VÖ: 1. Februar 1973 (Impulse / Universal) Jazz/Blues
Einige meiner Freunde gründeten im frühen Sommer 2019 einen Hexenzirkel für dieses Album. Es war ein sonniger, aber windiger Juni und wir prokastinierten Tagejobs und Uni-Aufgaben mit dem Versuch, die perfekten Settings für perfekte Alben zu finden. Meistens war das nicht besonders schwer: "Loveless" …
Schönbuch feinstes Stück Wald, yo. Mit Mukke auf Abruf, die eine oder andere Sommernacht drin herumzuhampeln, -chillen oder meinetwegen auch -hexen lohnt sich heftig, ma sagen.
Ich halte Niedersachsen in vielerleit Hinsicht für das langweiligste Bundesland, insofern habe ich jedes Verständnis der Welt, da mal weg zu wollen. Aber was zur Hölle hat dich denn ausgerechnet zu den Schwaben getrieben?
Ernsthaft, Gleep? Was hat Dich da hingezogen? Oder stimmt die Info nicht? Das Schwabenland ist zwar wirklich hübsch, allerdings auch der ödeste Ort, an dem ich meine Zeit verbringen durfte. In Stuttgart ist ungefähr so viel los wie in einer 500-Seelen-Gemeinde einer beliebigen anderen Region.
@Kubi: Naja, eben. War halt die Option, die am weitesten weg war. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber noch anfügen, dass ich damals noch nicht wusste, was ein Schwabe ist.
Na, solangs gefällt. Ist bei mir jetzt auch schon zehn Jährchen her. Fand die Stadt damals sehr deprimierend. Ab 20 Uhr waren die Bügersteige leer, und am Wochenende wars auch nicht viel besser. Und dann war sie auch noch konservativ genug, um absolut keine Freiräume wie z.B. Zeckenzentren zuzulassen. Vielleicht lohnt sich mittlerweile aber ein Besuch wieder.
Zugegeben habe ich natürlich vor allem die günstige Gelegenheit gewittert, gegen zwei Regionen auf einmal zu stänkern Tatsächlich war ich noch nie in Tübingen, finde schwäbisch als Dialekt eigentlich ganz sympathisch und landschaftlich hat BaWü sicher auch einiges zu bieten. Gewisse Vorbehalte ggü. der sog. Mentalität kann ich aber tatsächlich nicht ganz leugnen
Owacht vor de Gelbfiaßler, sollte klar und oberste Bürgerpflicht sein.
Selbst in den (noch) nicht zu BaWü gehörenden auserkorenen und heutzutage als mindestens teilbesetzt zu betrachtenden Speckgürtel-Teilen des Ländles sind die unermüdlichen Bestrebungen, den Menschen am schwäbischen Wesen genesen zu lassen, bereits weit mehr als nur ein alltägliches Ärgernis für einzelne Abweichler im öffentlichen Raum, sondern müssen inzwischen tatsächlich als die schlimmste Bedrohung für eine friedlich-pluralistische Weltgemeinschaft auf Weltraumerkundung gleich nach Pandemien aller Art und menschengemachtem Klimawandel angesehen werden!
(aus: Propagandamaterial für die aktuelle Kampagne "Souveränes Bayern in einem freien Europa: Warum Bayern und Deutschland getrennte Nationen werden sollten")
Btw.: Könnte man außerhalb Bayerns Parteien wählen, die die bayrische Unabhängigkeit propagieren, hätten sie schon bei der nächsten Wahl die absolute Mehrheit sicher.
K-Pop-Koryphäe Yannick rezensiert Weird Jazz. Es ist grossartig. Und "Es ist die Sorte Scheiße, mit der Jazz-Kenner ihre Kinder erschrecken" kann man sich locker ins Regal der besten Oneliner in laut.de - Rezensionen stellen. Hut ab.
Einige meiner Freunde gründeten im frühen Sommer 2019 einen Hexenzirkel für dieses Album. Es war ein sonniger, aber windiger Juni und wir prokastinierten Tagejobs und Uni-Aufgaben mit dem Versuch, die perfekten Settings für perfekte Alben zu finden. Meistens war das nicht besonders schwer: "Loveless" …
wun-der-voll. ich wünschte, die geschichte wäre wahr. sie sollte es sein.
Schönbuch feinstes Stück Wald, yo. Mit Mukke auf Abruf, die eine oder andere Sommernacht drin herumzuhampeln, -chillen oder meinetwegen auch -hexen lohnt sich heftig, ma sagen.
Ich halte Niedersachsen in vielerleit Hinsicht für das langweiligste Bundesland, insofern habe ich jedes Verständnis der Welt, da mal weg zu wollen. Aber was zur Hölle hat dich denn ausgerechnet zu den Schwaben getrieben?
Ernsthaft, Gleep? Was hat Dich da hingezogen? Oder stimmt die Info nicht? Das Schwabenland ist zwar wirklich hübsch, allerdings auch der ödeste Ort, an dem ich meine Zeit verbringen durfte. In Stuttgart ist ungefähr so viel los wie in einer 500-Seelen-Gemeinde einer beliebigen anderen Region.
@Kubi:
Naja, eben. War halt die Option, die am weitesten weg war.
Zu meiner Verteidigung möchte ich aber noch anfügen, dass ich damals noch nicht wusste, was ein Schwabe ist.
Und das mit dem wenig los sein relativiert sich an der Einwohnerzahl gemessen in einer Studentenstadt auch - wenn man Landei ist, sowieso.
Na, solangs gefällt. Ist bei mir jetzt auch schon zehn Jährchen her. Fand die Stadt damals sehr deprimierend. Ab 20 Uhr waren die Bügersteige leer, und am Wochenende wars auch nicht viel besser. Und dann war sie auch noch konservativ genug, um absolut keine Freiräume wie z.B. Zeckenzentren zuzulassen. Vielleicht lohnt sich mittlerweile aber ein Besuch wieder.
Zugegeben habe ich natürlich vor allem die günstige Gelegenheit gewittert, gegen zwei Regionen auf einmal zu stänkern Tatsächlich war ich noch nie in Tübingen, finde schwäbisch als Dialekt eigentlich ganz sympathisch und landschaftlich hat BaWü sicher auch einiges zu bieten. Gewisse Vorbehalte ggü. der sog. Mentalität kann ich aber tatsächlich nicht ganz leugnen
Owacht vor de Gelbfiaßler, sollte klar und oberste Bürgerpflicht sein.
Selbst in den (noch) nicht zu BaWü gehörenden auserkorenen und heutzutage als mindestens teilbesetzt zu betrachtenden Speckgürtel-Teilen des Ländles sind die unermüdlichen Bestrebungen, den Menschen am schwäbischen Wesen genesen zu lassen, bereits weit mehr als nur ein alltägliches Ärgernis für einzelne Abweichler im öffentlichen Raum, sondern müssen inzwischen tatsächlich als die schlimmste Bedrohung für eine friedlich-pluralistische Weltgemeinschaft auf Weltraumerkundung gleich nach Pandemien aller Art und menschengemachtem Klimawandel angesehen werden!
(aus: Propagandamaterial für die aktuelle Kampagne "Souveränes Bayern in einem freien Europa: Warum Bayern und Deutschland getrennte Nationen werden sollten")
Was für ein Fund!
Btw.: Könnte man außerhalb Bayerns Parteien wählen, die die bayrische Unabhängigkeit propagieren, hätten sie schon bei der nächsten Wahl die absolute Mehrheit sicher.
K-Pop-Koryphäe Yannick rezensiert Weird Jazz. Es ist grossartig. Und "Es ist die Sorte Scheiße, mit der Jazz-Kenner ihre Kinder erschrecken" kann man sich locker ins Regal der besten Oneliner in laut.de - Rezensionen stellen. Hut ab.