Mit 82 Jahren noch so umtriebig zu sein wie William Shatner: eine schöne Vorstellung für die eigene Zukunft. Komplett den Bezug zur Realität zu verlieren und hauptsächlich seines Egos wegen von sich reden zu machen dagegen: keine nette Perspektive. Ganz so schlimm stellt sich der Zustand des hauptberuflichen …
"Sunset" soll an Steven Wilson erinnern? Aber dann allerhöchstens die ganz alten Sachen, die er im Teenageralter mit dem selbstgebastelten Rekorder seines Vaters aufgenommen hat ...
Schade, fand die Vorstellung witzig. "No, Mr Shatner! Once again and for the last time, it's 3 in the morning, you dialed the wrong number and I don't deliver pizza either. Stop calling me!"
Die Senilität geht aufs Konto des zuständigen Autors. Und außerdem fällt mir gerade auf, dass ich keine Robin-Hood-Wortspiele benutzt habe, die sich geradezu aufgedrängt haben. Verflucht!
[klugscheißmodus] *Hust* Unter der Regie von Ben Folds. Dieser hat Shatner da ziemlich intelligent eingesetzt. Rollins hat nur an einem Stück mitgearbeitet. [/klugscheißmodus]
Hört mal lieber selbst ins Album hinein. Habe auch schon Rezensionen gelesen, die von einem soliden Album mit ein paar guten Stücken sprachen. Werde ich auch einmal machen.
ne, das ding geht gar nicht. da hat der herr schmidt schon wahr. leider. wüsste nur, wer auf die scheißidee kam, dem herren kirk was prog-rockiges auf den leib schneidern zu wollen. das ist mehr "strawberry fields" als "common people".
Für so bescheuert halte ich die Idee offen gestanden noch nicht mal. Der Mann hatte doch schon immer ein sensationelles Gespür für brutalstes Overacting und himmelschreiende Theatralik. Hat mich eigentlich immer gewundert, daß bei "T. J. Hooker" ein regulärer Vorspann zu sehen war und kein Theatervorhang, den Shatner im Schweiße seines Angesichts gen Himmel gewuchtet oder hochgebeamt hat. Wenn man dem Drama-Baby noch ein paar ähnlich gesinnte, nach Möglichkeit dem symphonischen Bombast nicht abgeneigte, Musiker an die Seite stellt, und ihm vor allem an den richtigen Stellen Fesseln und Knebel anlegt, glaube ich schon, daß da was Hörenswertes bei rauskommen könnte ... aber ob Billy Sherwood da wirklich der richtige Mann war? Meiner Erinnerung nach hat der es doch nicht mal geschafft, Jon Anderson vernünftig im Zaum zu halten. Vielleicht hätte es olle Kirk mal mit Tuomas Holopainen als Produzenten versuchen sollen - der hätte daraus bestimmt ein interessantes Opus gezaubert ... Gruß Skywise
Schade, ich hab' erst vor ein paar Wochen von irgendeinem anderen Nutzer hier gesteckt bekommen, dass Kirk auch Musik macht - und war da eigentlich recht angetan.
Hab erst "Beat me up, Scotty" gelesen und fand das auch nicht ganz unangebracht. Bitte einmal mit Schmackes den Knüppel drüber ziehen. Hat doch alles keinen Sinn mehr.
Ich hab ja irgendwie auch Respekt für den übrig. Diese Show Jahrzehnte lang durchzuziehen ohne sich irgendwann vor Scham aufzuhängen zeugt von Durchhaltevermögen .
"Has been" (übrigens unter der Regie von Ben Folds, nicht Henry Rollins, der allerdings eine Gastrolle hatte) vor mittlerweile 9 Jahren war fast komplett super, das stimmt. Probehören von "Ponder the Mystery" auf Spotify sagt mir aber: Ja, die laut.de-Kritik hat leider, leider völlig recht.
Mit 82 Jahren noch so umtriebig zu sein wie William Shatner: eine schöne Vorstellung für die eigene Zukunft. Komplett den Bezug zur Realität zu verlieren und hauptsächlich seines Egos wegen von sich reden zu machen dagegen: keine nette Perspektive. Ganz so schlimm stellt sich der Zustand des hauptberuflichen …
"Sunset" soll an Steven Wilson erinnern? Aber dann allerhöchstens die ganz alten Sachen, die er im Teenageralter mit dem selbstgebastelten Rekorder seines Vaters aufgenommen hat ...
"(...) mit seinem Produzenten Billy Sherwood geschrieben. Heißt es. Vermutlich lief es so: Shatner rief Greenwood an (...)"
Shatner ist so senil, dass er seinen Produzenten mit Jonny Greenwood verwechselt und diesen stattdessen angerufen hat?
nee. der zuständige redakteur ist so senil, dass ihm das nicht aufgefallen ist. danke, luchsauge.
Schade, fand die Vorstellung witzig.
"No, Mr Shatner! Once again and for the last time, it's 3 in the morning, you dialed the wrong number and I don't deliver pizza either. Stop calling me!"
Hahaha. Zugetraut hätte ich es Shatner auch.
Ich hab' jetzt gerade echt beinahe 'ne halbe Minute gerätselt, was denn eine "luch|sauge" ist ...
Die Senilität geht aufs Konto des zuständigen Autors. Und außerdem fällt mir gerade auf, dass ich keine Robin-Hood-Wortspiele benutzt habe, die sich geradezu aufgedrängt haben. Verflucht!
Olsen, der alte Sack !
bin gespannt...was ne hinrichtung..."has been" vor ein paar jahren unter der regie von henry rollins war ja komplett super.
Das stimmt, "has been" war super.
Rollins war "bloß" einer der Gastmusiker. Regier führte Ben Folds. Aber ja: War super
Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.
[klugscheißmodus] *Hust* Unter der Regie von Ben Folds. Dieser hat Shatner da ziemlich intelligent eingesetzt. Rollins hat nur an einem Stück mitgearbeitet. [/klugscheißmodus]
wrod!
http://www.youtube.com/watch?v=HU2ftCitvyQ
Hört mal lieber selbst ins Album hinein. Habe auch schon Rezensionen gelesen, die von einem soliden Album mit ein paar guten Stücken sprachen. Werde ich auch einmal machen.
Hab ich gemacht. 1/5 geht vollkommen okay.
ne, das ding geht gar nicht. da hat der herr schmidt schon wahr. leider. wüsste nur, wer auf die scheißidee kam, dem herren kirk was prog-rockiges auf den leib schneidern zu wollen. das ist mehr "strawberry fields" als "common people".
Für so bescheuert halte ich die Idee offen gestanden noch nicht mal. Der Mann hatte doch schon immer ein sensationelles Gespür für brutalstes Overacting und himmelschreiende Theatralik. Hat mich eigentlich immer gewundert, daß bei "T. J. Hooker" ein regulärer Vorspann zu sehen war und kein Theatervorhang, den Shatner im Schweiße seines Angesichts gen Himmel gewuchtet oder hochgebeamt hat.
Wenn man dem Drama-Baby noch ein paar ähnlich gesinnte, nach Möglichkeit dem symphonischen Bombast nicht abgeneigte, Musiker an die Seite stellt, und ihm vor allem an den richtigen Stellen Fesseln und Knebel anlegt, glaube ich schon, daß da was Hörenswertes bei rauskommen könnte ... aber ob Billy Sherwood da wirklich der richtige Mann war? Meiner Erinnerung nach hat der es doch nicht mal geschafft, Jon Anderson vernünftig im Zaum zu halten.
Vielleicht hätte es olle Kirk mal mit Tuomas Holopainen als Produzenten versuchen sollen - der hätte daraus bestimmt ein interessantes Opus gezaubert ...
Gruß
Skywise
Okay! Nachdem ich mir die Single angehört habe, könnte an der Wertung doch etwas dran sein.
http://williamshatner.com/ws/see-ponder-th…
Da rettet auch die Gitarre von Steve Vai nichts mehr.:D
Schade, ich hab' erst vor ein paar Wochen von irgendeinem anderen Nutzer hier gesteckt bekommen, dass Kirk auch Musik macht - und war da eigentlich recht angetan.
Also, das neue Album kenne ich nicht...aber Shatners Version von "Bohemian Rapsody" ist unschlagbar!
Das ist zumindest irgendwie lustig:
http://www.youtube.com/watch?v=l1moHWpLv-w
Göttlich..die Stelle von 3:48 - 3:53
http://www.youtube.com/watch?v=rmPOWJtsEGc
wie sind denn die texte? die waren bei "has been" seinerzeit ja toll.
Möchtegern-philosophisches Geschwafel, wenn man mich fragt.
Stimmt. Auch deshalb ist das neue Album ja so enttäuschend.
"has been" war unter ben folds.
Um Gottes Willen, meine armen Ohren. Er hat meine Seele vergewaltigt.
Er ist William Shatner. Er kann machen was er will!
Dito. Der Shatman ist unfickbar.
Ahahahaha ich kann nicht mehr!
Er versucht es immer wieder. Beam me up, scotty.
Hab erst "Beat me up, Scotty" gelesen und fand das auch nicht ganz unangebracht. Bitte einmal mit Schmackes den Knüppel drüber ziehen. Hat doch alles keinen Sinn mehr.
Ich hab ja irgendwie auch Respekt für den übrig. Diese Show Jahrzehnte lang durchzuziehen ohne sich irgendwann vor Scham aufzuhängen zeugt von Durchhaltevermögen .
Das ist doch Satire, oder?
warum hat hier eigentlich Shatners Seeking Major Tom keine Beachtung gefunden. Das hätte man auch mal rezensieren können.
"Has been" (übrigens unter der Regie von Ben Folds, nicht Henry Rollins, der allerdings eine Gastrolle hatte) vor mittlerweile 9 Jahren war fast komplett super, das stimmt.
Probehören von "Ponder the Mystery" auf Spotify sagt mir aber: Ja, die laut.de-Kritik hat leider, leider völlig recht.