Eine ganze Dekade ist es jetzt her, dass Amewu mit "Leidkultur" von sich reden machte. Die emotionale Wucht, mit der der Berliner kunstvoll über Depression und die Schatten im Hirn reimte, hinterließ bei denen, die durch Caspers "XOXO" sentimental angerissen waren, mächtigen Eindruck. Das Publikum …
"Ist es teilweise sowieso schon eine Herausforderung, Amewus Doubletime akustisch zu folgen, wird der inhaltliche Nachvollzug des soeben Gehörten durch die ständigen thematischen Sprünge nahezu unmöglich. Egal wie ambitioniert Zuhörer*innen sind - man kommt schlicht nicht mit."
Also ich konnte ihm sogar beim ersten Hören schon sehr gut folgen, man muss allerdings mit seiner Art des Rappens vertraut sein und sein Gehör diesbezüglich etwas "trainiert" haben. Das man gedanklich, während des Hörens, nicht bei jeder Zeile unmittelbar hinterher kommt (was die Sinnhaftigkeit betrifft), ist für mich sogar etwas Positives, da es den Wiederspielwert deutlich erhöht und zum Nachdenken anregt. Die Aussage "Egal wie ambitioniert Zuhörer*innen sind - man kommt schlicht nicht mit." halte ich insgesamt für etwas überzogen. Amewu rappt zudem zu jeder Zeit klar verständlich und sehr sauber.
Kann der Kritik in der Rezension nicht beistimmen. Finde den Inhalt auch nicht verworren noch unklar. Für mich ist es eine Art "Stream of consciousness"-Album mit hohem Wiederspielwert (da interessante Gedanken und technisch anspruchsvolle Zeilen) was sich mit dem Zeitgeist auseinandersetzt (deshalb eigentlich auch nur verzweifelt und z.T. ratlos klingen kann).
so ist das, finde ich auch gar nicht nachvollziehbar. Was soll ein Album denn für ein bestimmtes Ziel verfolgen? Dieses hier regt mehr zum Nachdenken und immer wieder Hören ein, aufgrund des Inhalts und der Art zu Rappen, als 80-90 Prozent der anderen aktuellen Deutschrap Alben. Und die Beats sind auch noch sehr geil... Natürlich 5 von 5, das Jahr beginnt echt verheißungsvoll mit dem Schinken hier und OG Keemo.
Ich finde die Review auch merkwürdig. Wenn man Luk&Fil oder auch nur Negroman nimmt, dann wäre verworren oder schwer gedanklich zu folgen angebracht. Selbst ich als relativ überdurchschnittlich gebildeter Mensch habe bis heute keine Ahnung, was der Typ mir sagen will. Oder ob er überhaupt etwas sagt und nicht eher nur smart klingenden Quark aneinander reiht. Wird von Anastasia aber mit Lob beschenkt.
Amewu kann man dagegen als mittelmäßig denkfähiger Mensch eigentlich immer gut folgen.
Du weißt ja aber auch nicht, was ein Arpeggio ist, oder willst es nicht wissen, oder machst dir nicht die relativ geringe Mühe, herauszufinden, was das ist und beschwerst dich stattdessen über die Verwendung eines vollkommen gängigen Begriffs in einer Musikrezension und prangerst diese deshalb als zu gatekeepend-bildungsbürgerlich an. Von daher...
Bin da bei Dismak, Ninja und Squalle. Gutes Album, die Review kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Finds jetzt auch nicht so depressiv. Wie immer würde mir ein Representer noch Spaß machen, aber es ist auf jeden Fall das beste Concsous-Rap-Album seit Cuck von Negroman,
Ich glaube und das scheint sich auch durch die Rezension und die Punktevergabe zu bestätigen, dass Mainstream-Outlets wie laut.de einfach der falsche Ort sind um Künstler wie Amewu in einer Rezension gerecht zu werden.
"Haben oder Sein" ist eines der besten HipHop- und Rap-Alben seines Jahres und wer das schon zu verworren und komplex findet wird auch nicht glücklich, wenn er sich noch intensiver mit diesem musikalischen Subgenre Abseits der Charts beschäftigt.
Schon alleine "XOXO" in der Review zu erwähnen, das musikalisch, inhaltlich und vor allem auch kulturell kaum Überschneidungen zu dem Schaffen Amewus hat, weil es sich einfach in ganz anderen, viel offensichtlicheren und massentauglicheren Spähren bewegt zeugt ein wenig vom Überfordertsein mit dem vorliegenden Produkt.
Eine ganze Dekade ist es jetzt her, dass Amewu mit "Leidkultur" von sich reden machte. Die emotionale Wucht, mit der der Berliner kunstvoll über Depression und die Schatten im Hirn reimte, hinterließ bei denen, die durch Caspers "XOXO" sentimental angerissen waren, mächtigen Eindruck. Das Publikum …
"Ist es teilweise sowieso schon eine Herausforderung, Amewus Doubletime akustisch zu folgen, wird der inhaltliche Nachvollzug des soeben Gehörten durch die ständigen thematischen Sprünge nahezu unmöglich. Egal wie ambitioniert Zuhörer*innen sind - man kommt schlicht nicht mit."
Also ich konnte ihm sogar beim ersten Hören schon sehr gut folgen, man muss allerdings mit seiner Art des Rappens vertraut sein und sein Gehör diesbezüglich etwas "trainiert" haben. Das man gedanklich, während des Hörens, nicht bei jeder Zeile unmittelbar hinterher kommt (was die Sinnhaftigkeit betrifft), ist für mich sogar etwas Positives, da es den Wiederspielwert deutlich erhöht und zum Nachdenken anregt. Die Aussage "Egal wie ambitioniert Zuhörer*innen sind - man kommt schlicht nicht mit." halte ich insgesamt für etwas überzogen. Amewu rappt zudem zu jeder Zeit klar verständlich und sehr sauber.
Kann der Kritik in der Rezension nicht beistimmen. Finde den Inhalt auch nicht verworren noch unklar. Für mich ist es eine Art "Stream of consciousness"-Album mit hohem Wiederspielwert (da interessante Gedanken und technisch anspruchsvolle Zeilen) was sich mit dem Zeitgeist auseinandersetzt (deshalb eigentlich auch nur verzweifelt und z.T. ratlos klingen kann).
so ist das, finde ich auch gar nicht nachvollziehbar.
Was soll ein Album denn für ein bestimmtes Ziel verfolgen?
Dieses hier regt mehr zum Nachdenken und immer wieder Hören ein, aufgrund des Inhalts und der Art zu Rappen, als 80-90 Prozent der anderen aktuellen Deutschrap Alben. Und die Beats sind auch noch sehr geil...
Natürlich 5 von 5, das Jahr beginnt echt verheißungsvoll mit dem Schinken hier und OG Keemo.
(Will mir jemand die Vinyl abkaufen, hab sie vor lauter Vorfreude aus Versehen 2 mal bestellt :ninja: )
Wie kann eine amewu platte 2022, drei punkte bekommen?
Die Review wird meiner Meinung nach Amewu überhaupt nicht gerecht. Für mich ne absolute 5/5
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Waren das nicht diese singenden Mönche?
verworren, musste fast jeden track skipen.
Ich finde die Review auch merkwürdig. Wenn man Luk&Fil oder auch nur Negroman nimmt, dann wäre verworren oder schwer gedanklich zu folgen angebracht. Selbst ich als relativ überdurchschnittlich gebildeter Mensch habe bis heute keine Ahnung, was der Typ mir sagen will. Oder ob er überhaupt etwas sagt und nicht eher nur smart klingenden Quark aneinander reiht.
Wird von Anastasia aber mit Lob beschenkt.
Amewu kann man dagegen als mittelmäßig denkfähiger Mensch eigentlich immer gut folgen.
"Nur weil ich überdurchschnittlich gebildet bin denken Nutten ich schlag nicht zu. Und gerade deswegen bin ich der Mack" Taktlo$$
Du weißt ja aber auch nicht, was ein Arpeggio ist, oder willst es nicht wissen, oder machst dir nicht die relativ geringe Mühe, herauszufinden, was das ist und beschwerst dich stattdessen über die Verwendung eines vollkommen gängigen Begriffs in einer Musikrezension und prangerst diese deshalb als zu gatekeepend-bildungsbürgerlich an. Von daher...
Und du Müllsack kannst mir auch nicht erklären, was ein Arpeggio mit einem (miesen) Trap track zu tun hat. Oder welchen Mehrwert die Nennung hat.
Bin da bei Dismak, Ninja und Squalle. Gutes Album, die Review kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Finds jetzt auch nicht so depressiv. Wie immer würde mir ein Representer noch Spaß machen, aber es ist auf jeden Fall das beste Concsous-Rap-Album seit Cuck von Negroman,
Ich war beim ersten Hören arg gelangweilt und hab dann doch lieber wieder Keemo gehört.
ja bruder gleichen bei mir aber ich habe gehört wieder lieber massiv
@ElMassivo: hast du auch schon den neuen döner probiert? gerüchten zufolge kocht massiv den ja sogar selber
mein cousin aus offenbach war in laden und gefragt für mich aber massiv war nich da
Ich glaube und das scheint sich auch durch die Rezension und die Punktevergabe zu bestätigen, dass Mainstream-Outlets wie laut.de einfach der falsche Ort sind um Künstler wie Amewu in einer Rezension gerecht zu werden.
"Haben oder Sein" ist eines der besten HipHop- und Rap-Alben seines Jahres und wer das schon zu verworren und komplex findet wird auch nicht glücklich, wenn er sich noch intensiver mit diesem musikalischen Subgenre Abseits der Charts beschäftigt.
Schon alleine "XOXO" in der Review zu erwähnen, das musikalisch, inhaltlich und vor allem auch kulturell kaum Überschneidungen zu dem Schaffen Amewus hat, weil es sich einfach in ganz anderen, viel offensichtlicheren und massentauglicheren Spähren bewegt zeugt ein wenig vom Überfordertsein mit dem vorliegenden Produkt.