Thees Uhlmann - " Sincerely, Thees Uhlmann. Das Beste Von Tomte Bis Heute."
VÖ: 6. Dezember 2024 (Grand Hotel van Cleef / Indigo) Rock, Alternative
Thees Uhlmann hat in seinen 50 Lebensjahren jede Menge unternommen: Kurz vor der Jahrtausendwende hat er Tocotronic als Roadie begleitet. Kurz danach mit Musikern von Kettcar das Label Grand Hotel van Cleef gegründet. Mit Jürgen Vogel und Heike Makatsch hat er einen Film gedreht. Hat Bruce Springsteens …
Menschen, die in Uhlmann und seinem Werk irgendetwas Anderes als durchschnittlichste Kartoffeligkeit sehen, würden unter meiner Regierung kompromisslos abgeschoben. Dafür stehe ich mit meinem Namen.
Och, sein Buch Sophie der Tod und ich ist schon ziemlich unterhaltsam und in Interviews kommt er auch sympathisch rüber. Seine Musik ist jetzt nix dolles, eher weniger als das. Aber nach unten hin ist da in unserer Musiklandschaft auch noch sehr viel Luft. Eine Kartoffel für die Kartoffeln. Viel mehr verdienen wir offensichtlich nicht.
In dem Podcast Reflektor (Jan Müller, Tocotronic) war in einer der ersten Folgen Thees Uhlmann zu Gast und sagte in meiner Erinnerung ungefähr hundertdrölfzigmal wenn es um etwas Bedeutsames in seinem Leben ging, den bescheuerten Satz: "Das macht ja nicht nichts mit dir." Als ob die Schallplatte in seiner Birne nen temporären Sprung hätte. Hoffentlich ist die hier besprochene Platte heile. Wobei ich im Übrigen den Eindruck habe, dass er ein durchaus unterhaltsamer, sehr engagierter Typ ist.
Ich finde bei Tomte etc immer interessant, wie sehr sich die Wahrnehmung in den Kommentaren bzw dem damaligen Forum verändert hat. Vor 20 Jahren gehörten sie hier auf laut.de noch zu den absoluten Lieblingen der User:innen.
20 Jahre? Hüpfe ich wirklich schon so lange hier rum? Zu hülf!
Ja, ist halt der totale Durchschnittstyp. Solche Typen können noch so vieles erleben in ihren Jahren - einen spürbaren Eindruck hinterlässt auf sie nix. Wo nix reinkommt, kann auch nicht viel herauskommen.
Aber ja. Ist nicht scheiße, nicht gut, was er so musiziert oder von sich gibt. Kartoffelig halt.
Ich dachte letztens, "gehste" mal in REWE (eigentlich war's der ALDI, aber "REWE" hört sich einfach cooler und alltäglicher an, obwohl ja eigentlich der ALDI mehr mit dem Alltag verwoben ist, anyway...) und kaufst dir Kartoffeln, weil die Gesund sind und ja offenkundig kein Weizen. Natürlich den Quark vergessen, hatte aber zum Glück noch Öl, Butter und etwas Ketchup. Ich kann euch sagen, es hat ultra-lange dauert bis diese ganze Scheiße gekocht war, geschmeckt hat es zwar ganz gut, aber Kosten-Zeit-Nutzen Verhältnis... "Naja"... eigentlich nur gut, weil diese widerlichen Kartoffeln so ekelhaft günstig gewesen sind. Nie wieder. Dann halt einfach so ein staubtrockenes Müsli aufpimpen 5x die Woche.
... ach, die Hälfte der Kartoffeln hab' ich dann nach einer Woche rumgammeln einfach weggeschmissen. Ich war einfach zu faul mich mit denen noch weiter zu beschäftigen. Kann ich Null empfehlen, den Scheiß.
und so eine Woche einfach anschweigen und angammeln ist halt einfach Dreck. Daher die Idee mit dem Wegscheißen. Diese Unentschlossenheit kotzt mich auch oft an bei mir, ich weiß genau, was ich nicht will und jedes mal geb' ich der Sache noch ne' Chance. Wie gesagt: ekelhaft.
Thees Uhlmann hat in seinen 50 Lebensjahren jede Menge unternommen: Kurz vor der Jahrtausendwende hat er Tocotronic als Roadie begleitet. Kurz danach mit Musikern von Kettcar das Label Grand Hotel van Cleef gegründet. Mit Jürgen Vogel und Heike Makatsch hat er einen Film gedreht. Hat Bruce Springsteens …
Menschen, die in Uhlmann und seinem Werk irgendetwas Anderes als durchschnittlichste Kartoffeligkeit sehen, würden unter meiner Regierung kompromisslos abgeschoben. Dafür stehe ich mit meinem Namen.
#RagFD2025
Och, sein Buch Sophie der Tod und ich ist schon ziemlich unterhaltsam und in Interviews kommt er auch sympathisch rüber.
Seine Musik ist jetzt nix dolles, eher weniger als das. Aber nach unten hin ist da in unserer Musiklandschaft auch noch sehr viel Luft.
Eine Kartoffel für die Kartoffeln. Viel mehr verdienen wir offensichtlich nicht.
In dem Podcast Reflektor (Jan Müller, Tocotronic) war in einer der ersten Folgen Thees Uhlmann zu Gast und sagte in meiner Erinnerung ungefähr hundertdrölfzigmal wenn es um etwas Bedeutsames in seinem Leben ging, den bescheuerten Satz: "Das macht ja nicht nichts mit dir." Als ob die Schallplatte in seiner Birne nen temporären Sprung hätte. Hoffentlich ist die hier besprochene Platte heile. Wobei ich im Übrigen den Eindruck habe, dass er ein durchaus unterhaltsamer, sehr engagierter Typ ist.
Ich finde bei Tomte etc immer interessant, wie sehr sich die Wahrnehmung in den Kommentaren bzw dem damaligen Forum verändert hat. Vor 20 Jahren gehörten sie hier auf laut.de noch zu den absoluten Lieblingen der User:innen.
20 Jahre? Hüpfe ich wirklich schon so lange hier rum? Zu hülf!
"20 Jahre? Hüpfe ich wirklich schon so lange hier rum?"
Ist echt schlimm.
Ja, ist halt der totale Durchschnittstyp. Solche Typen können noch so vieles erleben in ihren Jahren - einen spürbaren Eindruck hinterlässt auf sie nix. Wo nix reinkommt, kann auch nicht viel herauskommen.
Aber ja. Ist nicht scheiße, nicht gut, was er so musiziert oder von sich gibt. Kartoffelig halt.
weiß gar nicht, was du gegen kartoffeln hast. die sind sehr nahrhaft, vielfältig und wohlschmeckend
Ich dachte letztens, "gehste" mal in REWE (eigentlich war's der ALDI, aber "REWE" hört sich einfach cooler und alltäglicher an, obwohl ja eigentlich der ALDI mehr mit dem Alltag verwoben ist, anyway...) und kaufst dir Kartoffeln, weil die Gesund sind und ja offenkundig kein Weizen. Natürlich den Quark vergessen, hatte aber zum Glück noch Öl, Butter und etwas Ketchup. Ich kann euch sagen, es hat ultra-lange dauert bis diese ganze Scheiße gekocht war, geschmeckt hat es zwar ganz gut, aber Kosten-Zeit-Nutzen Verhältnis... "Naja"... eigentlich nur gut, weil diese widerlichen Kartoffeln so ekelhaft günstig gewesen sind. Nie wieder. Dann halt einfach so ein staubtrockenes Müsli aufpimpen 5x die Woche.
... ach, die Hälfte der Kartoffeln hab' ich dann nach einer Woche rumgammeln einfach weggeschmissen. Ich war einfach zu faul mich mit denen noch weiter zu beschäftigen. Kann ich Null empfehlen, den Scheiß.
und so eine Woche einfach anschweigen und angammeln ist halt einfach Dreck. Daher die Idee mit dem Wegscheißen. Diese Unentschlossenheit kotzt mich auch oft an bei mir, ich weiß genau, was ich nicht will und jedes mal geb' ich der Sache noch ne' Chance. Wie gesagt: ekelhaft.
+m