Es gibt in der Regel zwei Sorten von Albumtiteln: Solche, die bewusst schwachsinnig und nichtssagend sind und solche, deren Zweck darin besteht, eine repräsentative Aussage über Stimmung, Inhalt oder Klang der Platte zu geben. Letzteres könnte im Fall des neuen Raveonettes-Longplayers bedeuten, dass …
Nach 1-2 Hörsproben schon beste Schuhstarrerplatte des bisherigen Jahres.
Nachdem sowohl "Pains of being pure at Heart" als auch "Tying Tiffany" in diesem Jahr leider die Verstärker runtergesteuert haben wurden meine Erwartungen deutlich übertroffen.
Ich hab sie vorgestern bei einem befreundeten DJ durchgehört. Die ersten 3 Stücke fand ich noch sehr fesselnd, danach franste es etwas aus. Der DJ meint: "Definitiv ein Grower!", ich will da nicht so schnell schießen und lieber noch ein paar Durchgänge dran hängen...
Ich kann noch kein finales Urteil abgeben, bin erst gestern überhaupt auf die Platte gestoßen. Da ich das Genre grundsätzlich aber mit rosa Brille auf den Ohren höre wird es wohl recht positiv ausfallen. Heute abend stehen 2-3 Durchgänge an, danach kann ich mehr sagen.
Hmm, das wird sich bei den Raveonettes wohl erst noch zeigen. 2012 konnten sie mit Observator einige Umdrehungen auf meinem Plattenteller verbuchen, und dass obwohl mir zu der Zeit der Sinn häufigerer nach deutlich deftigerer Kost stand.
Apropos deftigere Kost im Genre, "A place to bury Strangers" werden dieses Jahr ein neues Album rausbringen, da liegen meine ganzen Hoffnungen für DIE Soundwand des Jahres.
So, habe jetzt 2-3 ganze Durchläufe hinter mir, erst bei sporteln und danach ganz entspannt auf dem Sofa. Funktioniert einfach immer großartig; wenn ich eine Schwäche benennen müsste ist es "Wake me up" und das generelle Gefühl, dass die Mitte des Albums ein kleines bisschen abfällt gegenüber dem ersten und letzten Drittel. Lieblingstracks bisher: "Sisters" und "Summer Ends".
Name kam mir bekannt vor, hab die mir aber vorher nie angehört. Aber alter Schwede drönen die ersten drei Tracks schon mal fett, ohne dabei auf geniale Melodien zu verzichten. Das Drumming (drummachine?) ist neben den Gitarrenwänden extrem genial.
Schade. Gute Songs, interessante und abwechslungsreiche Parts – aber alles verschwimmt, um nicht zu sagen: ertrinkt – im zu gut gemeinten Hall. Die Kombi Fuzz+Reverb jeweils auf mindestens 17 Uhr ist einfach zu viel, um die Songs wirklich genießen zu können.
Es gibt in der Regel zwei Sorten von Albumtiteln: Solche, die bewusst schwachsinnig und nichtssagend sind und solche, deren Zweck darin besteht, eine repräsentative Aussage über Stimmung, Inhalt oder Klang der Platte zu geben. Letzteres könnte im Fall des neuen Raveonettes-Longplayers bedeuten, dass …
Nach 1-2 Hörsproben schon beste Schuhstarrerplatte des bisherigen Jahres.
Nachdem sowohl "Pains of being pure at Heart" als auch "Tying Tiffany" in diesem Jahr leider die Verstärker runtergesteuert haben wurden meine Erwartungen deutlich übertroffen.
Krass, hier schreibt einer was zu Musik!
Ich hab sie vorgestern bei einem befreundeten DJ durchgehört. Die ersten 3 Stücke fand ich noch sehr fesselnd, danach franste es etwas aus. Der DJ meint: "Definitiv ein Grower!", ich will da nicht so schnell schießen und lieber noch ein paar Durchgänge dran hängen...
Muss man das kennen?^^
Ich kann noch kein finales Urteil abgeben, bin erst gestern überhaupt auf die Platte gestoßen. Da ich das Genre grundsätzlich aber mit rosa Brille auf den Ohren höre wird es wohl recht positiv ausfallen. Heute abend stehen 2-3 Durchgänge an, danach kann ich mehr sagen.
Hmm, das wird sich bei den Raveonettes wohl erst noch zeigen. 2012 konnten sie mit Observator einige Umdrehungen auf meinem Plattenteller verbuchen, und dass obwohl mir zu der Zeit der Sinn häufigerer nach deutlich deftigerer Kost stand.
Apropos deftigere Kost im Genre, "A place to bury Strangers" werden dieses Jahr ein neues Album rausbringen, da liegen meine ganzen Hoffnungen für DIE Soundwand des Jahres.
So, habe jetzt 2-3 ganze Durchläufe hinter mir, erst bei sporteln und danach ganz entspannt auf dem Sofa. Funktioniert einfach immer großartig; wenn ich eine Schwäche benennen müsste ist es "Wake me up" und das generelle Gefühl, dass die Mitte des Albums ein kleines bisschen abfällt gegenüber dem ersten und letzten Drittel. Lieblingstracks bisher: "Sisters" und "Summer Ends".
So richtig habe ich bis jetzt erst "Summer Ends" gehört. Guter Song
Name kam mir bekannt vor, hab die mir aber vorher nie angehört. Aber alter Schwede drönen die ersten drei Tracks schon mal fett, ohne dabei auf geniale Melodien zu verzichten. Das Drumming (drummachine?) ist neben den Gitarrenwänden extrem genial.
Hatte nach dem ersten Durchgang noch nicht so Freude am neuen Album, aber ich gebe der Platte noch Chancen. Vielleicht stimmt das mit dem "Grower" ja
Schade. Gute Songs, interessante und abwechslungsreiche Parts – aber alles verschwimmt, um nicht zu sagen: ertrinkt – im zu gut gemeinten Hall. Die Kombi Fuzz+Reverb jeweils auf mindestens 17 Uhr ist einfach zu viel, um die Songs wirklich genießen zu können.