Mit "@#%&*! Smilers" stellt sich die amerikanische Singer/Songwriterin den ewig Grinsenden der virtuellen Welt in den Weg. Sie tut das mit mehr oder weniger skurrilen und traurigen Geschichten über Gestrauchelte, Unglückliche oder am Rande der Gesellschaft stehende Figuren, die sie in diesen Liedern …
hätte etwas mehr erwartet. leider klingen die songs doch recht ähnlich und die abwechslung bleibt etwas auf der strecke. dies führt streckenweise doch zu erheblicher langeweile.
sehr positiv: freeway, borrowing time und das überragende ballantines.
Freeway: meh...diese "verspielten Synthieflächen" find ich ziemlich nervtötend. ansonsten ok.
Ballantines: Gefällt mir von der Instrumentierung her wesentlich besser als Freeway dafür stört mich hier aber die Stimme ihres Duettpartners - erinnert mich irgendwie ein bisschen an den Sänger von Antony and the Johnsons, den ich auch nur in begrenztem Umfang ertragen kann
Den Rest vom Album kenn ich nicht (--> nur die Songs auf myspace gehört). Da ich beide Lieder zwar in Ordnung, aber nicht überragend finde - und sie ja anscheinend zu den Highlights des Albums gehören - werd ich mir Smilers höchstwahrscheinlich nicht zulegen.
die zwei besten songs befinden sich tatsächlich auf der myspace seite. wenn dich das nicht umhaut, kannst du dir das anhören eigentlich auch sparen.
also ich mag den typen mit der überaus "schwarzen" stimme. der ahmt doch zeitweise eine trompete nach. den teil finde ich sehr charmant, aber auch diese unbekümmerte, locker-leichte atmnosphäre in dem song.
Das Album bereitete mir anfangs ein paar leichte Probleme. Nach dem tatsächlich fast hitverdächtigen "Freeway" als Opener (Sheryl Crow lässt grüßen, die hätte diesen Song wohl gerne im Repertoire) folgt aufs erste Hören eher eine kleine Senke auf der Hochebene ihres Könnens. Aber eben nur beim ersten Hördurchgang. Danach wird es von Mal zu Mal ein Stückchen besser, schöner, eindringlicher. Man sollte dieses Album in aller Ruhe hören und genießen, die Stimme, die Gefühle und die flirrende Leichtigkeit der Arrangements auf sich wirken lassen. Ich halte es übrigens auch klanglich für einen Leckerbissen, die Produktion hat für meine Ohren gute Arbeit geleistet. Eine gute Anlage vorausgesetzt, klingt das Album sehr durchsichtig, klar und differenziert. Alles ist an seinem Platz, keine Spur von Mumpf oder Klangsumpf, so sollte es eigentlich sein. Meine Wertung: klare ****
Mit "@#%&*! Smilers" stellt sich die amerikanische Singer/Songwriterin den ewig Grinsenden der virtuellen Welt in den Weg. Sie tut das mit mehr oder weniger skurrilen und traurigen Geschichten über Gestrauchelte, Unglückliche oder am Rande der Gesellschaft stehende Figuren, die sie in diesen Liedern …
hätte etwas mehr erwartet. leider klingen die songs doch recht ähnlich und die abwechslung bleibt etwas auf der strecke. dies führt streckenweise doch zu erheblicher langeweile.
sehr positiv: freeway, borrowing time und das überragende ballantines.
mit der puntkzahl stimm' ich überein.
Freeway: meh...diese "verspielten Synthieflächen" find ich ziemlich nervtötend. ansonsten ok.
Ballantines: Gefällt mir von der Instrumentierung her wesentlich besser als Freeway
dafür stört mich hier aber die Stimme ihres Duettpartners - erinnert mich irgendwie ein bisschen an den Sänger von Antony and the Johnsons, den ich auch nur in begrenztem Umfang ertragen kann
Den Rest vom Album kenn ich nicht (--> nur die Songs auf myspace gehört).
Da ich beide Lieder zwar in Ordnung, aber nicht überragend finde - und sie ja anscheinend zu den Highlights des Albums gehören - werd ich mir Smilers höchstwahrscheinlich nicht zulegen.
die zwei besten songs befinden sich tatsächlich auf der myspace seite. wenn dich das nicht umhaut, kannst du dir das anhören eigentlich auch sparen.
also ich mag den typen mit der überaus "schwarzen" stimme. der ahmt doch zeitweise eine trompete nach. den teil finde ich sehr charmant, aber auch diese unbekümmerte, locker-leichte atmnosphäre in dem song.
Das Album bereitete mir anfangs ein paar leichte Probleme. Nach dem tatsächlich fast hitverdächtigen "Freeway" als Opener (Sheryl Crow lässt grüßen, die hätte diesen Song wohl gerne im Repertoire) folgt aufs erste Hören eher eine kleine Senke auf der Hochebene ihres Könnens. Aber eben nur beim ersten Hördurchgang. Danach wird es von Mal zu Mal ein Stückchen besser, schöner, eindringlicher. Man sollte dieses Album in aller Ruhe hören und genießen, die Stimme, die Gefühle und die flirrende Leichtigkeit der Arrangements auf sich wirken lassen.
Ich halte es übrigens auch klanglich für einen Leckerbissen, die Produktion hat für meine Ohren gute Arbeit geleistet. Eine gute Anlage vorausgesetzt, klingt das Album sehr durchsichtig, klar und differenziert. Alles ist an seinem Platz, keine Spur von Mumpf oder Klangsumpf, so sollte es eigentlich sein.
Meine Wertung: klare ****