Wenn es eine Band gibt, die man bereits nach wenigen Takten im nordischen Raum unserer Republik verortet, dann ist das zweifelsfrei Turbostaat. Seit 25 Jahren und mittlerweile neun Studioalben schlägt einem mit jedem Tag die steife Küstenbrise ins Gesicht und Bilder pittoresker Landschaften formen …
Ich habe nur ein einziges Problem mit dem Album: Man weiß bereits vor dem Hören sehr genau, wie es klingt. Die Entwicklung und die Unterschiede bestehen in Nuancen. Das muss nichts schlechtes sein, aber beim ersten Anhören ist so gut wie nichts hängen geblieben - Es klingt alles so, wie Turbostaat eben klingt. Das ist gut, wenn man Turbostaat mag.
Ich finde, Turbostaat sind weiterhin in diesem Bereich die beste deutsche Band, doch in ihrer makellosen Diskographie fällt dieses ein wenig ab. Grundsätzlich bin ich bei Funky_Bob alle Trademark-Komponenten sind enthalten, aber es bleibt weniger in Erinnerung als sonst. Das liegt jedoch weniger daran, dass das Album so erwartbar ist, sondern daran, dass die sonst immer vorhandenen großen Melodien fehlen. Ich denke da an wundervolle Refrains wie den von "Brockengeist" auf dem letzten Album.
Geht mir ähnlich. Auf jeden Fall ein gutes Album, aber im Vergleich zu Großtaten wie Abalonia oder Vormann Leiss bleibt es ein wenig zurück. Muss es aber vielleicht auch noch ein paar Mal durchhören.
Ich muss sagen, für mich ist das Album grandios geworden. Ich bin großer Fan des störrischen "Island Manövers" und hier habe ich ähnliche Vibes - Das polternde Nachtschimmel, das düstere Post-Punk Ding Isolationen und der ebenfalls kantig klingende Titeltrack wirken deutlich frischer als Uthlande insgesamt. Der immer noch gute Schwachpunkt der Turbostaat Diskographie ist für mich "Stadt der Angst", das mir zu poppig war. Ansonsten ist das Ding für mich mindestens 4/5.
Wenn es eine Band gibt, die man bereits nach wenigen Takten im nordischen Raum unserer Republik verortet, dann ist das zweifelsfrei Turbostaat. Seit 25 Jahren und mittlerweile neun Studioalben schlägt einem mit jedem Tag die steife Küstenbrise ins Gesicht und Bilder pittoresker Landschaften formen …
Ich habe nur ein einziges Problem mit dem Album: Man weiß bereits vor dem Hören sehr genau, wie es klingt. Die Entwicklung und die Unterschiede bestehen in Nuancen. Das muss nichts schlechtes sein, aber beim ersten Anhören ist so gut wie nichts hängen geblieben - Es klingt alles so, wie Turbostaat eben klingt. Das ist gut, wenn man Turbostaat mag.
Alter Zorn ist das insgesamt 8. Studio-Album.
"Nachtbrot" ist ein Live-Album.
Ich finde, Turbostaat sind weiterhin in diesem Bereich die beste deutsche Band, doch in ihrer makellosen Diskographie fällt dieses ein wenig ab. Grundsätzlich bin ich bei Funky_Bob alle Trademark-Komponenten sind enthalten, aber es bleibt weniger in Erinnerung als sonst. Das liegt jedoch weniger daran, dass das Album so erwartbar ist, sondern daran, dass die sonst immer vorhandenen großen Melodien fehlen. Ich denke da an wundervolle Refrains wie den von "Brockengeist" auf dem letzten Album.
Geht mir ähnlich. Auf jeden Fall ein gutes Album, aber im Vergleich zu Großtaten wie Abalonia oder Vormann Leiss bleibt es ein wenig zurück.
Muss es aber vielleicht auch noch ein paar Mal durchhören.
Ich muss sagen, für mich ist das Album grandios geworden. Ich bin großer Fan des störrischen "Island Manövers" und hier habe ich ähnliche Vibes - Das polternde Nachtschimmel, das düstere Post-Punk Ding Isolationen und der ebenfalls kantig klingende Titeltrack wirken deutlich frischer als Uthlande insgesamt. Der immer noch gute Schwachpunkt der Turbostaat Diskographie ist für mich "Stadt der Angst", das mir zu poppig war. Ansonsten ist das Ding für mich mindestens 4/5.