2013 gehörte ihnen: Mit "Plansch" eroberten Bilderbuch zunächst die erlesenen Kreise ihrer Heimat Österreich, bevor der Hype um "Maschin" die Jungs auch bei uns bekannt machte. Dabei gibt es die Gruppe nunmehr seit fast zehn Jahren.
Ihr spritziger, mit Gitarrenschnörkeln und viel österreichischem …
Mit "Die Pest im Piemont" waren die Jungs im Prinzip allem, was zu dieser Zeit im deutschsprachigen Raum ähnliches fabrizierte, wirklich um Lichtjahre voraus. Der Gitarrist ist einer der ganz wenigen Poser, die das so augenzwinkernd können, dass es unpeinlich kommt. Überhaupt, der Humor dieser Band, auch in den Texten... Wahnsinn. Und dann dieser krasse Wandel mit der EP - bin wahrlich auf's nächste Full-length-Release gespannt.
Viele Dinge, die Maurice im Interview als Unterschiede zwischen deutscher und österreichischer Musikszene benennt, sehe ich ähnlich. In Österreich scheint die Nische, in der Bands sich finden, entwickeln, wandeln können bevor sie von der Marketingmaschine entdeckt, als verwertbar eingestuft und glattgebügelt werden, deutlich größer. Das beziehe ich auch und vor allem auf Acts mit deutschsprachigen Texten. Dies zeigen für mich auch andere aktuelle Österreicher Acts, die es aber bereits seit Jahren gibt, wie Garish, finde ich. Ähnlich interessiert, aber auf andere Weise fasziniert bin ich auf deutscher Seite derzeit nur von Bands wie Messer (nicht aber DieNerven oder Heisskalt).
An dieser Stelle auch noch ein paar lobende an laut.de/den Schuh-Plattler und seine Verlosung für die Karten inklusive Presseausweise für's Maifield Derby 2014. Es war ein herrliches Festivalwochenende, die wichtigsten Stellen (Bilderbuch, Warpaint, Fenster und so) kann ich sogar noch halbwegs erinnern klar erinnern, alles andere habe ich scheinbar aus den Fotogräben heraus dokumentiert und ich hoffe jetzt einfach mal wir haben uns nicht allzu sehr daneben benommen. Gib 2 Slackern im mittleren Alter Karten für ein Indiefestival und sie machen einen Hunter S. Thompson-Trip draus:
"Lassen Sie uns durch! Wir sind seriöse Journalisten, sehen Sie unsere Ausweise?! Wir haben hier einen Job zu erledigen, verdammt, das ist ne ganz große Sache!"
Danke für dieses herrliche und unvergessliche Wochenende, laut.de
Hey Soulburn, danke für die warmen Worte. Das klingt wirklich nach einem astreinen Wochenendvergnügen. Das Hunter S. Thompson-Zitat sollte man als Online-Journalist auch stets im Ärmel haben, hat sich schließlich noch nicht großflächig durchgesetzt, dieses Internet
2013 gehörte ihnen: Mit "Plansch" eroberten Bilderbuch zunächst die erlesenen Kreise ihrer Heimat Österreich, bevor der Hype um "Maschin" die Jungs auch bei uns bekannt machte. Dabei gibt es die Gruppe nunmehr seit fast zehn Jahren.
Ihr spritziger, mit Gitarrenschnörkeln und viel österreichischem …
Mit "Die Pest im Piemont" waren die Jungs im Prinzip allem, was zu dieser Zeit im deutschsprachigen Raum ähnliches fabrizierte, wirklich um Lichtjahre voraus. Der Gitarrist ist einer der ganz wenigen Poser, die das so augenzwinkernd können, dass es unpeinlich kommt. Überhaupt, der Humor dieser Band, auch in den Texten... Wahnsinn. Und dann dieser krasse Wandel mit der EP - bin wahrlich auf's nächste Full-length-Release gespannt.
Viele Dinge, die Maurice im Interview als Unterschiede zwischen deutscher und österreichischer Musikszene benennt, sehe ich ähnlich. In Österreich scheint die Nische, in der Bands sich finden, entwickeln, wandeln können bevor sie von der Marketingmaschine entdeckt, als verwertbar eingestuft und glattgebügelt werden, deutlich größer. Das beziehe ich auch und vor allem auf Acts mit deutschsprachigen Texten. Dies zeigen für mich auch andere aktuelle Österreicher Acts, die es aber bereits seit Jahren gibt, wie Garish, finde ich. Ähnlich interessiert, aber auf andere Weise fasziniert bin ich auf deutscher Seite derzeit nur von Bands wie Messer (nicht aber DieNerven oder Heisskalt).
An dieser Stelle auch noch ein paar lobende an laut.de/den Schuh-Plattler und seine Verlosung für die Karten inklusive Presseausweise für's Maifield Derby 2014. Es war ein herrliches Festivalwochenende, die wichtigsten Stellen (Bilderbuch, Warpaint, Fenster und so) kann ich sogar noch halbwegs erinnern klar erinnern, alles andere habe ich scheinbar aus den Fotogräben heraus dokumentiert und ich hoffe jetzt einfach mal wir haben uns nicht allzu sehr daneben benommen. Gib 2 Slackern im mittleren Alter Karten für ein Indiefestival und sie machen einen Hunter S. Thompson-Trip draus:
"Lassen Sie uns durch! Wir sind seriöse Journalisten, sehen Sie unsere Ausweise?! Wir haben hier einen Job zu erledigen, verdammt, das ist ne ganz große Sache!"
Danke für dieses herrliche und unvergessliche Wochenende, laut.de
Hey Soulburn, danke für die warmen Worte. Das klingt wirklich nach einem astreinen Wochenendvergnügen. Das Hunter S. Thompson-Zitat sollte man als Online-Journalist auch stets im Ärmel haben, hat sich schließlich noch nicht großflächig durchgesetzt, dieses Internet