Porträt

laut.de-Biographie

The Pussybats

Bei dem Namen The Pussybats geht es - laut Bandaussage - gar nicht um den weiblichen Genitalbereich. Der Namen leite sich einfach vom Begriff 'Pussycat' als Bezeichnung für ein niedliches Kätzchen ab. Als Goth'n'Roller muss aber natürlich ein anderes Tier herhalten und zwar die Fledermaus. Ergo wird aus 'Pussycat' einfach 'Pussybat'.

The Pussybats - Famous Last Songs Aktuelles Album
The Pussybats Famous Last Songs
Zum Ville Valo fehlt noch Einiges.

Wie dem auch sei, bei zuckersüßen musizierenden Fledermäusen sind Pseudonyme angesagt. So nennt sich der Sänger, Gitarrist und Gründer der Truppe Sid Van Sin, sein ebenfalls Gitarre spielender Kollege Roy Rock, der Mann am Tieftöner hört auf Marple 8 und den Drummer ruft man Mike Night. Den Grundstein zu The Pussybats legt Sid Ende 2005, als er nach diversen Bandprojekten im Großraum Esslingen endlich mal was Eigenes auf die Beine stellen will.

Unterstützung findet er schnell in Roy, mit dem er mit häufig wechselnden Leuten an Bass und Drums die ersten Songs schreibt. Wirkliche Form nimmt die Band allerdings erst durch Marple und Mike an, die in der ersten Jahreshälfte 2006 dazu stoßen. In dieser Besetzung nehmen sie am 'Battle Of The Bands'-Contest des Sonic Seducer Magazins teil und sahnen den ersten Platz ab. Kurz nach ihrem Gig auf dem Wave Gotik Festival 2007 nehmen Black Rain Records The Pussybats unter Vertrag.

Zuvor haben die Schwaben bereits ihre EP "Miss Purgatory" im Eigenvertrieb veröffentlicht. Während 2008 zunächst einmal die vom Hahn&Hahn-Duo (Nena, Kim Wilde, Farmer Boys) produzierte Single "No Romeo" erscheint, gehen sie für ihr Debüt zum Jesus On Extasy/Beloved Enemy-Gitarristen Chai Deveraux in dessen Sinustal Studio. Der versorgt "Famous Last Songs" mit einem ordentlichen Sound und entlässt das Album Ende Januar 2009 in die Öffentlichkeit.

Musikalisch orientieren sich The Pussybats dabei deutlich an Bands wie The 69 Eyes oder HIM, ohne allerdings deren Qualitäten zu erreichen. Neben ihrer Tätigkeit als Musiker haben Marple und Sid auch zusammen Rockhaus TV auf die Beine gestellt. Auf dem Internet-Sender gibt es regelmäßig Interviews und News aus der Rock-Szene.

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