Als Yes-Fan braucht es seit jeher ein gerüttelt Maß Geduld und ganz viel Leidensfähigkeit. 40 Jahre voller Missgunst, Kränkungen, Eitelkeiten, Rotation und Intrigen führen zu zwei Ergebnissen. Zum einen ist die Yes-Discographie - besonders im Vergleich zu vielen sich stetig repetierenden Artrock-Kollegen …
Ich bin auch ein Yes-Fan und kenne viele der alten Sachen. Klar, an die alten Sachen kommt "Fly from here" definitiv nicht dran, aber man muss sich eben daran gewöhnen, dass es die Yes von früher nicht mehr gibt. Und sooo schlecht finde ich das neue Album nicht, es ist eben anders, vor allem der Mehr-Teiler "Fly from here" ist toll. Es ist eben kein 08/15-Gedudel, was die Masse möchte, es ist und bleibt eben noch Progressiv Rock.
also da fand ich "magnification" schlechter... der gesang ist aber wirklich..ähm..gewöhnungsbedürftig. aber squire howe rocken auch auf diesem album die hütte! und als katermittel kann man dann ja wieder "fragile" zu gemüte führen
Da bin ich komplett anderer Meinung: Dieses Album ist wie ein Geschenk für einen alten Yes-Fan. Es klingt genauso, als wäre es vor Drama erschienen (was quasi kompositorisch auch stimmt). Der Sänger ist echt klasse und das sagt auch Anderson selbst. Es ist das erste Album seit den 80ern, dass mir wieder richtig gefällt, eben weil es nach den grandiosen 70ern klingt. Schade, dass der Kritiker Kubanke hier sich so arg am "Plagiat" aufhängt, aber wer will schon eine komplett andere Stimme? Das ging schon bei Queen und Konsorten schief. Also Danke Jungs von Yes - das habt ihr echt großartig gemacht!
... mir würde es wahrscheinlich auch schon gefallen, wenn Howe, Squire und co. im 7/4-Takt in einen Eimer spucken. "Fly from here" ist da doch weit mehr...auch wenn die Genialität nicht mehr ganz bei 100℅ liegt.
wer noch mal lust auf ein spätes highlight hat, der höre sich mal zum vergleich mit der aktuellen platte das hier von 1996 an, ganz alte schule, versprochen: http://www.laut.de/Yes/Alben/Keys-To-Ascen…
Grad erst darauf gestossen. War immer Fan der alten Sachen. Close to the Edge bis Relayer. Hab von den späteren Sachen kaum was angehört. Aber dieses Album zu verreissen ist hirnrissig. Klasse Kompositionen, und irgendwie eine prima Grundstimmung. Der Sänger nervt mich auch überhaupt nicht. Ich bin eigentlich jemand der lieber prog der Härteren gangart mag aber hier: 5 Sterne weils einfach so stimmig ist.
Als Yes-Fan braucht es seit jeher ein gerüttelt Maß Geduld und ganz viel Leidensfähigkeit. 40 Jahre voller Missgunst, Kränkungen, Eitelkeiten, Rotation und Intrigen führen zu zwei Ergebnissen. Zum einen ist die Yes-Discographie - besonders im Vergleich zu vielen sich stetig repetierenden Artrock-Kollegen …
Es hätte nicht so viele Worte gebraucht, aber die Kritik passt...
...leider
Ich bin auch ein Yes-Fan und kenne viele der alten Sachen. Klar, an die alten Sachen kommt "Fly from here" definitiv nicht dran, aber man muss sich eben daran gewöhnen, dass es die Yes von früher nicht mehr gibt. Und sooo schlecht finde ich das neue Album nicht, es ist eben anders, vor allem der Mehr-Teiler "Fly from here" ist toll. Es ist eben kein 08/15-Gedudel, was die Masse möchte, es ist und bleibt eben noch Progressiv Rock.
also da fand ich "magnification" schlechter... der gesang ist aber wirklich..ähm..gewöhnungsbedürftig.
aber squire howe rocken auch auf diesem album die hütte!
und als katermittel kann man dann ja wieder "fragile" zu gemüte führen
Da bin ich komplett anderer Meinung:
Dieses Album ist wie ein Geschenk für einen alten Yes-Fan. Es klingt genauso, als wäre es vor Drama erschienen (was quasi kompositorisch auch stimmt). Der Sänger ist echt klasse und das sagt auch Anderson selbst. Es ist das erste Album seit den 80ern, dass mir wieder richtig gefällt, eben weil es nach den grandiosen 70ern klingt. Schade, dass der Kritiker Kubanke hier sich so arg am "Plagiat" aufhängt, aber wer will schon eine komplett andere Stimme? Das ging schon bei Queen und Konsorten schief. Also Danke Jungs von Yes - das habt ihr echt großartig gemacht!
danke f d sachliche posting.
verstehe deine herangehensweise, teile sie nur nicht.
für mich das beste yesalbum seit den 80ern:
http://www.laut.de/Yes/Keys-To-Ascension-%…
da zumindest werden mir auch die geneigten fanclubberer zustimmen.
aber das war eben auch mehr als horn drauf hat.
... mir würde es wahrscheinlich auch schon gefallen, wenn Howe, Squire und co. im 7/4-Takt in einen Eimer spucken. "Fly from here" ist da doch weit mehr...auch wenn die Genialität nicht mehr ganz bei 100℅ liegt.
wer noch mal lust auf ein spätes highlight hat, der höre sich mal zum vergleich mit der aktuellen platte das hier von 1996 an, ganz alte schule, versprochen:
http://www.laut.de/Yes/Alben/Keys-To-Ascen…
Grad erst darauf gestossen.
War immer Fan der alten Sachen. Close to the Edge bis Relayer. Hab von den späteren Sachen kaum was angehört.
Aber dieses Album zu verreissen ist hirnrissig.
Klasse Kompositionen, und irgendwie eine prima Grundstimmung. Der Sänger nervt mich auch überhaupt nicht.
Ich bin eigentlich jemand der lieber prog der Härteren gangart mag aber hier:
5 Sterne weils einfach so stimmig ist.