"Rhythmus war für mich immer der Teil der Musik, der sie zeitlich datiert, im Guten wie im Schlechten. Er gibt die Ära preis, und ist der ersetzbare Teil in Coverversionen. Menschen werden von Akkordfolgen oder Tonfiguren gefesselt, die sind nämlich zeitlos. Wir machen unsere Musik auf eine reduktive …
Finde ja schon, dass man der Platte ihre Zeit ein wenig anhört. Vom Bedeutungsgrad für die IDM-Szene aber absolut berechtigter Stein, obwohl ich persönlich Tomorrow's Harvest" am besten finde.
Ja, und ich bin jetzt nicht soo super bewandert mit Electro-Produktionen der 90er, das Gefühl beschleicht mich aber bei gut 90% der entsprechenden Platten meiner Sammlung. Ganz egal übrigens, ob die vorwiegend mit digitalen oder analogen Synthesizern gearbeitet haben - bei ersteren aber nochmal spürbar drastischer, imo.
Analog, denke ich. Hat auch eine gewisse Wärme vom Klang, die ich in aktuellen Produktionen im elektronischen Bereich vermisse. Kaitlyn Aurelia Smith wäre als Ausnahme zu nennen, aber die nutzt ausschließlich Synthesizer aus den 70ern.
Ist das eine Rereview? Ich meine, das Album hätte schon eine Rezi gehabt. Zum Album muss man nicht viel sagen. Klassiker des IDM, in einem Atemzug zu nennen mit "SAW 85-92" und "Tri Repetae".
Bin über den Tipp eines befreundeten Drummers 2005 mit "The Campfire Headphase" eingestiegen und hab die Diskographie von hinten aufgerollt, seitdem nenne ich sie im erweiterten Sozialkreis öfters mal als "Geheimtipp" des IDM- (ausnehmend dämliche Genrebezeichnung übrigens) bzw. Electro-Segments, wobei du szeneaffineren Menschen natürlich damit nie kommen brauchtest. Den Geheimtipp-Status haben die Boards m.E. schon seit langer Zeit übern Genre-Papptellerrand hinaus überwunden.
Ja, versuche meine Fühler immer ein bisschen über den Post/Prog/Doom/Psych/Alternative-Kosmos auszustrecken und suche dafür die Szenegrößen auf.
IDM ist schon ein bescheuerter Begriff, aber zum Glück bin ich nicht so tief in den elektrischen Genres drin, dass ich mich um solche Nuancen kümmern müsste.
"Rhythmus war für mich immer der Teil der Musik, der sie zeitlich datiert, im Guten wie im Schlechten. Er gibt die Ära preis, und ist der ersetzbare Teil in Coverversionen. Menschen werden von Akkordfolgen oder Tonfiguren gefesselt, die sind nämlich zeitlos. Wir machen unsere Musik auf eine reduktive …
Yes, einfach yes!
Finde ja schon, dass man der Platte ihre Zeit ein wenig anhört. Vom Bedeutungsgrad für die IDM-Szene aber absolut berechtigter Stein, obwohl ich persönlich Tomorrow's Harvest" am besten finde.
Ja, und ich bin jetzt nicht soo super bewandert mit Electro-Produktionen der 90er, das Gefühl beschleicht mich aber bei gut 90% der entsprechenden Platten meiner Sammlung. Ganz egal übrigens, ob die vorwiegend mit digitalen oder analogen Synthesizern gearbeitet haben - bei ersteren aber nochmal spürbar drastischer, imo.
Analog, denke ich. Hat auch eine gewisse Wärme vom Klang, die ich in aktuellen Produktionen im elektronischen Bereich vermisse. Kaitlyn Aurelia Smith wäre als Ausnahme zu nennen, aber die nutzt ausschließlich Synthesizer aus den 70ern.
Korrigiere. Buchla 100 nutzt die sogar als Hauptinstrument. Das war das erste Modell aus den 60ern.
Ist das eine Rereview? Ich meine, das Album hätte schon eine Rezi gehabt.
Zum Album muss man nicht viel sagen. Klassiker des IDM, in einem Atemzug zu nennen mit "SAW 85-92" und "Tri Repetae".
Mein Lieblings-Board
Da bin ich jetzt aber positiv überrascht!
Bin über den Tipp eines befreundeten Drummers 2005 mit "The Campfire Headphase" eingestiegen und hab die Diskographie von hinten aufgerollt, seitdem nenne ich sie im erweiterten Sozialkreis öfters mal als "Geheimtipp" des IDM- (ausnehmend dämliche Genrebezeichnung übrigens) bzw. Electro-Segments, wobei du szeneaffineren Menschen natürlich damit nie kommen brauchtest. Den Geheimtipp-Status haben die Boards m.E. schon seit langer Zeit übern Genre-Papptellerrand hinaus überwunden.
Ja, versuche meine Fühler immer ein bisschen über den Post/Prog/Doom/Psych/Alternative-Kosmos auszustrecken und suche dafür die Szenegrößen auf.
IDM ist schon ein bescheuerter Begriff, aber zum Glück bin ich nicht so tief in den elektrischen Genres drin, dass ich mich um solche Nuancen kümmern müsste.
Dito, das läuft/steht bei mir ebenfalls alles unter "Electro".
Ich bevorzuge ja selbstverständlich den Begriff Electronica
Wahnsinns Album!