Nicht alle Alben, die in Quarantäne konzipiert wurden und derzeit erscheinen, sind automatisch Alben über das Leben in der Isolation, "How I'm Feeling Now" allerdings schon. Charli XCXs viertes Studioalbum ist in jedem Sinne des Wortes ein Quarantäne-Album: eine Art Zeitkapsel im surreal anmutenden …
Okay, es war doch nur ein klassischer vergleichsweise harmloser lauti.
"Irgendwie fehlt die Taille, oder?" https://web.archive.org/web/20190921204322… class="last">Vielleicht kann die Unterhaltung ja hier fortgesetzt werden? Ich war damals sehr gespannt, wie es weitergehen würde und dann wurde der schöne Thread einfach zergaugert.
Lauti hat schon recht, die Taille lässt darauf schließen dass die Dame einen Bratpfannenarsch hat. Für ein „würde“ reicht aber trotzdem ein halber Kasten Oettinger.
Naja, jetzt sei mal nicht unfair. Eine Frau, die sich die permanente Präsenz ihres Freundes mit Hurensohn-Orgien auf laut antut, spräche jetzt auch nicht unbedingt für die bessere Alternative als gar keine, oder MannIN? Hat der Woke geschmeckt?
Ich vermute, das ist auch das Problem zwischen ihm und mir. Ich habe ja schon oft durchblicken lassen, dass ich es nicht wert bin zu wüten und zu trauern. Es hat nichts geholfen, ich glaub er schafft es einfach nicht.
Toriyamafan ist der typische nervige „Freund“, von dem niemand weiß wer den eigentlich angeschleppt hat, der dann einfach immer Stress anfängt nur um sich danach, um Hilfe bettelnd, hinter einem zu verstecken.
"Das Endprodukt sind die wohl persönlichsten 38 Minuten die Charli XCX bisher zu Papier brachte"
Wiki verzeichnet bis zu fünf Songrwriter pro Song. Da muss die Persönlichkeit aber achtgeben, nicht von perfektioniertem Marktkalkül in den Hintergrund gedrängt zu werden.
Exakt. Irgendeiner der nicht ganz so lesefaulen Redakteure sollte doch mitbekommen haben, wie viele User bei offensichtlich kalkulierten Popprodukten mal eben Discogs oder Wikipedia bemühen, um die eigentlichen "Musiker" herauszufinden. Wenn laut.de dann was von "persönlich" schreibt, ist das doch im Grunde nur Getrolle.
Die Frage ob das stimmt ist strikt von der Frage der Qualität an sich zu trennen. Darüber hinaus ist die Frage, was die Massenkompatiblität von Hip Hop angeht, möglicherweise damit zu beantworten, dass die Gesellschaft als Ganzes wohl eher oberflächlicher Natur ist (und immer mehr wird) und sich daher eher fette, leicht durchschaubare bums-beats wünscht, währenddessen man richtig gut ballern und in Autos rumfahren und sich dabei unter dem Lenkrad einen wi***en kann. Zugegeben, hat irgendwie was.
Mathematisch wäre demnach die Frage, inwieweit der Intelligenzgrad durchschnittlich dahinschwindet, wenn eine Person zum Kollektiv hinzu kommt, zu beantworten. Letzteres wäre wohl der Schlüssel zur Begründung der Massenkompatibilität des (gemeinen) Hip Hop. MannIN, ich glaube du hast recht.
Findet ernsthaft jemand Charli Dings scheiße, weil keine Gitarren im Arrangement sind? Gibts diese mythischen, langhaarigen Höhlenwesen überhaupt, die nur verzerrte Sechsaiter akzeptieren? Liegt vermutlich eher an "ihren" Kindergartenmelodien, der drögen Produktion usw.
Bis auf ihren Stil, der exklusiv für dumme Teens und frühe Twens da ist, die als einziges Hobby "Shoppen" haben, kann praktisch alles von einer Pre-Alpha-Musik-K.I. errechnet worden sein.
... Oder ein schicker Rocker mit smarter Ausdrucksweise und gutem Gehalt sowie allgemein Verhaltensweisen, auf die intelligente Frauen halt so stehen, hat ihm mal eine ausgespannt...
Es ist daher schon ein Vorteil, wenn man begleitend zu Lyrik noch ein Instrument, das sich nicht ausschließlich in der Hose befindet, vor einem Lagerfeuer auspacken kann.
Musikoberauskenner und Meuri-Impersonator Ragism gibt hier bald mal einen Kurs in "Gutes Songwriting", begleitet von sanftem Klampfengezupfe, denn SO muss sich Kreativität und Talent nunmal anhören!
Irgendwie scheint dem wirklich eine Art Rachegelüst zu Grunde zu liegen. Vielleicht hat der Pseudologe eine Erklärung für diesen wunden Punkt? Ich fand meinen Ansatz schon eigentlich nicht schlecht...
Haß auf hörbare Musik als Trotzreaktion auf die Eifersucht, die er gegenüber einem aufmerksamen, musikalischen Mitwerber auf seine(n) Angebetete(n) empfindet, kommt mir sehr plausibel vor. Aber warum nicht gleich den Wendler? Irgendeine Zutat fehlt mir noch bei der Küchenpsychologie.
Die Beatles sind so unpersönlich. Immer Lennon/McCartney (sie hätten eigentlich Martin noch dazu schreiben können). Oder erst Radiohead... Dauernd 5 Writer pro Song. Ist alles nur Kommerz und komplett unpersönlich, soll der Thom gar nicht erst so tun mit seinen 1,5 Augen als würde die Musik echte Gefühle beschreiben. Erst mal Wikipedia checken, bevor man dem das glaubt.
Auf dem von UK Garage-inspirierten "I Finally Understand" oder dem verträumt sinnlichen "Detonate" schlägt Charli leisere, persönliche Töne an. Darauf hab ich mein Leben lang gewartet. Endlich macht alles einen Sinn.
Finde es echt traurig und bezeichnend für mein geschlecht, dass hier alle wieder nur über das äußere reden, aber wen bitte interessieren ihre echt schönen brüste und diese fleischigen Schenkel in dieser leicht pornösen Pose, wenn doch die Musik... Oh Gott. I need to fap. ciao. #ungeficktsince2010
Fuer mich sogar noch einen Tick besser als der ueberragende Vorgaenger und ein Kandidat fuer das beste Album des Halbjahres. Female Pop ist derzeit einfach hochspannend.
Ernsthaft? Langweiliger war er für mich schon länger nicht mehr. Genau genommen seit den Neunzigern mit all ihren Spearsens, Jewels etc.
Ich bin enttäuscht, daß diese fetten, satten, 50jährigen Labelpenisse mit exakt derselben Masche von damals durchkommen, wo sie doch eigentlich schon unrelevant gewesen sind.
fun fact: wenn man 'penisse' nur mit einem 's' schreibt und das 'i' entsprechend betont, erhält man einen schönen und dazu außergewöhnlichen Frauennamen.
Ragism, hast du dir schon mal die letzten Werke von Charli komplett durchgehoert? Ich rede da von Pop 2, Charli und der jetzigen Veroeffentlichung. Natuerlich ist Charli bubbleguminspiriert, aber sie dekonstruiert und postironisiert diese Zeit und dieses Genre des Pops sehr gekonnt und wirkt dabei auch auf angenehme Weise nicht zu verkopft. Gleiches gilt auch fuer Rina Sawayama. Deren Musik ist auch nicht hitzentriert. Zwar keine klassische Outsidermusik, ist aber mitnichten angepasst. Der uninspirierte Status-Quo der Popmusik hoert sich doch ein gehoeriges Stueck anders an [siehe Camilla Cabello oder Ed Sheeran]. Die Alben von Charli charten auch dabei viel zu schlecht.
Eine vergleichbare Rolle wie Charli hat Jpeg Mafia im Hip Hop. Ein Kind seiner Zeit zwar, aber gibt dem Trap- und Cloudrapgenre einen anderen interessanteren Spin
Aber, aber, bei Wikipedia stehen bis zu 5 (fünf!) Namen pro Song! Da interessiert es auch nicht, ob die nur die Drums und Synthies programmiert haben. Das kann man einfach nicht gut finden! Das ist Kommerz!
Ich kann da wirklich keine Ironie oder Dekonstruktion heraushören. Bemüht man Wikipedia, waren bei all ihren letzten Alben ähnlich viele Produzenten und Autoren beteiligt wie bei den besagten Cabellos und Sheerans. Hier sind es ausnahmsweise "nur" 3-5 pro Song, allerdings offenbar mit Crowdunterstützung. Kann aber auch sein, daß sie die all die Autoren ironisch beschäftigt hat.
Ansonsten sind alle Trademarks einer 90er-Popkönigin da. Sie singt von Boys, geil auszusehen und heute abend richtig einen draufzumachen, unterbrochen von einer Ballade, in der irgendein Stecher gemein zu ihr war. Und sie hält so oft es geht ihre Kurven in die Kamera, damit auch die Stecher ihrer Fans mit zu den Konzerten kommen. Das, gepaart mit dem Evergreen des schlechten Geschmacks namens Autotune und ein paar Glitcheffekten für die Edginess, ergibt den Salat.
Da gibt es meiner bescheidenen Meinung nach sehr viel interessantere, weitaus autonomere weibliche Künstler heute.
Nochmal: Wir reden von Popmusik. Welche Themen erwartest du da? Auch ein guter Actionfilm wie Mad Max Fury Road bleibt ein Actionfilm und bleibt seinem Genre treu
Hinsichtlich Songwriting: Heute interessiert es einfach niemanden mehr, wie viele an den Songs mitgeschrieben haben. Ich kann mich noch an die unsaeglichen 00er Jahre erinnern, als diese mediokre Indiewelle aufbluehte. Selbst die untinteressantesten Schuelerbands haben wegen "Echtheitslabel" eine Chance bekommen, durchzustarten. Diese Denke ist ja immernoch in Deutschland verkankert [insbesondere bei den ueber 30-jaehrigen, die in ihrer Jugend nur Indie/Folk/Alternative gehoert haben] Der Rest der Welt hat sich von dieser Denkweise verabschiedet.
Das mit dem Echtheitslabel ging mir auch auf den Sack damals. Und ja, es gibt auch Projekte, die trotz oder auch wegen der vielen Beteiligten gut funktionieren.
Ich glaube, spontan würde ich Pop sogar als mein Lieblingsgenre bezeichnen. Ich glaube aber, der durchschnittlichen Hörerschaft gerade dieser Zielgruppe ist das Echtheitslabel besonders wichtig. Sie glaubt tatsächlich, hier schreibe jemand Songs und singe wirklich selbst. Es ist unwahrscheinlich, daß sie jemanden dafür bewundern, daß ein paar alte fette Säcke ihm ein paar Songs schreiben, dieser Jemand dann einen Nachmittag im Studio verbringt und sich dann gefälligst zu Instagram verpissen soll. Bei Charli XCX höre ich einfach in jedem Takt nur die absolute Lustlosigkeit aller Beteiligten und das leise Rattern der CPU, die Gewinnkalkulationen macht.
Und ich hasse es, wenn mit jungen Sängerinnen und ihrer jungen Hörerschaft so umgegangen wird. Ich dachte wirklich, die Maschine, die begeisterte junge Sängerinnen aufsaugt und sie nach zehn Jahren tablettenabhängig in der Gosse zurückläßt, sei längst abgestellt
Meinst du dieses Album, an dem die Fans selbst ein Stueck beteiligt sind? Glaube kaum, dass ihre Fans sauer sind, dass Charli ihre Songs nicht komplett allein schreibt. Wenn man einen organischen und echten Sound hoeren will, ist man mit Charli, dem Fembot, an der falschen Stelle Ich glaube, du missverstehst total, was Charli XCX ausmacht und gehst hinsichtlich der Bewertung ihrer Musik von falschen Praemissen aus
Wir sind in der Postmoderne. Die alleinbestimmende Ikone ist tot. Solange das Endprodukt stimmt, sind die Fans zufrieden - insbesondere dieses Album ist doch der Innbegriff von Inklusion im digitalen Zeitalter.
Ich gehe nicht davon aus, daß Künstler komplett alleine das Sagen haben. Das war schon immer die Ausnahme und wird glücklicherweise erst heute allmählich etwas üblicher.
Kann natürlich nicht über jede Fanszene sprechen. Aber in der Regel reagieren die Fans seht aggressiv wenn jemand andeutet, der Künstler schreibe und performe praktisch nicht und was das Produkt ausmache sei auf A&R, Marktforschung und andere Leute zurückzuführen, die ihre Midlife Crisis schon längst hinter sich gelassen haben. Sie gehen eben nicht davon aus, es mit Hatsune Miku zu tun zu haben.
Charli XCX ist tierisch altmodisch, eben das wundert mich an diesem Produkt so sehr.
"Glaube kaum, dass ihre Fans sauer sind, dass Charli ihre Songs nicht komplett allein schreibt."
Möglich. Es geht auch weniger um den Schaffungsprozess, wie immer durchkalkuliert und verlogen er auch ist, sondern darum, dass Rezensenten da tatsächlich noch etwas von Persönlichkeit und künstlerischer Identität faseln - als wollten sie den Leser ähnlich für dumm verkaufen wie die [füge generische Poptussi hier ein] ihre Fans.
Könnte man hingegen einfach die Wahrheit anerkennen - dass es sich hier um einen joint effort ungleich maßgebender Bemühungen handelt und die Identität, mittels der sie feilgeboten wird, eine Lüge ist - würde es hinfällig, darüber zu nörgeln.
Schreibt bitte noch weitere WoT in Denen ihr deutlich macht, dass ihr im falschen Jahrtausend lebt ODER löscht euch einfach. Ersteres empfehle ich Schwingi, weil er/sie eigentlich ein/e Gute/r ist, Letzteres definitiv Ragism, weil er ein *ihr wisst schon was* ist.
Ich verstehe auch immer nicht, was ihr eigentlich labert. Da ihr ja immer so fleißig die unzähligen Beteiligten als Hauptkritikpunkt nennt, habe ich mir mal den Wiki-Artikel zum Album angeschaut und die dabei aufgeführten Credits. Da sind doch hauptsächlich immer die zwei gleichen Nasen dabei von denen Keiner in diese Alte-Männer-Kategorie passt von der Ragism immer faselt. Einer davon scheint ein langjähriger Producer von Charli zu sein...kann da irgendwie nicht die allmächtige Marketingmaschine rauslesen.
Natürlich verwirren Dich mehr als drei Sätze, also halte ich es kurz: Da gings ja auch um ihre letzten Platten. Heute darf sie ja nicht mehr in die Nähe von über 50jährigen, um deren Gesundheit nicht zu gefährden.
Ich kann natürlich nur zu einem gewissen Teil etwas dafür, wie Leute mich lesen möchten. Aber darwinistisch? Soweit ich weiß gibt es keinen Bereich, in dem ich keine anarchosozialistische, linke Zeckeneinstellung habe.
naja, die knapp 19jährige evan rachel wood ist selber schuld, wenn sie eine missbräuchliche psychobeziehung zu MM eingeht, weil sie mündig und reif genug sein und es gelernt haben sollte sich abzugrenzen und schluss zu machen, wenn psychoscheisse passiert. --> wenig empathie
die beigeisterten jungen sängerinnen, die von der bösen maschine aufgesaugt und nach 10 jahren als tablettenabhängige wracks hinterlassen werden-->
Evan Rachel Wood ist gar nix schuld. Aber was für ein Frauenbild hast Du bitte, wenn Du gar nicht auf die Idee kommst, sie könne so etwas wie Verantwortung für sich selbst haben?
Wäre ich ein Vollzeittroll, wäre die aktuell so beliebte Form des Diskurses ein Schlaraffenland für mich. Fast alle findens geil, sich hundertprozentig auf eine Seite zu stellen. Kommt jemand, stimmt einer Seite zu und findet ein paar Dinge, die es trotzdem zu bedenken gebe, kriegt er direkt Flakbeschuss von zwei Fronten.
mir sind doch seiten egal. "selbst schuld" war ungeschickt von mir vor mir formuliert und hatte einen gewissen ad hominem charakter. es tut mir leid. ich nehme es zurück.
aber haben diese jungen sänger*innen (so viel zeit muss ein )nicht eben dann auch eine verantwortung für sich selbst? wenn die maschine sie aufsaugt und nach 10 jahren wieder ausspuckt?
Ich mein, ich kann Manson nicht ausstehen, aber ich glaube nicht, daß er ausschließlich dazu da ist, um Frauen wie Dreck zu behandeln. Deswegen habe ich ungleich mehr Verachtung für den Apparat übrig als für ihn.
Nicht alle Alben, die in Quarantäne konzipiert wurden und derzeit erscheinen, sind automatisch Alben über das Leben in der Isolation, "How I'm Feeling Now" allerdings schon. Charli XCXs viertes Studioalbum ist in jedem Sinne des Wortes ein Quarantäne-Album: eine Art Zeitkapsel im surreal anmutenden …
Gesehen 5/5
argemongo Vor 8 Monaten
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
schließe mich der meinung meines mitforisten an.
Das muss eine seiner graphischeren Poolfantasien gewesen sein.
Okay, es war doch nur ein klassischer vergleichsweise harmloser lauti.
"Irgendwie fehlt die Taille, oder?"
https://web.archive.org/web/20190921204322… class="last">Vielleicht kann die Unterhaltung ja hier fortgesetzt werden? Ich war damals sehr gespannt, wie es weitergehen würde und dann wurde der schöne Thread einfach zergaugert.
Lauti hat schon recht, die Taille lässt darauf schließen dass die Dame einen Bratpfannenarsch hat.
Für ein „würde“ reicht aber trotzdem ein halber Kasten Oettinger.
da hätte ich vom lautuser substanzielleres erwartet.
bin sehr enttäuscht.
Musik für Mädels, um die man nicht nur aufgrund ihrer Duftwolken und auf Barbie geschminkten Visagen einen riesigen Bogen macht.
Als ob um dich nicht sowieso JEDES Wesen ohne einen Schwanz einen großen Bogen macht.
Naja, jetzt sei mal nicht unfair. Eine Frau, die sich die permanente Präsenz ihres Freundes mit Hurensohn-Orgien auf laut antut, spräche jetzt auch nicht unbedingt für die bessere Alternative als gar keine, oder MannIN?
Hat der Woke geschmeckt?
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Sorry, MannIN, ich steh einfach nicht auf Dich. Wie oft soll ichs Dir noch sagen?!
Ich vermute, das ist auch das Problem zwischen ihm und mir. Ich habe ja schon oft durchblicken lassen, dass ich es nicht wert bin zu wüten und zu trauern. Es hat nichts geholfen, ich glaub er schafft es einfach nicht.
Ich bin also nur der Rebound-Typ, die zweite Wahl sozusagen? Kein Wunder, daß ihn meine Ablehnung noch mal zusätzlich trifft.
Ragism halt bitte deinen verpickelten Mund, du hast rein gar nichts begriffen.
Gibts hier was zu begreifen?
Toriyamafan ist der typische nervige „Freund“, von dem niemand weiß wer den eigentlich angeschleppt hat, der dann einfach immer Stress anfängt nur um sich danach, um Hilfe bettelnd, hinter einem zu verstecken.
Hab auch immer meinen 2m Russenfreund dabei, für alle Fälle.
er gute craze ist einfach gerade ein vielbeschäftigter mann... toriyami kriegt gerade nicht die aufmerksamkeit und liebe, die er braucht
Bin 24/7 am hustlen.
"Das Endprodukt sind die wohl persönlichsten 38 Minuten die Charli XCX bisher zu Papier brachte"
Wiki verzeichnet bis zu fünf Songrwriter pro Song. Da muss die Persönlichkeit aber achtgeben, nicht von perfektioniertem Marktkalkül in den Hintergrund gedrängt zu werden.
Exakt. Irgendeiner der nicht ganz so lesefaulen Redakteure sollte doch mitbekommen haben, wie viele User bei offensichtlich kalkulierten Popprodukten mal eben Discogs oder Wikipedia bemühen, um die eigentlichen "Musiker" herauszufinden. Wenn laut.de dann was von "persönlich" schreibt, ist das doch im Grunde nur Getrolle.
Ihr tut mir wirklich Leid. Eure geliebte Gitarrenmusik ist am abkratzen und ihr klammert euch weiter verkrampft an den Kadaver.
Naja, das erzählst Du aber auch schon seit 10 Jahren.
Gibt aber weiterhin gute Sachen aus der Richtung.
Die Frage ob das stimmt ist strikt von der Frage der Qualität an sich zu trennen. Darüber hinaus ist die Frage, was die Massenkompatiblität von Hip Hop angeht, möglicherweise damit zu beantworten, dass die Gesellschaft als Ganzes wohl eher oberflächlicher Natur ist (und immer mehr wird) und sich daher eher fette, leicht durchschaubare bums-beats wünscht, währenddessen man richtig gut ballern und in Autos rumfahren und sich dabei unter dem Lenkrad einen wi***en kann. Zugegeben, hat irgendwie was.
Mathematisch wäre demnach die Frage, inwieweit der Intelligenzgrad durchschnittlich dahinschwindet, wenn eine Person zum Kollektiv hinzu kommt, zu beantworten. Letzteres wäre wohl der Schlüssel zur Begründung der Massenkompatibilität des (gemeinen) Hip Hop.
MannIN, ich glaube du hast recht.
Ich finde es auch gut, dass aktuell keine Klampfenkeilerei in verschwitzten Bruchkaschemmen stattfindet. Eine gute Sache.
"Eure geliebte Gitarrenmusik ist am abkratzen und ihr klammert euch weiter verkrampft an den Kadaver."
Was hat Autonomie im Songwriting mit dem Genre zu tun? Nils Frahm schreibt seinen Kram allein und klampft (meines Wissens) nicht.
(war der erste der mir spontan einfiel, trifft freilich auf genug andere zu)
Witze erklären ist bullshit
Findet ernsthaft jemand Charli Dings scheiße, weil keine Gitarren im Arrangement sind? Gibts diese mythischen, langhaarigen Höhlenwesen überhaupt, die nur verzerrte Sechsaiter akzeptieren? Liegt vermutlich eher an "ihren" Kindergartenmelodien, der drögen Produktion usw.
Bis auf ihren Stil, der exklusiv für dumme Teens und frühe Twens da ist, die als einziges Hobby "Shoppen" haben, kann praktisch alles von einer Pre-Alpha-Musik-K.I. errechnet worden sein.
Gitarrenmusik stirbt? Seit wann? Die Szenen sind und bleiben stabil und lebendig, wen interessiert da der Stellenwert im Mainstream?
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Das natürlich auch. Ich glaube, MannIN hat aber eher etwas gegen nicht softwarebasiertes Talent und gutes Songwriting.
... Oder ein schicker Rocker mit smarter Ausdrucksweise und gutem Gehalt sowie allgemein Verhaltensweisen, auf die intelligente Frauen halt so stehen, hat ihm mal eine ausgespannt...
Es ist daher schon ein Vorteil, wenn man begleitend zu Lyrik noch ein Instrument, das sich nicht ausschließlich in der Hose befindet, vor einem Lagerfeuer auspacken kann.
Musikoberauskenner und Meuri-Impersonator Ragism gibt hier bald mal einen Kurs in "Gutes Songwriting", begleitet von sanftem Klampfengezupfe, denn SO muss sich Kreativität und Talent nunmal anhören!
Irgendwie scheint dem wirklich eine Art Rachegelüst zu Grunde zu liegen. Vielleicht hat der Pseudologe eine Erklärung für diesen wunden Punkt? Ich fand meinen Ansatz schon eigentlich nicht schlecht...
Haß auf hörbare Musik als Trotzreaktion auf die Eifersucht, die er gegenüber einem aufmerksamen, musikalischen Mitwerber auf seine(n) Angebetete(n) empfindet, kommt mir sehr plausibel vor. Aber warum nicht gleich den Wendler? Irgendeine Zutat fehlt mir noch bei der Küchenpsychologie.
Die Beatles sind so unpersönlich. Immer Lennon/McCartney (sie hätten eigentlich Martin noch dazu schreiben können). Oder erst Radiohead... Dauernd 5 Writer pro Song. Ist alles nur Kommerz und komplett unpersönlich, soll der Thom gar nicht erst so tun mit seinen 1,5 Augen als würde die Musik echte Gefühle beschreiben. Erst mal Wikipedia checken, bevor man dem das glaubt.
Auf dem von UK Garage-inspirierten "I Finally Understand" oder dem verträumt sinnlichen "Detonate" schlägt Charli leisere, persönliche Töne an.
Darauf hab ich mein Leben lang gewartet. Endlich macht alles einen Sinn.
darauf habe ich mein leben lang gewartet:
http://whaletail-forum.com/threads/charli-…
Finde es echt traurig und bezeichnend für mein geschlecht, dass hier alle wieder nur über das äußere reden, aber wen bitte interessieren ihre echt schönen brüste und diese fleischigen Schenkel in dieser leicht pornösen Pose, wenn doch die Musik... Oh Gott. I need to fap. ciao. #ungeficktsince2010
Fuer mich sogar noch einen Tick besser als der ueberragende Vorgaenger und ein Kandidat fuer das beste Album des Halbjahres. Female Pop ist derzeit einfach hochspannend.
Ernsthaft? Langweiliger war er für mich schon länger nicht mehr. Genau genommen seit den Neunzigern mit all ihren Spearsens, Jewels etc.
Ich bin enttäuscht, daß diese fetten, satten, 50jährigen Labelpenisse mit exakt derselben Masche von damals durchkommen, wo sie doch eigentlich schon unrelevant gewesen sind.
fun fact: wenn man 'penisse' nur mit einem 's' schreibt und das 'i' entsprechend betont, erhält man einen schönen und dazu außergewöhnlichen Frauennamen.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
HAHAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAAHAAHAHAHAAAAAHAHAHA
Was natürlich paradox ist, da eine Frau (für gewöhnlich) gar keinen Penis hat.
Ragism, hast du dir schon mal die letzten Werke von Charli komplett durchgehoert? Ich rede da von Pop 2, Charli und der jetzigen Veroeffentlichung. Natuerlich ist Charli bubbleguminspiriert, aber sie dekonstruiert und postironisiert diese Zeit und dieses Genre des Pops sehr gekonnt und wirkt dabei auch auf angenehme Weise nicht zu verkopft. Gleiches gilt auch fuer Rina Sawayama. Deren Musik ist auch nicht hitzentriert. Zwar keine klassische Outsidermusik, ist aber mitnichten angepasst. Der uninspirierte Status-Quo der Popmusik hoert sich doch ein gehoeriges Stueck anders an [siehe Camilla Cabello oder Ed Sheeran]. Die Alben von Charli charten auch dabei viel zu schlecht.
Eine vergleichbare Rolle wie Charli hat Jpeg Mafia im Hip Hop. Ein Kind seiner Zeit zwar, aber gibt dem Trap- und Cloudrapgenre einen anderen interessanteren Spin
Aber, aber, bei Wikipedia stehen bis zu 5 (fünf!) Namen pro Song! Da interessiert es auch nicht, ob die nur die Drums und Synthies programmiert haben. Das kann man einfach nicht gut finden! Das ist Kommerz!
Ich kann da wirklich keine Ironie oder Dekonstruktion heraushören. Bemüht man Wikipedia, waren bei all ihren letzten Alben ähnlich viele Produzenten und Autoren beteiligt wie bei den besagten Cabellos und Sheerans. Hier sind es ausnahmsweise "nur" 3-5 pro Song, allerdings offenbar mit Crowdunterstützung. Kann aber auch sein, daß sie die all die Autoren ironisch beschäftigt hat.
Ansonsten sind alle Trademarks einer 90er-Popkönigin da. Sie singt von Boys, geil auszusehen und heute abend richtig einen draufzumachen, unterbrochen von einer Ballade, in der irgendein Stecher gemein zu ihr war. Und sie hält so oft es geht ihre Kurven in die Kamera, damit auch die Stecher ihrer Fans mit zu den Konzerten kommen. Das, gepaart mit dem Evergreen des schlechten Geschmacks namens Autotune und ein paar Glitcheffekten für die Edginess, ergibt den Salat.
Da gibt es meiner bescheidenen Meinung nach sehr viel interessantere, weitaus autonomere weibliche Künstler heute.
Nochmal: Wir reden von Popmusik. Welche Themen erwartest du da? Auch ein guter Actionfilm wie Mad Max Fury Road bleibt ein Actionfilm und bleibt seinem Genre treu
Hinsichtlich Songwriting: Heute interessiert es einfach niemanden mehr, wie viele an den Songs mitgeschrieben haben. Ich kann mich noch an die unsaeglichen 00er Jahre erinnern, als diese mediokre Indiewelle aufbluehte. Selbst die untinteressantesten Schuelerbands haben wegen "Echtheitslabel" eine Chance bekommen, durchzustarten.
Diese Denke ist ja immernoch in Deutschland verkankert [insbesondere bei den ueber 30-jaehrigen, die in ihrer Jugend nur Indie/Folk/Alternative gehoert haben] Der Rest der Welt hat sich von dieser Denkweise verabschiedet.
Es scheint allgemein so, als wären für ragism Schamlippen der musikalischen Qualität hinderlich.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Das mit dem Echtheitslabel ging mir auch auf den Sack damals. Und ja, es gibt auch Projekte, die trotz oder auch wegen der vielen Beteiligten gut funktionieren.
Ich glaube, spontan würde ich Pop sogar als mein Lieblingsgenre bezeichnen. Ich glaube aber, der durchschnittlichen Hörerschaft gerade dieser Zielgruppe ist das Echtheitslabel besonders wichtig. Sie glaubt tatsächlich, hier schreibe jemand Songs und singe wirklich selbst. Es ist unwahrscheinlich, daß sie jemanden dafür bewundern, daß ein paar alte fette Säcke ihm ein paar Songs schreiben, dieser Jemand dann einen Nachmittag im Studio verbringt und sich dann gefälligst zu Instagram verpissen soll. Bei Charli XCX höre ich einfach in jedem Takt nur die absolute Lustlosigkeit aller Beteiligten und das leise Rattern der CPU, die Gewinnkalkulationen macht.
Und ich hasse es, wenn mit jungen Sängerinnen und ihrer jungen Hörerschaft so umgegangen wird. Ich dachte wirklich, die Maschine, die begeisterte junge Sängerinnen aufsaugt und sie nach zehn Jahren tablettenabhängig in der Gosse zurückläßt, sei längst abgestellt
Meinst du dieses Album, an dem die Fans selbst ein Stueck beteiligt sind? Glaube kaum, dass ihre Fans sauer sind, dass Charli ihre Songs nicht komplett allein schreibt. Wenn man einen organischen und echten Sound hoeren will, ist man mit Charli, dem Fembot, an der falschen Stelle Ich glaube, du missverstehst total, was Charli XCX ausmacht und gehst hinsichtlich der Bewertung ihrer Musik von falschen Praemissen aus
Wir sind in der Postmoderne. Die alleinbestimmende Ikone ist tot. Solange das Endprodukt stimmt, sind die Fans zufrieden - insbesondere dieses Album ist doch der Innbegriff von Inklusion im digitalen Zeitalter.
Ich gehe nicht davon aus, daß Künstler komplett alleine das Sagen haben. Das war schon immer die Ausnahme und wird glücklicherweise erst heute allmählich etwas üblicher.
Kann natürlich nicht über jede Fanszene sprechen. Aber in der Regel reagieren die Fans seht aggressiv wenn jemand andeutet, der Künstler schreibe und performe praktisch nicht und was das Produkt ausmache sei auf A&R, Marktforschung und andere Leute zurückzuführen, die ihre Midlife Crisis schon längst hinter sich gelassen haben. Sie gehen eben nicht davon aus, es mit Hatsune Miku zu tun zu haben.
Charli XCX ist tierisch altmodisch, eben das wundert mich an diesem Produkt so sehr.
"Glaube kaum, dass ihre Fans sauer sind, dass Charli ihre Songs nicht komplett allein schreibt."
Möglich. Es geht auch weniger um den Schaffungsprozess, wie immer durchkalkuliert und verlogen er auch ist, sondern darum, dass Rezensenten da tatsächlich noch etwas von Persönlichkeit und künstlerischer Identität faseln - als wollten sie den Leser ähnlich für dumm verkaufen wie die [füge generische Poptussi hier ein] ihre Fans.
Könnte man hingegen einfach die Wahrheit anerkennen - dass es sich hier um einen joint effort ungleich maßgebender Bemühungen handelt und die Identität, mittels der sie feilgeboten wird, eine Lüge ist - würde es hinfällig, darüber zu nörgeln.
Schreibt bitte noch weitere WoT in Denen ihr deutlich macht, dass ihr im falschen Jahrtausend lebt ODER löscht euch einfach. Ersteres empfehle ich Schwingi, weil er/sie eigentlich ein/e Gute/r ist, Letzteres definitiv Ragism, weil er ein *ihr wisst schon was* ist.
Ich verstehe auch immer nicht, was ihr eigentlich labert. Da ihr ja immer so fleißig die unzähligen Beteiligten als Hauptkritikpunkt nennt, habe ich mir mal den Wiki-Artikel zum Album angeschaut und die dabei aufgeführten Credits.
Da sind doch hauptsächlich immer die zwei gleichen Nasen dabei von denen Keiner in diese Alte-Männer-Kategorie passt von der Ragism immer faselt. Einer davon scheint ein langjähriger Producer von Charli zu sein...kann da irgendwie nicht die allmächtige Marketingmaschine rauslesen.
Natürlich verwirren Dich mehr als drei Sätze, also halte ich es kurz: Da gings ja auch um ihre letzten Platten. Heute darf sie ja nicht mehr in die Nähe von über 50jährigen, um deren Gesundheit nicht zu gefährden.
es ist interessant zu sehen, in welchen bereichen du sozialist und in welchen bereichen du darwinistisch geprägt postest
Ich kann natürlich nur zu einem gewissen Teil etwas dafür, wie Leute mich lesen möchten. Aber darwinistisch? Soweit ich weiß gibt es keinen Bereich, in dem ich keine anarchosozialistische, linke Zeckeneinstellung habe.
naja, die knapp 19jährige evan rachel wood ist selber schuld, wenn sie eine missbräuchliche psychobeziehung zu MM eingeht, weil sie mündig und reif genug sein und es gelernt haben sollte sich abzugrenzen und schluss zu machen, wenn psychoscheisse passiert. --> wenig empathie
die beigeisterten jungen sängerinnen, die von der bösen maschine aufgesaugt und nach 10 jahren als tablettenabhängige wracks hinterlassen werden-->
vllt war ERW auch knapp 18 geworden
Naja, unser Ragism ist vor allem Fachman darin mysogyne oder transphobe Kommentare in den Deckmantel der Sorge um eben diese Gruppen zu kleiden.
Evan Rachel Wood ist gar nix schuld. Aber was für ein Frauenbild hast Du bitte, wenn Du gar nicht auf die Idee kommst, sie könne so etwas wie Verantwortung für sich selbst haben?
Wäre ich ein Vollzeittroll, wäre die aktuell so beliebte Form des Diskurses ein Schlaraffenland für mich. Fast alle findens geil, sich hundertprozentig auf eine Seite zu stellen. Kommt jemand, stimmt einer Seite zu und findet ein paar Dinge, die es trotzdem zu bedenken gebe, kriegt er direkt Flakbeschuss von zwei Fronten.
Gleep sorgt für ein sehr anschauliches Beispiel dafür. Vielen Dank!
mir sind doch seiten egal. "selbst schuld" war ungeschickt von mir vor mir formuliert und hatte einen gewissen ad hominem charakter. es tut mir leid. ich nehme es zurück.
aber haben diese jungen sänger*innen (so viel zeit muss ein )nicht eben dann auch eine verantwortung für sich selbst? wenn die maschine sie aufsaugt und nach 10 jahren wieder ausspuckt?
Ja, das haben sie, guter Punkt!
Ich mein, ich kann Manson nicht ausstehen, aber ich glaube nicht, daß er ausschließlich dazu da ist, um Frauen wie Dreck zu behandeln. Deswegen habe ich ungleich mehr Verachtung für den Apparat übrig als für ihn.