"Das wird wohl immer so bleiben, wenn Frauenbands auf der Bühne stehen, die Männerwelt denkt, man müsste ihnen mit aller Kraft behilflich sein. Sei es den Verstärker richtig einstellen oder das Mikro anzuschalten ... Wir hatten eine Frau mal als Soundtechnikerin für unsere Konzerte. Die ganzen …
Ist zwar nur Mutmaßung, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass Fr. Lütz die "Juke-Box Alarm" persönlich favorisiert, aber auch der Text dazu legt ja nahe, dass im Falle Stereo Total u.v.a. in Anbetracht der jüngsten Umstände des tragischen Todes von Fr. Cactus das gewählte Album nur Alibi für den Gesamtwerk-Meilenstein sein kann. Das finde ich gut und äußerst angemessen!
Für mich bedeuteten Stereo Total während ihrer Existenz auch eher spontane Playlist-Picks, die aber in der jeweiligen Situation genauso individuell unverzichtbar auf mich wirkten wie der gesamte Seitenstrang für den Erzählsammelband "Punk" so ganz allgemein, den sie mit ihrer Bandhistorie und Diskographie von Kreuzberg aus entwarfen.
Eigene Regeln jedesmal aufstellend für nen Stein? Nö, genau das Gegenteil, wie wäre es mal sich an Regeln halten? Mag dem Genre Punk aus deutschen Landen nicht entsprechen, dass mir so und so egal.
Musik ganz allgemein gesagt, aus deutschen Landen, ist eh drittklassig und hält international kaum einen Vergleich stand.
Von der Truppe hier oben noch nie was gehört und das liegt daran das jeder Referenzbezug fehlt und nicht herzustellen ist. Mag sein das ich zu Mainstreamig unterwegs bin, trotzdem bleibts bei mir:
"Stereo Total ist eine Lieblingsband, oder aber man kann mit diesem Trash so rein gar nichts anfangen."
Willkür ist also die angesagteste Regel, na super!?
Ach, Käpt'n... da halt ich's doch lieber weiter mit... oh je, hab kurzzeitig vergessen, wer von beiden das in nem Interview mal sinngemäß gesagt hat, Schorsch Kamerun oder Blixa Bargeld, aber:
Strukturen sind schon sinnvoll, Regeln aber zumeist überbewertet und zu vernachlässigen.
"Murray Gell-Mann schrieb dazu: „Mitunter gelingt einer Theorie eine bemerkenswerte Synthese, indem sie die Regelmäßigkeiten eines breiten Spektrums von Phänomenen, die zuvor getrennt … beschrieben wurden, in einer gerafften und eleganten Darstellung komprimiert.“"
Wo wir schon beim zitieren sind, hier mal was aus Naturgesetze universall anwendbares. Man ersetze "einer Theorie" mit "einem Song" u. "breitem Spektrums von Phänomenen" durch "eine Menge Noten". "Darstellung" steht dir frei ob "Wohnzimmerkonzert" oder "Compact Disk" es ersetzt!
Irgendwas zu Mathe und Musik hab ich auch noch auf dem Schirm. Aktuell tief vergraben, keine Lust zu buddeln. Scheint mir jedenfalls deutlich logischer zu sein, wer würde schon Blixa bzw. dem Schorsch wiedersprechen wollen?
"Das wird wohl immer so bleiben, wenn Frauenbands auf der Bühne stehen, die Männerwelt denkt, man müsste ihnen mit aller Kraft behilflich sein. Sei es den Verstärker richtig einstellen oder das Mikro anzuschalten ... Wir hatten eine Frau mal als Soundtechnikerin für unsere Konzerte. Die ganzen …
Danke!
Ist zwar nur Mutmaßung, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass Fr. Lütz die "Juke-Box Alarm" persönlich favorisiert, aber auch der Text dazu legt ja nahe, dass im Falle Stereo Total u.v.a. in Anbetracht der jüngsten Umstände des tragischen Todes von Fr. Cactus das gewählte Album nur Alibi für den Gesamtwerk-Meilenstein sein kann. Das finde ich gut und äußerst angemessen!
Für mich bedeuteten Stereo Total während ihrer Existenz auch eher spontane Playlist-Picks, die aber in der jeweiligen Situation genauso individuell unverzichtbar auf mich wirkten wie der gesamte Seitenstrang für den Erzählsammelband "Punk" so ganz allgemein, den sie mit ihrer Bandhistorie und Diskographie von Kreuzberg aus entwarfen.
"Das finde ich gut und äußerst angemessen!"
Eigene Regeln jedesmal aufstellend für nen Stein? Nö, genau das Gegenteil, wie wäre es mal sich an Regeln halten? Mag dem Genre Punk aus deutschen Landen nicht entsprechen, dass mir so und so egal.
Musik ganz allgemein gesagt, aus deutschen Landen, ist eh drittklassig und hält international kaum einen Vergleich stand.
Von der Truppe hier oben noch nie was gehört und das liegt daran das jeder Referenzbezug fehlt und nicht herzustellen ist. Mag sein das ich zu Mainstreamig unterwegs bin, trotzdem bleibts bei mir:
"Stereo Total ist eine Lieblingsband, oder aber man kann mit diesem Trash so rein gar nichts anfangen."
Willkür ist also die angesagteste Regel, na super!?
Ach, Käpt'n... da halt ich's doch lieber weiter mit... oh je, hab kurzzeitig vergessen, wer von beiden das in nem Interview mal sinngemäß gesagt hat, Schorsch Kamerun oder Blixa Bargeld, aber:
Strukturen sind schon sinnvoll, Regeln aber zumeist überbewertet und zu vernachlässigen.
"Murray Gell-Mann schrieb dazu: „Mitunter gelingt einer Theorie eine bemerkenswerte Synthese, indem sie die Regelmäßigkeiten eines breiten Spektrums von Phänomenen, die zuvor getrennt … beschrieben wurden, in einer gerafften und eleganten Darstellung komprimiert.“"
Wo wir schon beim zitieren sind, hier mal was aus Naturgesetze universall anwendbares. Man ersetze "einer Theorie" mit "einem Song" u. "breitem Spektrums von Phänomenen" durch "eine Menge Noten". "Darstellung" steht dir frei ob "Wohnzimmerkonzert" oder "Compact Disk" es ersetzt!
Irgendwas zu Mathe und Musik hab ich auch noch auf dem Schirm. Aktuell tief vergraben, keine Lust zu buddeln. Scheint mir jedenfalls deutlich logischer zu sein, wer würde schon Blixa bzw. dem Schorsch wiedersprechen wollen?