Fangen wir diese Review mit einem generellen Tipp an: Ob ihr K-Pop hört, keinen K-Pop hört, Blackpink mögt, Blackpink nicht mögt - wenn ihr irgendwo online Leute über Blackpink diskutieren seht, dann rennt. Es führt zu nichts. Die derzeit größte Girlgroup der Welt bringt diskursiv nicht nur …

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  • Vor 2 Jahren

    Richtig miese erste Hälfte, zweite Hälfte ist dann schon besser. 'Happiest girl' der einzige Ausreißer und mit Abstand der beste Song, 'Tally' auch cool. Der Rest Schema F, ich mag sie aber insgesamt kein guter Output.

    • Vor 2 Jahren

      Bin mir ganz das Gegenteil: die zwei ersten Tracks (beide Singles) sind Übersongs, die ganzen B-Seiten sind nur schwache Filler, wie bei jedem Blackpink-Album. Happiest Girl hätten sie sich echt sparen können, HArd to Love is ein Rosé-Solo, dass hier auch fehl am Platz ist, der letzte Track ist ein Werbe-Song für ein Videospiel. Bin sogar für Blackpink-Verhältnisse enttäuscht.

  • Vor 2 Jahren

    "Die Musik von Blackpink ist so archetypisch, dass sie wieder ziemlich einzigartig ist."

    "Auf den Vorwurf, oberflächlich oder Influencer oder Barbie-Puppen zu sein, antworten sie mit einem achselzuckelnden 'Kann schon sein'. Denn sie haben eine wundervolle Zeit dabei."

    "Blackpink wurden in die Rolle geboren, ein Popmusik-Archetyp zu sein. Und sie liefern."

    Ich weiß ja nicht. Für mich liest sich das ein bisschen so, als müsste man für sich selbst rechtfertigen, warum eine Band, die selbst für K-Pop-Verhältnisse unglaublich generisch, schematisch und substanzlos daherkommt dann doch den ikonischen Status, den sie innehat, verdient. Anstatt halt einfach anzuerkennen, das selbst in Subgenres der generische Schund letztlich an der Oberfläche landet.

    Möchte dabei nicht einmal abstreiten, dass die vier Mädels zumindest versuchen das beste aus ihrer Situation und ihrem Level an musikalischen Können machen und die volle Breitseite Pop-Attitüde anstelle irgendeines pseudo deepen Hohe-Kunst-Ansatz dann doch tendenziell die sypathischere Variante des Ganzen ist.
    Aber am Ende des Tages bleibt's damn halt doch irgendwie hauptsächlich Schemata abarbeitender fremdgesteuerter Müll, der musikalisch kaum etwas zu bieten hat. Und die ganzen Verrenkungen drum herum, warum genau das dann irgendwie gleichzeitig auch Qualitätsmerkmal sein soll, finde ich dann doch schon irgendwie ziemlich deprimierend.

  • Vor 2 Jahren

    Ist es zu früh und angesichts der Tatsache, daß hier kaum mehr automatisch über die Körper der "Künstlerinnen" diskutiert wird, sobald ein weiblicher Act auftaucht, noch zu schön, um genau diese Diskussion ironisch und entsprechend kathartisch anzustoßen? Wäre genau die flache Ebene, auf der "Blackpink" (oder von mir aus K-Pop allgemein) angemessen besprochen werden könnte.

  • Vor 2 Jahren

    Mensch, Yannik! Nach den berechtigten wie schön geschriebenen Verrissen von Clowns wie Cro und Kontra K musste ja wieder eine neue Folge "Gölz schraubt sich drölf Metaebenen zurecht um generischen Schmutz feiern zu können" kommen.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Diejenigen Metaebenen, auf denen du dich regelmäßig ganz alleine tummelst, nennt mensch landläufig "Psychose". Gilt i.Ü. auch für andere irdische Spezies, real und insbesondere imaginativ, wollte ich auch dem Einhorn neulich schon stecken.

  • Vor einem Jahr

    Am Ende des Tages sind es 4 hübsche Asiatinnen die man sich gern anschaut. Keine Sau interessiert sich für die "Musik". Für mich ist die Daseinsberechtigung damit gegeben. :)