kernigen Art im Ohr. Ebenso wie Slaughtered as they slept und Roots of Evil. Der Rest... Durchschnitt, der bei mir tatsächlich auf der Arbeit mal kurz so dahin plätschert. Eigentlich müsste man mittlerweile hier der 13 und Commandment mehr Punkte geben.
Sehr lustige Kritik. Danke Finde die Scheibe allerdings trotzdem ganz geil, was aber wahrscheinlich an längerer SFU Abstinenz meinerseits liegt. Deine Kritikpunkte kann ich trotzdem voll nachvollziehen.
Ne, ich glaube Achim Mentzel hat nach seinem Ableben eine Vorliebe für generischen, mainstream-tauglichen Death Metal entwickelt und sich zudem dazu entschlossen, nach langen Jahren des stillen Mitlesens, endlich einen Account bei laut.de zu erstellen.
What's new in Mordlusthausen? Die blutige Unterwäsche, die Six Feet Under aufhängen, könnte schon mal wieder eine Frischekur vertragen. Bei den Riffs, die Chris Barnes auf "Torment" teilweise als neu verkaufen möchte ("Knife Through The Skull"), fragt man sich schon, ob der Ruhestand nicht überfällig …
"13" habe ich damals noch halbwegs gerne gepumpt, aber mittlerweile rollen sich da wirklich einem die Fußnägel auf.
sfu alben hört man halt schon seit geraumer zeit an, dass sie lediglich dem zweck geschuldet sind, iwie die miete zahlen zu können.
Die Filzlaus hat doch seit 'The Bleeding' nix manierliches mehr gemacht.
Diese Band hätte nach dem Debüt "Haunted" aufhören sollen. Gute Tracks, satter Sound, Barnes dem seine Vocals in Höchstform. Alles andere danach nur noch ein Niedergang.
Muss bei solchen Bands immer wehmütig an die laut.bar denken
da würde uns alle aber mal die meinung von metal cheff eddy interessieren. denk nich dass er die so verrissen hätte. bei death metal kann man an und für sich ja nich viel falsch machen, außer vll neuen input reinbringen
Selbst da gibt es mit Dead Congregation, Necros Christos, Vallenfyre, Gorguts oder Necrophagist durchaus Qualität. Ganz im Gegensatz zu der lustlos ausgeführten Arbeit hier, um wenigstens die Miete reinzubringen.
hast recht hatte mir vor zwei tagen das album noch nicht angehört, hätte nicht gedacht dass man sonen müll im death metal machen kann.
hast recht hatte mir vor zwei tagen das album noch nicht angehört, hätte nicht gedacht dass man sonen müll im death metal machen kann.
wie cannibal corpse - dröger, festgefahrener mist.
Nörgeln ist wohl Ihre Berufung...
Tagsüber zwanghaft gutmütig, kommt nachts auf laut das Biest in mir raus.
@Der Schwinger Gibt es ein Album, dem Sie mehr als 2 Punkte geben würden? ;-P
klar, zuhauf. das jesca hoop album von neulich beispielsweise. cartoon theory fetzt auch, oder "choirs of the eye" von kayo dot. hach....
Unter den Gesichtspunkten Innovation bzw. "herausragendes Songwriting" sicher nicht der Bringer. Da kann ich Kollege Berger nur zustimmen.
Insgesamt punkten Six Feet Under dennoch bei mir. Ich stehe einfach zwischendurch auf diese neue "Light"-Nische. Egal ob mit Triviums letztem Werk oder hier in der kalorienarmen Deathmetal-Variante. Das funktioniert bei mir subjektiv einfach gut zum Entspannen und Kopf-freischaufeln neben der ganzen Arbeitsmusik.
Ich halte es künstlerisch wie popkulturell auch für ne echte Leistung, überhaupt so etwas wie "Todesblei zum Relaxen" erfunden zu haben. Spätestens bei den AC/DC-Covern der letztzen 10 Jahre ist das ja fast schon regelrecht niedliches Geröchel nahe dem Easy Listening. Mit solchem Kram bekommt man mich zwischendurch ja schon. finde ich einfach sympathisch. 3/5 mit Charmebolzen-Bonus für Barnes
Als Fan der Band würde eher zu 2/5 Punkten tendieren. Die Kritik hier trifft es schon ganz gut. Es gibt kaum Neues zu entdecken, hat aber auch keiner erwartet. Dann schon eher, dass die Band wieder in ganz schlecht Gefilde abdriftet, wie beim Opener. Viel zu abgehackt und sperrig und das von einer Band, deren Groove immer so gepriesen wird. Auch die 3 folgenden Lieder bleiben gar nicht hängen. Das kommt erst bei Skeleton, wo der Marsch-Ryhthmus wirklich mal was anderes ist und auch sonst bleibt das Lied mit seiner kernigen Art im Ohr. Ebenso wie Slaughtered as they slept und Roots of Evil. Der Rest... Durchschnitt, der bei mir tatsächlich auf der Arbeit mal kurz so dahin plätschert. Eigentlich müsste man mittlerweile hier der 13 und Commandment mehr Punkte geben.
Fahrstuhlmusik für das Deathmetal Altersheim.
Sehr böse.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Sehr lustige Kritik. Danke
Finde die Scheibe allerdings trotzdem ganz geil, was aber wahrscheinlich an längerer SFU Abstinenz meinerseits liegt.
Deine Kritikpunkte kann ich trotzdem voll nachvollziehen.
Yo, MENZLI, Allah! Lass dich mal wieder in Schwedt and der Oder blicken, hm? Danke.
Dies hier ist bestimmt der Frontmann einer Groove Metal Band aus einer westdeutschen Kleinstadt.
Der andere schrieb sich doch mit einem "t".
Ne, ich glaube Achim Mentzel hat nach seinem Ableben eine Vorliebe für generischen, mainstream-tauglichen Death Metal entwickelt und sich zudem dazu entschlossen, nach langen Jahren des stillen Mitlesens, endlich einen Account bei laut.de zu erstellen.
Und seinen Nachnamen fortan ohne "t" zu schreiben, ich vergaß
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.