laut.de-Biographie
Cheesevibes
Dass Sommer, Sonne und Sand das bevorzugte Terrain von Thomas & Peter Gartmayr markieren, beweisen die Olympioniken nicht nur als Beachvolleyballprofis bei den Sommerspielen 2004 in Athen. Sondern auch als Musiker und Masterminds der Reggaeband Cheesevibes.
1994 gründet das Brüderpaar die Truppe im beschaulichen Wien, dem Kingston Österreichs. Peter "Biggatree" und Thomas "Tombo" Gartmayr, beide Gesang, stellen zusammen mit Matthias "Stringmaster" Kouba (Sologitarre) die Ursprungsbesetzung von Cheesevibes. Von Beginn an bastelt die Kapelle an eigenen Songs und erspielt sich schnell erste Erfolge auf Wiens Bühnenbrettern. Nach einigen Besetzungswechseln ist die Band um die Jahrtausendwende in der österreichischen Szene so etabliert, dass sich ein lange gehegter Traum erfüllt: 2002 teilen sie sich die Bühne auf dem Wiener Spring Vibration Festival mit Capelton, Sizzla, den Wailers, Gentleman und vielen anderen Reggae-Künstlern.
Von hier aus verschaffen sie sich auch in Restösterreich Respekt, und selbst die Plattenindustrie spitzt die Ohren. "Babylon Sag Mir Wo", "Sag An" und "Liebe Ist" tragen das ihre zum Erfolg der Reggae-Compilations "Dancehallfieber 2, 3 und 4" bei. "Sitzplan" veredelt die FM4 Soundselection Vol. 12 und "Immerdann" erscheint auf dem Rub A Dub Dancehall-Sampler. Aber ihr Ruf hallt weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Dazu tragen auch die Songs bei, die es in Nina Kusturicas Film "Auswege" schaffen, der 2003 das Grazer Filmfestival 'Diagonale' eröffnet und 2004 auf der Berlinale vorgestellt wird.
Im Herbst 2005, im elften Jahr ihres Bestehens, kommt das Debüt "Hop & Drop" auf den Markt. Die inzwischen zehnköpfige Band präsentiert darauf ihr individuelles Händchen für mächtige Dancehall-Perlen. In bester Seeed-Manier rappen, singen und raggamuffen sie sich bläsergestützt über 13 groovige Songs und haben jede Menge Off-Beat-Spaß dabei.
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