VÖ: 22. August 2008 (Roadrunner Records) Metal/Heavy
Es verwundert eigentlich kaum, dass die Band "All Hope Is Gone" in Interviews gern den Beigeschmack eines finalen Albums gibt: Frontmann Corey Taylor feiert mit Stone Sour große Erfolge, von Slipknot selbst sind seit "Vol. 3: The Subliminal Verses", das ebenfalls als mögliche Letzte angeteast wurde, …
Naja, was für eine Rezension will man von einem erwarten, der die Band nicht mag. Ich kann mir schon vorstellen, was da gestanden hätte, wenn das Album wieder in Richtung selftitled und Iowa gegangen wäre, irgendwas in der Richtung "Wollen die Typen mit Mitte 30 nicht langsam mal erwachsen werden und etwas strukturiertere Musik machen?"
Was jucken mich Rezensionen, die dienen nur dazu, zu informieren, ob die CD einem gefällt oder nicht muss man selbst entscheiden.
Außerdem frag ich mich, wo Slipknot da so großartig auf Nummer sicher gehen, denn darunter versteh ich, den Fans genau das zu geben, was sie erwarten und ich glaube nicht, dass allzu viele Fans solch ein Album erwartet haben. Etwa weil er mehr singt als vorher? Sorry, aber ich finde Corey hat eine der geilsten Stimmen im Musikgeschäft (sowohl was Singen und Schreien angeht) und die kann und soll er auch einsetzen.
Und dass das stellenweise nach Stone Sour klingt, ist auch nicht weiter verwunderlich, weil da immerhin zwei Bandmitglieder von Slipknot mit dabei sind, die halt ihren Stil haben und den hört man eben.
Ich find die Scheibe jedenfalls geil und das ist alles was mich interessiert.
Nun, für mich kommt nicht raus, ob er Slipknot per se mag oder nicht, auch verstehe ich nicht, was an den früheren Alben strukturlos sein soll ...
Das Album ist, wenn man sich den Kurs seit Vol. 3 ansieht, ein Werk, das versucht beide "Lager" zu erreichen: einerseits kommen ein paar härtere Lieder vor, die aber nicht im Geringsten die Härte der früheren Alben erreichen können, der Rest besteht aus ruhig(eren) Titeln, die vor allem die "neueren" Fans ansprechen sollen.
Trotz all dem sind Stone Sour und Slipknot 2 verschiedene Musikgruppen, AHIG klingt aber wie ein Konglomerat. Als professionelle Musiker sollten die Jungs aus Iowa eigentlich fähig sein, diese 2 Stile getrennt zu halten; nicht nur, weil 7/9 nicht bei Stone Sour agieren.
Schön, wenn/dass der Silberling (trotzdem) seine Anhänger findet; nach Slipknot klingen Vol. 3 und AHIG leider zu wenig ...
Mein Fazit: R.I.P. Slipknot (but at first please die)!
EDIT: Seltsamerweise waren bei Metallicas St. Anger die Aufschreie groß, doch verglichen mit dem Wandel von Slipknot bewegt sich dort doch kaum was ...
@janos (« Soulfly ist tot omg...so eien scheiße habe ich schon lange nicht mehr gehört!! »):
Stimmt doch ...
Die ersten 3, meinetwegen auch 4, Alben waren "Soulfly"; mit "Dark Ages" und vor allem "Conquer" hat Max Scheiben rausgebracht, in denen viel linearer gearbeitet wird. Kaum Abwechslung, Langzeitmotivation usw. ...
@das_n00b (« @janos (« Soulfly ist tot omg...so eien scheiße habe ich schon lange nicht mehr gehört!! »):
Stimmt doch ...
Die ersten 3, meinetwegen auch 4, Alben waren "Soulfly"; mit "Dark Ages" und vor allem "Conquer" hat Max Scheiben rausgebracht, in denen viel linearer gearbeitet wird. Kaum Abwechslung, Langzeitmotivation usw. ... »):
Nochmal - falscher Thread - hier gehts ums neue Slipknot-Album.
Zwischenpfeifende Personen nerven, falls Dir das nirgends beigebracht wurde!
Es ist mir klar, dass Soulfly mit dem aktuellen Slipknot-Album nur in einem sehr weiten Sinn zu tun haben, aber wenn Dich ein paar sachlich(ere) Diskussionsbeiträge, die aufgrund einer Schnittstelle (hier u.a. das Genre New Metal) entstanden sind, stören, dann verlängere den Off-Topic-Stoff nicht durch dumme "Das gehört nicht hierhin!"-Zwischenrufe!
ganz großes album. An Machine Head kommen sie wohl nicht ran, den vergleich zu devildriver kann ich net beurteilen, weil ich von denen keine lieder kenne. aber das album ist großartig, sehr komplex und vielschichtig... eine oase der kreativität im grauen meer des musikindustriellen Einheitsbreis... @das_n00b (« Slipknot sind schlichtweg nicht mehr die Slipknot, als die sie berühmt wurden. Sie haben mit der Zeit nicht einfach ihren Stil gefestigt/verfeinert, mit Details versehen, sondern sich einem (teils) völlig anderem zugewandt. Das ist keine Aussage bezüglich meines Geschmackes, sondern objektiv mess- und feststellbar. »):
vollkommen richtig, aber ganz ehrlich, wen das stört soll grind- und deathcore hören, wenn er auf krach im vier-viertel-takt steht... klar, slipknot haben ihren stil sehr verändert, schlimm finde ich das aber nicht. im gegenteil: wenn das der selbe "krach mit takt" wie auf den ersten album und teils auch auf IOWA wäre, hätte ich mir ALL HOPE IS GONE nicht gekauft.
der Image- und Stilwandel is vieleicht auch nicht ganz verkehrt nach dem ganzen trouble nach dem amoklauf in erfurt und der medienhetze weil der typ slipknot sehr intensiv gehört hat (ähnlich dem momentanen killerspiel-wahn übrigens). @paulisdead (« für mich ist Slipknot eigentlich IOWA. »):
genaugenommen SIND slipknot iowa... ich meine, wüsste jemand überhaupt was vom bundesstaat iowa, wenns slipknot gäbe? sonst gibts in dem staat ja nix, außer mais- und getreidefeldern x) naja und IOWA hatte auch meiner meinung nach schon nen etwas größeren stilbruch drin... vor allem "My Plague" war ja sehr eingängig und glänzte mit nem schönen ruhigen part... vom ersten album hab ich allerdings nicht viel ahnung und kanns daher net beurteilen, da ich nur n paar lieder kenne
@Sonny Ambush (« aber das album ist großartig, sehr komplex und vielschichtig... eine oase der kreativität im grauen meer des musikindustriellen Einheitsbreis... »):
Irgendwie kann ich keine Komplexität und/oder Vielschichtigkeit finden ... Das ist jetzt bitte nicht als persönlicher Angriff zu werten, aber kannst Du mir diesbezüglich bitte ein paar bestimmte Lieder/Stellen nennen?
@Sonny Ambush (« @das_n00b (« Slipknot sind schlichtweg nicht mehr die Slipknot, als die sie berühmt wurden. Sie haben mit der Zeit nicht einfach ihren Stil gefestigt/verfeinert, mit Details versehen, sondern sich einem (teils) völlig anderem zugewandt. Das ist keine Aussage bezüglich meines Geschmackes, sondern objektiv mess- und feststellbar. »):
vollkommen richtig, aber ganz ehrlich, wen das stört soll grind- und deathcore hören, wenn er auf krach im vier-viertel-takt steht... andel is vieleicht auch nicht ganz verkehrt nach dem ganzen trouble nach dem amoklauf in erfurt und der medienhetze weil der typ slipknot sehr intensiv gehört hat (ähnlich dem momentanen killerspiel-wahn übrigens). »):
Eigentlich bestehen Slipknot und Iowa ganz und gar nicht nur aus Krach (im 4/4-Takt); Personen, die das behaupten, haben sich meiner Meinung nach kaum oder zu wenig mit den Alben auseinandergesetzt ... @Sonny Ambush (« ... vom ersten album hab ich allerdings nicht viel ahnung und kanns daher net beurteilen, da ich nur n paar lieder kenne »):
Trotz allen Kritikern meiner Meinung nach ein sehr cooles SlipKnot Album, was sich ein wenig von den alten absetzt, was aber nichts schlechtes heißen muss! Ok, ich finde auch das die alten Alben besser waren, aber dieses hier ist defintiv das Geld und die Zeit wert!
Hier noch mein Review zu den Songs:
1. .Execute. Intro 2. Gematria [The Killing Name] 4/5 3. Sulfur 3/5 4. Psychosocial 5/5 5. Dead Memories 4/5 6. Vendetta 3/5 7. Butcher's Hook 3/5 8. Gehenna 5/5 9. This Cold Black 4/5 10. Wherein Lies Continue 2/5 11. Snuff 4/5 12. All Hope Is Gone 4/5
muss ich dir zustimmen Is doch egal was ne band macht, was zählt ist wie sichs anhört. Und wenn Dimmu Borgir jetzt Indie Pop machen würden , und es sich gut anhören würde, hätte ich nichts dagegen, verwundern würds mich aber trotzdem ( ich stells mir grad nur vor ) Das ist bei Slipknot nun längst nicht so überspizt und krass, aber selbst wenn, who cares ? Gute Musik bleibt Gute Musik, basta
das sehe ich etwas anders.... ich war 14 als das selftitled album rauskam, und das hat mich einfach umgehauen. es waren weder expliziet die texte oder die musik als solches, sondern , das ich bis dato noch nie etwas derartig aggressives gehört habe...slipknot waren durch ihre aggressivität und maske, einfach DURCH. das hat bei mir einen bleibenden eindruck hinterlassen....slipknot ist aggrrssivität pur,und so soll mes auch bleiben....
das sie jetzt "poppiger" und für die massen sind, tut meiner seele irgentwie weh :'(
vlo.3 und all hope is gone sind sehr gute album, aber das ist nicht SKLIPKNOT
Ich muss sagen das AHIG Album ist ein sehr geiles Album geworden aber ich bin mit Songs wie Left Behind oder People=Shit zu slipknot gekommen. Ist schon seltsam das die Typen die mich damals mit brutaler agressivität überzeugt haben jetzt Balladen wie Snuff spielen. Aber die werden ja auch älter und mit Gematria und dem Titelsong sind ja zwei schon echt harte Songs drauf. Ich würde es sehr begrüssen wenn Slipknot mit ihrem nächsten Album wieder ein bischen brutaler zu werke gehen würden, die Hoffnung stirb zu letzt-
Also ich muss dazu sagen, dass ich ihre Veränderung eher als Weiterentwicklung bezeichnen würde und es lohnt sich auf jeden Fall das Album zu kaufen. Mein Lieblingsbeispiel für Veränderungen im Stil einer Band sind leider auch Linkin Park und über diese Veränderung kann man sich mehr ärgern, als über die von Slipknot. Denn die rocken immer noch wie sau
@Dibby (« Also ich muss dazu sagen, dass ich ihre Veränderung eher als Weiterentwicklung bezeichnen würde und es lohnt sich auf jeden Fall das Album zu kaufen. Mein Lieblingsbeispiel für Veränderungen im Stil einer Band sind leider auch Linkin Park und über diese Veränderung kann man sich mehr ärgern, als über die von Slipknot. Denn die rocken immer noch wie sau »):
da kann ich dir nur absolut recht geben, linkin parks minutes to mudnight war so was von unrockbar ausser 2 songs
war anfangs von der neuen slipknot komplett enttäuscht, aber das album wächst von mal zu mal!! übersongs sind wohl "psychosocial" (da geht nix drum rum, selbst wenn man den schon zu oft gehört hat) "snuff" "sulfur" und "gehenna"... naja der ein andere lückenfüller hat sich aber trotzdem auch eingeschlichen... aber die gabs bisher auf jeder slipknot-scheibe...
Alle Slipknot-Alben sind auf ihre Art und Weise pädagogisch wertvoll.
Allerdings halte ich es da wie so manch andere User...als jemand der bei Erscheinungsdatum der beiden ersten Alben Ende Teenager - Anfang 20er gewesen ist...der verknüpft halt nunmal Slipknot mit seiner Jugend und brutalem Geknüppel, was so in der Art noch nie dagewesen ist.
Mein Lieblingsalbum ist übrigens auch IOWA mit dem Geissbock drauf.
Es verwundert eigentlich kaum, dass die Band "All Hope Is Gone" in Interviews gern den Beigeschmack eines finalen Albums gibt: Frontmann Corey Taylor feiert mit Stone Sour große Erfolge, von Slipknot selbst sind seit "Vol. 3: The Subliminal Verses", das ebenfalls als mögliche Letzte angeteast wurde, …
Naja, was für eine Rezension will man von einem erwarten, der die Band nicht mag. Ich kann mir schon vorstellen, was da gestanden hätte, wenn das Album wieder in Richtung selftitled und Iowa gegangen wäre, irgendwas in der Richtung "Wollen die Typen mit Mitte 30 nicht langsam mal erwachsen werden und etwas strukturiertere Musik machen?"
Was jucken mich Rezensionen, die dienen nur dazu, zu informieren, ob die CD einem gefällt oder nicht muss man selbst entscheiden.
Außerdem frag ich mich, wo Slipknot da so großartig auf Nummer sicher gehen, denn darunter versteh ich, den Fans genau das zu geben, was sie erwarten und ich glaube nicht, dass allzu viele Fans solch ein Album erwartet haben. Etwa weil er mehr singt als vorher? Sorry, aber ich finde Corey hat eine der geilsten Stimmen im Musikgeschäft (sowohl was Singen und Schreien angeht) und die kann und soll er auch einsetzen.
Und dass das stellenweise nach Stone Sour klingt, ist auch nicht weiter verwunderlich, weil da immerhin zwei Bandmitglieder von Slipknot mit dabei sind, die halt ihren Stil haben und den hört man eben.
Ich find die Scheibe jedenfalls geil und das ist alles was mich interessiert.
Nun, für mich kommt nicht raus, ob er Slipknot per se mag oder nicht, auch verstehe ich nicht, was an den früheren Alben strukturlos sein soll ...
Das Album ist, wenn man sich den Kurs seit Vol. 3 ansieht, ein Werk, das versucht beide "Lager" zu erreichen: einerseits kommen ein paar härtere Lieder vor, die aber nicht im Geringsten die Härte der früheren Alben erreichen können, der Rest besteht aus ruhig(eren) Titeln, die vor allem die "neueren" Fans ansprechen sollen.
Trotz all dem sind Stone Sour und Slipknot 2 verschiedene Musikgruppen, AHIG klingt aber wie ein Konglomerat. Als professionelle Musiker sollten die Jungs aus Iowa eigentlich fähig sein, diese 2 Stile getrennt zu halten; nicht nur, weil 7/9 nicht bei Stone Sour agieren.
Schön, wenn/dass der Silberling (trotzdem) seine Anhänger findet; nach Slipknot klingen Vol. 3 und AHIG leider zu wenig ...
Mein Fazit: R.I.P. Slipknot (but at first please die)!
EDIT: Seltsamerweise waren bei Metallicas St. Anger die Aufschreie groß, doch verglichen mit dem Wandel von Slipknot bewegt sich dort doch kaum was ...
Soulfly ist tot
omg...so eien scheiße habe ich schon lange nicht mehr gehört!!
@janos (« Soulfly ist tot »):
Ähm...falscher Thread?!?
@janos (« Soulfly ist tot
omg...so eien scheiße habe ich schon lange nicht mehr gehört!! »):
Stimmt doch ...
Die ersten 3, meinetwegen auch 4, Alben waren "Soulfly"; mit "Dark Ages" und vor allem "Conquer" hat Max Scheiben rausgebracht, in denen viel linearer gearbeitet wird. Kaum Abwechslung, Langzeitmotivation usw. ...
@das_n00b (« @janos (« Soulfly ist tot
omg...so eien scheiße habe ich schon lange nicht mehr gehört!! »):
Stimmt doch ...
Die ersten 3, meinetwegen auch 4, Alben waren "Soulfly"; mit "Dark Ages" und vor allem "Conquer" hat Max Scheiben rausgebracht, in denen viel linearer gearbeitet wird. Kaum Abwechslung, Langzeitmotivation usw. ... »):
Nochmal - falscher Thread - hier gehts ums neue Slipknot-Album.
Bekommst Du von Deinen Eltern zu wenig Aufmerksamkeit oder hat Dich sonstjemand um Deine Meinung gefragt?
@das_n00b (« Bekommst Du von Deinen Eltern zu wenig Aufmerksamkeit oder hat Dich sonstjemand um Deine Meinung gefragt? »):
Was hast du für ein Problem? Poste deine Soulfly-Kommentare doch im dafür vorgesehenen Thread.
Zwischenpfeifende Personen nerven, falls Dir das nirgends beigebracht wurde!
Es ist mir klar, dass Soulfly mit dem aktuellen Slipknot-Album nur in einem sehr weiten Sinn zu tun haben, aber wenn Dich ein paar sachlich(ere) Diskussionsbeiträge, die aufgrund einer Schnittstelle (hier u.a. das Genre New Metal) entstanden sind, stören, dann verlängere den Off-Topic-Stoff nicht durch dumme "Das gehört nicht hierhin!"-Zwischenrufe!
ganz großes album. An Machine Head kommen sie wohl nicht ran, den vergleich zu devildriver kann ich net beurteilen, weil ich von denen keine lieder kenne.
aber das album ist großartig, sehr komplex und vielschichtig... eine oase der kreativität im grauen meer des musikindustriellen Einheitsbreis...
@das_n00b (« Slipknot sind schlichtweg nicht mehr die Slipknot, als die sie berühmt wurden. Sie haben mit der Zeit nicht einfach ihren Stil gefestigt/verfeinert, mit Details versehen, sondern sich einem (teils) völlig anderem zugewandt. Das ist keine Aussage bezüglich meines Geschmackes, sondern objektiv mess- und feststellbar. »):
vollkommen richtig, aber ganz ehrlich, wen das stört soll grind- und deathcore hören, wenn er auf krach im vier-viertel-takt steht...
klar, slipknot haben ihren stil sehr verändert, schlimm finde ich das aber nicht. im gegenteil:
wenn das der selbe "krach mit takt" wie auf den ersten album und teils auch auf IOWA wäre, hätte ich mir ALL HOPE IS GONE nicht gekauft.
der Image- und Stilwandel is vieleicht auch nicht ganz verkehrt nach dem ganzen trouble nach dem amoklauf in erfurt und der medienhetze weil der typ slipknot sehr intensiv gehört hat (ähnlich dem momentanen killerspiel-wahn übrigens).
@paulisdead (« für mich ist Slipknot eigentlich IOWA. »):
genaugenommen SIND slipknot iowa... ich meine, wüsste jemand überhaupt was vom bundesstaat iowa, wenns slipknot gäbe? sonst gibts in dem staat ja nix, außer mais- und getreidefeldern x)
naja und IOWA hatte auch meiner meinung nach schon nen etwas größeren stilbruch drin... vor allem "My Plague" war ja sehr eingängig und glänzte mit nem schönen ruhigen part... vom ersten album hab ich allerdings nicht viel ahnung und kanns daher net beurteilen, da ich nur n paar lieder kenne
@Sonny Ambush (« aber das album ist großartig, sehr komplex und vielschichtig... eine oase der kreativität im grauen meer des musikindustriellen Einheitsbreis... »):
Irgendwie kann ich keine Komplexität und/oder Vielschichtigkeit finden ... Das ist jetzt bitte nicht als persönlicher Angriff zu werten, aber kannst Du mir diesbezüglich bitte ein paar bestimmte Lieder/Stellen nennen?
@Sonny Ambush (« @das_n00b (« Slipknot sind schlichtweg nicht mehr die Slipknot, als die sie berühmt wurden. Sie haben mit der Zeit nicht einfach ihren Stil gefestigt/verfeinert, mit Details versehen, sondern sich einem (teils) völlig anderem zugewandt. Das ist keine Aussage bezüglich meines Geschmackes, sondern objektiv mess- und feststellbar. »):
vollkommen richtig, aber ganz ehrlich, wen das stört soll grind- und deathcore hören, wenn er auf krach im vier-viertel-takt steht...
andel is vieleicht auch nicht ganz verkehrt nach dem ganzen trouble nach dem amoklauf in erfurt und der medienhetze weil der typ slipknot sehr intensiv gehört hat (ähnlich dem momentanen killerspiel-wahn übrigens). »):
Eigentlich bestehen Slipknot und Iowa ganz und gar nicht nur aus Krach (im 4/4-Takt); Personen, die das behaupten, haben sich meiner Meinung nach kaum oder zu wenig mit den Alben auseinandergesetzt ...
@Sonny Ambush (« ... vom ersten album hab ich allerdings nicht viel ahnung und kanns daher net beurteilen, da ich nur n paar lieder kenne »):
Bestätigung für oben ...
Trotz allen Kritikern meiner Meinung nach ein sehr cooles SlipKnot Album, was sich ein wenig von den alten absetzt, was aber nichts schlechtes heißen muss! Ok, ich finde auch das die alten Alben besser waren, aber dieses hier ist defintiv das Geld und die Zeit wert!
Hier noch mein Review zu den Songs:
1. .Execute. Intro
2. Gematria [The Killing Name] 4/5
3. Sulfur 3/5
4. Psychosocial 5/5
5. Dead Memories 4/5
6. Vendetta 3/5
7. Butcher's Hook 3/5
8. Gehenna 5/5
9. This Cold Black 4/5
10. Wherein Lies Continue 2/5
11. Snuff 4/5
12. All Hope Is Gone 4/5
Gesamt: 3,7
muss ich dir zustimmen
Is doch egal was ne band macht, was zählt ist wie sichs anhört.
Und wenn Dimmu Borgir jetzt Indie Pop machen würden , und es sich gut anhören würde, hätte ich nichts dagegen, verwundern würds mich aber trotzdem ( ich stells mir grad nur vor )
Das ist bei Slipknot nun längst nicht so überspizt und krass, aber selbst wenn, who cares ?
Gute Musik bleibt Gute Musik, basta
das sehe ich etwas anders....
ich war 14 als das selftitled album rauskam, und das hat mich einfach umgehauen.
es waren weder expliziet die texte oder die musik als solches, sondern , das ich bis dato noch nie etwas derartig aggressives gehört habe...slipknot waren durch ihre aggressivität und maske, einfach DURCH.
das hat bei mir einen bleibenden eindruck hinterlassen....slipknot ist aggrrssivität pur,und so soll mes auch bleiben....
das sie jetzt "poppiger" und für die massen sind, tut meiner seele irgentwie weh :'(
vlo.3 und all hope is gone sind sehr gute album, aber das ist nicht SKLIPKNOT
Lange wird es sie (in der gewohnten Konstellation) wohl eh nicht mehr geben (siehe aktuelles Metalhammer-Interview mit dem Clown).
Für mich sind Slipknot jedenfalls seit Vol. 3 gestorben; leider!
@das_n00b («
Für mich sind Slipknot jedenfalls seit Vol. 3 gestorben; leider! »):
Schade, war das doch das eindeutig beste Album der Jungs!
Vom "neuen" Album ist und bleibt der Titeltrack für mich der beste Song. Da ist wenigstens noch ordentlich Rums dahinter!!
Ich muss sagen das AHIG Album ist ein sehr geiles Album geworden aber ich bin mit Songs wie Left Behind oder People=Shit zu slipknot gekommen. Ist schon seltsam das die Typen die mich damals mit brutaler agressivität überzeugt haben jetzt Balladen wie Snuff spielen. Aber die werden ja auch älter und mit Gematria und dem Titelsong sind ja zwei schon echt harte Songs drauf. Ich würde es sehr begrüssen wenn Slipknot mit ihrem nächsten Album wieder ein bischen brutaler zu werke gehen würden, die Hoffnung stirb zu letzt-
Also ich muss dazu sagen, dass ich ihre Veränderung eher als Weiterentwicklung bezeichnen würde und es lohnt sich auf jeden Fall das Album zu kaufen.
Mein Lieblingsbeispiel für Veränderungen im Stil einer Band sind leider auch Linkin Park und über diese Veränderung kann man sich mehr ärgern, als über die von Slipknot. Denn die rocken immer noch wie sau
@Dibby (« Also ich muss dazu sagen, dass ich ihre Veränderung eher als Weiterentwicklung bezeichnen würde und es lohnt sich auf jeden Fall das Album zu kaufen.
Mein Lieblingsbeispiel für Veränderungen im Stil einer Band sind leider auch Linkin Park und über diese Veränderung kann man sich mehr ärgern, als über die von Slipknot. Denn die rocken immer noch wie sau »):
da kann ich dir nur absolut recht geben, linkin parks minutes to mudnight war so was von unrockbar ausser 2 songs
war anfangs von der neuen slipknot komplett enttäuscht, aber das album wächst von mal zu mal!!
übersongs sind wohl "psychosocial" (da geht nix drum rum, selbst wenn man den schon zu oft gehört hat) "snuff" "sulfur" und "gehenna"...
naja der ein andere lückenfüller hat sich aber trotzdem auch eingeschlichen... aber die gabs bisher auf jeder slipknot-scheibe...
Alle Slipknot-Alben sind auf ihre Art und Weise pädagogisch wertvoll.
Allerdings halte ich es da wie so manch andere User...als jemand der bei Erscheinungsdatum der beiden ersten Alben Ende Teenager - Anfang 20er gewesen ist...der verknüpft halt nunmal Slipknot mit seiner Jugend und brutalem Geknüppel, was so in der Art noch nie dagewesen ist.
Mein Lieblingsalbum ist übrigens auch IOWA mit dem Geissbock drauf.