laut.de-Biographie
Slave To The System
Als Sklave des Systems fühlt sich wohl so ziemlich jeder Musiker, der einen Deal bei einem Label hat und sich dem Platte-Tour-Platte-Rhythmus in irgendeiner Art und Weise unterwerfen muss. Davon haben aber immer mehr Leute die Nase voll und wenn man mit seiner Hauptband eigentlich schon ein sicheres Einkommen hat, kann man sich nebenbei eigentlich völlig zwanglos bewegen.
Das denken sich auch die beiden Brother Cane-Mucker Damon Johnson (Gesang/Gitarre) und Roman Glick (Bass), als sie zusammen mit dem Produzenten und ehemaligen Queensryche-Gitarristen Kelly Gray einfach ein wenig jammen und Spaß haben wollen. Der schlägt als Drummer kurzerhand Scott Rockenfield (Queensryche) vor und mit Scotty Heard ist zunächst auch noch der Sänger von Sweaty Nipples mit im Team.
In dieser Formation schreiben sie eine ganze Reihe an Songs und nehmen diese in Kellys Studio auf. Im Februar 2004 steigt Scotty aber schon wieder aus und Damon übernimmt den Gesang einfach komplett. Ein paar der aufgenommenen Songs schicken sie an diverse Labels, zunächst einfach nur, um mal ein Feedback zu bekommen. Spitfire Records sind aber so begeistert, dass sie den Jungs direkt einen Vertrag anbieten.
Also überarbeitet die Band ihre Songs noch einmal, bevor Ende März 2006 das Debüt "Slave To The System" auf den Markt kommt. Die Mischung aus Hardrock und Alternative dürfte vor allem Fans von Alter Bridge, Soundgarden oder auch Nickelback schmecken. Noch bevor das Album in Europa erscheint, ist Damon als Gitarrist in der Band von Alice Cooper mit Deep Purple in Deutschland unterwegs. Im April steht aber auch eine kleine US-Tour mit den anderen Sklaven an.
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