Mit dem letzten Hassbatzen stopften die Totschläger aus Huntington Beach allen Kritikern das Maul. Das lag nicht zuletzt am grandiosen Drumming des heimgekehrten Dave Lombardo.
Dennoch fiel, neben einigen Steinen von den Herzen der Langzeitfans, nach einigen Schleudergängen von "Christ Illusion" …
JAP so ähnlich wars . Ich finds ja auch geil wie er als gläubiger Katholik auf die Frage wie er dann solche Texte singen könnte ganz trocken antwortete: hey it´s just art
Also mir hat letztens noch jemand gesagt das man als Metalfan ne Menge Humor braucht und ich denke wenn man sich die meisten von denen anguckt dann ist das auch so. Ich mein es gibt auch genug Bands bzw Texte die ernst gemeint sind und auch so genommen werden sollten aber Musik sollte in erster Linie immernoch unterhalten.
@lautuser (« Slayer waren schon immer hart und nicht so ein Fantasy-Kindergarten wie Manowar. »):
Zu ihrer Ehrenrettung. Manowar haben früher tatsächlich gute Musik gemacht. Heute sind sie Spinal Tap.
Zur "world painted blood" kann ich nur sagen das die "christ illusion" mir besser abging. In Sachen Thrash war in diesem Jahr Kreators "Hordes of Chaos" eh unttopbar , noch nicht mal von Slayer.
Mir gefallen immer die Slayer besser, die das Tempo etwas variieren. Deshalb finde ich auch "South Of Heaven" und "Seasons In The Abyss" besser als "Reign In Blood".
Nur die ganze Zeit volles Tempo und auf die Fresse ist mir zu langweilig.
Christ Illusion fand ich auch richtig fett. Das hat sich bis heute nicht abgneudelt. Genauso wenig wie Reign in Blood. Und obwohl ich die Abwechslung auf WPB sehr stark finde kann ich mit South of Heaven nichts anfangen.
@lautuser (« Ich habe die Slayer-Texte nie so ganz vollgenommen, aber von dem unmenschlichen Drive von deren Musik wurde ich süchtig. . »):
Es gibt einzelne Slayer-Songs die ich auch mal ab und zu gern höre (z.B. der Metal-Evergreen "Raining Blood" , da geht es auch nur um einen fiktiven Serienkiller), aber im Gegensatz zu vielen anderen Metalfans achte ich spätestens beim 2. Durchgang auf die Lyrics und da sind mir sozialkritische, Fantasy- oder Nonsense-Songtexte wirklich wesentlich lieber als absichtlich neutral formulierte Beschreibungen über die NS-Verbrechen in KZs (z.B. "Angel Of Death").
@Olsen (« Heißt das, dir war der Inhalt des Songs bisher unbekannt? »):
Schon.. aber Reign in Blood ist von 86, da gerät so was in Vergessenheit.
Das die Beschreibung von diesem Song so zu sehen ist, hat mir MannBeißtHund heute erst eröffnet, zuvor hielt ich den Track eher für krasse Darstellung von Geschenissen die im Kontext der Band eher eine kritische Haltung ausdrücken sollten.
Naja, "Angel Of Death" ist auf jeder Slayer-Setlist zu finden - und immer gegen Ende. Soll heissen: Unverzichtbarer Klassiker! Mit dem Text habe ich auch Mühe, aber allzu ernst sollte man Slayer-Texte ja nicht nehmen... Nebenbei bemerkt scheinen Amerikaner eh ein merkwürdiges Bild vom Holocaust zu haben...
Mit dem letzten Hassbatzen stopften die Totschläger aus Huntington Beach allen Kritikern das Maul. Das lag nicht zuletzt am grandiosen Drumming des heimgekehrten Dave Lombardo.
Dennoch fiel, neben einigen Steinen von den Herzen der Langzeitfans, nach einigen Schleudergängen von "Christ Illusion" …
igu 354 igu 31 jiou 546546
578 hju 57 hjvvhj 78 xerser
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JAP so ähnlich wars
. Ich finds ja auch geil wie er als gläubiger Katholik auf die Frage wie er dann solche Texte singen könnte ganz trocken antwortete: hey it´s just art 
Ist ja auch richtig so. Alles andere wär doch albern.
Problem nur: Die meisten Metalfans legen ja tierisch wert auf Glaubwürdigkeit (oder wollen das zumindest vorgetäuscht bekommen).
Also mir hat letztens noch jemand gesagt das man als Metalfan ne Menge Humor braucht und ich denke wenn man sich die meisten von denen anguckt dann ist das auch so. Ich mein es gibt auch genug Bands bzw Texte die ernst gemeint sind und auch so genommen werden sollten aber Musik sollte in erster Linie immernoch unterhalten.
Hab mir das Album erst kürzlich zugelegt. Der Ersteindruck ist ziemlich positiv: Klingt genau so, wie Slayer klingen sollten!
Nur über den künstlerischen Wert des Kurzfilmes (auf der Bonus-DVD) kann man sich streiten...
@lautuser (« Slayer waren schon immer hart und nicht so ein Fantasy-Kindergarten wie Manowar. »):
Zu ihrer Ehrenrettung. Manowar haben früher tatsächlich gute Musik gemacht. Heute sind sie Spinal Tap.
Zur "world painted blood" kann ich nur sagen das die "christ illusion" mir besser abging. In Sachen Thrash war in diesem Jahr Kreators "Hordes of Chaos" eh unttopbar , noch nicht mal von Slayer.
Mir gefallen immer die Slayer besser, die das Tempo etwas variieren. Deshalb finde ich auch "South Of Heaven" und "Seasons In The Abyss" besser als "Reign In Blood".
Nur die ganze Zeit volles Tempo und auf die Fresse ist mir zu langweilig.
empfinde ich ähnlich; schon geil, aber mit der zeit nudelt sich das jeweils schnelle album ein wenig ab.
"south of heaven" ist ohnehin mein alltime favorit der verrückten. ein hook für die ewigkeit.
@dein_boeser_Anwalt (« empfinde ich ähnlich; schon geil, aber mit der zeit nudelt sich das jeweils schnelle album ein wenig ab.
"south of heaven" ist ohnehin mein alltime favorit der verrückten. ein hook für die ewigkeit. »):
Würde sich south of heaven auch schneller abnudeln wenn man es mit doppelter Geschwindigkeit aufgenommen hätte?
Dann wär es langweiliger und würde sich schneller abnudeln, ja.
Slayer Double-Bass-Passagen können sich m.E. nach nicht abnudeln.
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Christ Illusion fand ich auch richtig fett. Das hat sich bis heute nicht abgneudelt. Genauso wenig wie Reign in Blood. Und obwohl ich die Abwechslung auf WPB sehr stark finde kann ich mit South of Heaven nichts anfangen.
Machen die eigentlich noch netrale Songtexte über den Holocaust oder ist das Thema durch?
Ich versteh nicht wieso man sich überhaupt in seiner Freizeit Musik über so ein Thema anhören will. Die meisten headbangen woll einfach nur zum Sound.
MannBeißtHund
Ich habe die Slayer-Texte nie so ganz vollgenommen, aber von dem unmenschlichen Drive von deren Musik wurde ich süchtig.
Meist reicht Dave Lombardo und ich bin schon glücklich.
@lautuser (« Ich habe die Slayer-Texte nie so ganz vollgenommen, aber von dem unmenschlichen Drive von deren Musik wurde ich süchtig. . »):
Es gibt einzelne Slayer-Songs die ich auch mal ab und zu gern höre (z.B. der Metal-Evergreen "Raining Blood" , da geht es auch nur um einen fiktiven Serienkiller), aber im Gegensatz zu vielen anderen Metalfans achte ich spätestens beim 2. Durchgang auf die Lyrics und da sind mir sozialkritische, Fantasy- oder Nonsense-Songtexte wirklich wesentlich lieber als absichtlich neutral formulierte Beschreibungen über die NS-Verbrechen in KZs (z.B. "Angel Of Death").
Grad mal "Angel of Death" reingemacht..
Hast schon recht. War zum Glück eh keiner meiner Lieblingssongs von Slayer (1/5, heißt der Track kommt niemals im shuffle vor;)).
Heißt das, dir war der Inhalt des Songs bisher unbekannt?
@Olsen (« Heißt das, dir war der Inhalt des Songs bisher unbekannt? »):
Schon.. aber Reign in Blood ist von 86, da gerät so was in Vergessenheit.
Das die Beschreibung von diesem Song so zu sehen ist, hat mir MannBeißtHund heute erst eröffnet, zuvor hielt ich den Track eher für krasse Darstellung von Geschenissen die im Kontext der Band eher eine kritische Haltung ausdrücken sollten.
Naja, "Angel Of Death" ist auf jeder Slayer-Setlist zu finden - und immer gegen Ende. Soll heissen: Unverzichtbarer Klassiker! Mit dem Text habe ich auch Mühe, aber allzu ernst sollte man Slayer-Texte ja nicht nehmen... Nebenbei bemerkt scheinen Amerikaner eh ein merkwürdiges Bild vom Holocaust zu haben...