Der Einstieg in dieses Badmómzjay-Album gibt einem kurz das Gefühl, dass dies jetzt ihr großes Statement-Album wird. Das Intro hat drei Beat-Switches Realtalk über all die Widerstände der Industrie gegen sie. Auch später folgen Songs über ihre Angstzustände, über Sexismus, darüber, dass sie …

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  • Vor einem Jahr

    Fury of the Fanhörnchen in 3, 2, 1...

  • Vor einem Jahr

    Und ich hatte recht, das spannendste an diesem Album ist die Review von Yannik. Was für ein Schrott.

  • Vor einem Jahr

    Kann mich der Rezi nur anschließen, weder Fisch noch Fleisch. Naja, Hauptsache Zielgruppen orientiert.

  • Vor einem Jahr

    Ich würde sogar noch weiter als die Review gehen: Auch die Beats sind allerhöchstens gutes Mittelmaß, aber absolut nichts, was man nicht schon irgendwo anders in besserer Form gehört hat. Ein anderes Problem ist für mich auch, dass Jay eine markante Stimme mit Wiedererkennungswert besitzt, die aber eben nicht über alle Instrumentale dieses Albums passt. Bei "Yeah Ho" ist diese Symbiose aus Beat und Stimme noch mit am besten, generell funktioniert es bei den schnelleren Songs, aber sobald es langsamer wird (z. B. "Warum bin ich so"), leidet der Hörgenuss.

    Ich sage das nur ungerne, aber ich glaube, dass dieses Album ihrer Karriere tatsächlich schaden könnte. Es ist so schlecht, weil es einfach egal ist, weil die Mischung aus okayen und schlechten Songs in diesem spezifischen Fall punktgenau auf der goldenen Mitte liegt, sodass sich niemand langfristig dafür interessieren wird. Badmómzjay fährt hier relativ sicher auf Stützrädern, sogar ein Feature-Song mit Domiziana fällt hier nicht besonders auf. Weder im großen Kosmos von Rap-Musik an sich betrachtet, noch in ihrer eigenen Playlist und eigener Diskographie passiert etwas interessantes auf dieser Platte. Das hier kann man mit Fug und Recht als Beispiel dafür nehmen, was passiert, wenn man sich beim kreativen Prozess nur auf die Vermarktung einer Persönlichkeit beschränkt und nicht die eigentliche Musik einbezieht.

  • Vor einem Jahr

    Soll der Name irgendwas bedeuten? Das Koks einer schlechten Mutter? *superfragezeichensmiley*

  • Vor einem Jahr

    Das cover ist so hingerotzt es macht mich wütend.

  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

  • Vor einem Jahr

    Ich will gar nicht behaupten, dass sie übermäßig talentiert sei, aber warum zum Teufel werfen nahezu sämtliche Künstler und Künstlerinnen dieses Genres auch noch das allerkleinste Restfünkchen an eigener Identität für diesen zielgruppenorientierten Ausschuss weg? Ich würde das Debüt nicht wieder hören, weil es schlicht nicht mein Stil ist, vergleichsweise authentisch klang es allerdings trotzdem. Das hier ist einfach nur so unfassbar egal und austauschbar - und das für'n paar Hörer mehr auf Spotify oder wie auch immer dieses Game aktuell so abläuft. Wenn überhaupt, denn hiermit hat sie sich wirklich überhaupt keinen Gefallen getan.

  • Vor einem Jahr

    Lustig, das mit den Castingshows bei Airplanes hab ich mir auch gedacht. Aber kann mir bitte mal jemand sagen, warum ein paar Tracks klingen, als wär sie übelst erkältet? Die Rap-Tracks sind wahnsinnig gut, die Pop-Sachen...naja: https://youtu.be/O3-h_j6ASQE

  • Vor einem Jahr

    Der Satz zu Savas ist königlich on point, Ynk.

  • Vor einem Jahr

    Ich werde irgendwie den Eindruck nicht los, dass manche Künstler:innen hier aus Prinzip schlecht bewertet werden!

  • Vor 20 Tagen

    Leider ist die Kleine bei Universal und in ihrem Umfeld furchtbar vom Weg abgekommen. Furchtbar die Parts von Savas und Takt. Highlights sind Juju44's Part auf MhMh, das genial geschriebene Auf die Party, die schön gesungenen Sag Niemals und Keine Tränen und der unbekannte Part auf How to Survive. Enttäuschend: Das zu lasche Intro (aber sie ist je erst Anfang 20) und Nur für die Stories, welches besser umgesetzt ein Hit hätte werden können.

  • Vor 20 Tagen

    Dieser Kommentar wurde vor 20 Tagen durch den Autor entfernt.