laut.de-Biographie
Cover Drive
Bei Cover Drive vermutet man im ersten Moment eine Cover-Band. Damit liegt man bei den vier jungen Musikern richtig - zunächst.
Drei Jungs und ein Mädchen interpretieren populäre Songs von Train und Kesha und stellen ihre Performance auf YouTube. Obwohl es sich im Grunde um eine unspektakuläre Idee handelt, nimmt der Bekanntheitsgrad wegen ihrer Internetauftritte sehr schnell zu.
Auf der kleinen Insel Barbados im atlantischen Ozean wachsen Sängerin Amanda Reifer, Schlagzeuger T-Ray Armstrong, Bassist Jamar Harding und Gitarrist Bar-Man Hill auf. Es liegt quasi in der Luft, eine Nummer von Rihanna zu interpretieren. Schließlich gilt sie als Exportschlager Nummer eins der von nur 280.000 Einwohnern bewohnten Insel.
Der Weltstar bekommt von Cover Drive Wind und lädt sie umgehend ins Vorprogramm ihrer Tour ein. Wenige Konzerte später singen Rihanna-Fans bereits Strophen ihres ersten selbstgeschriebenen Songs "Lick Ya Down" mit.
Das Label Polydor Records nimmt die Band unter Vertrag und macht aus dem Titel einen Hit.
Mit ihrer zweiten Single "Twilight" schaffen es die Barbadier auf Platz eins in den britischen Single-Charts. Die Arbeit am ersten Studioalbum "Bajan Style" schreitet voran. Bekannte Produzenten wie StarGate, die schon mit Jennifer Lopez und Ne-Yo zusammen arbeiteten, oder Future Cut bieten ihre Unterstützung an. Der Sound von Salt-N-Pepa, Rihanna und Shakira lassen sich in den zwölf Songs wiederfinden.
Ihre Musik bezeichnen sie selbst als Carib-Pop, da sie ihre Wurzeln im Reggae, Dub und dem karibischen Soca sehen und diese mit fröhlichen Pop-Elementen versehen.
Noch keine Kommentare