"Wenn es neurotisch ist, dass man zwei Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, gleichzeitig will, dann bin ich allerdings verdammt neurotisch. Für den Rest meiner Tage werde ich zwischen Dingen, die sich gegenseitig ausschließen, hin- und herfliegen", schrieb die amerikanische Schriftstellerin …
Die Hauptschwäche des Albums sind nicht seine paar weniger guten Tracks, sondern vor allem seine kranke Tracklist. Anstatt die Europop-Einflüsse allmählich einzuführen oder direkt mit ihnen zu starten, wurde die Platte mit einem ruhigen, schönen, und danach einem schnelleren, meist elektronischen Track bestückt. Der Kontrast klingt nicht gewollt, sondern als wurde ein Grundschüler mit der Abfolge der Stücke engagiert. Gerade das zauberhafte "The Cat And The Cream" hat es nicht verdient, vom scheußlichen "Enter Sylvia Plath" abgelöst zu werden. 3/5 sind absolut in Ordnung, weil die Band trotzdem beweist, daß sie geniale Songs schreiben kann, und viele Experimente tatsächlich gelungen sind.
Hat mich jetzt nicht direkt vom Hocker gehauen, zumindest nicht an B&S-Maßstäben gemessen. Da gefiel mir das letztjährige Resterampen-Album noch besser. Ist aber okay.
...ohne tiefschürfend werden zu wollen: Die meisten Songs auf diesem Album heben jedenfalls meine Stimmung beträchtlich, weil sie aktuell ein wunderschöner Kontrast zum trostlosen Wetter sind; erst recht "Enter Sylvia Plath" und "Play For Today",....wenn man sie einfach als 1980er Parodien genießen kann.
"Wenn es neurotisch ist, dass man zwei Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, gleichzeitig will, dann bin ich allerdings verdammt neurotisch. Für den Rest meiner Tage werde ich zwischen Dingen, die sich gegenseitig ausschließen, hin- und herfliegen", schrieb die amerikanische Schriftstellerin …
Die Hauptschwäche des Albums sind nicht seine paar weniger guten Tracks, sondern vor allem seine kranke Tracklist. Anstatt die Europop-Einflüsse allmählich einzuführen oder direkt mit ihnen zu starten, wurde die Platte mit einem ruhigen, schönen, und danach einem schnelleren, meist elektronischen Track bestückt. Der Kontrast klingt nicht gewollt, sondern als wurde ein Grundschüler mit der Abfolge der Stücke engagiert. Gerade das zauberhafte "The Cat And The Cream" hat es nicht verdient, vom scheußlichen "Enter Sylvia Plath" abgelöst zu werden. 3/5 sind absolut in Ordnung, weil die Band trotzdem beweist, daß sie geniale Songs schreiben kann, und viele Experimente tatsächlich gelungen sind.
Hat mich jetzt nicht direkt vom Hocker gehauen, zumindest nicht an B&S-Maßstäben gemessen. Da gefiel mir das letztjährige Resterampen-Album noch besser. Ist aber okay.
Muss ja inzwischen "vorletztjährig" heißen, sorry.
ich finds nach zwei durchgängen eingentlich recht stark.
...ohne tiefschürfend werden zu wollen: Die meisten Songs auf diesem Album heben jedenfalls meine Stimmung beträchtlich, weil sie aktuell ein wunderschöner Kontrast zum trostlosen Wetter sind; erst recht "Enter Sylvia Plath" und "Play For Today",....wenn man sie einfach als 1980er Parodien genießen kann.