Der November startet mit einer satten Packung Göteborg-Sound. Erst Dark Tranquillity, eine Woche später folgen In Flames. Wer sicherstellen möchte, dass er gut gewebten Melo-Death auf den Plattenteller bekommt, sollte bei "Atoma" zugreifen. Darauf klingen die kleinen Brüder der Flammen nämlich …
jetzt stellt sich natürlich die frage, warum man gut gewebten melo-death hören sollte? wobei ich nicht nur haten will. das lied "indifferent suns" auf der haven war tatsächlich super.
hrrrmmpppf. mich nervt immer noch, dass hier be'lakor nur in nem splitter erwähnt wurden. und dass in mournings neues album komplett unter den tisch fallen gelassen wurde.. "atoma" bietet halt gut geöltes hörvergnügen, nachdem die melancholie sachte angeklopft hat. bei intensiverem hören berührt mich kaum noch was. es ist nur noch catchy. wenn mans im melo death mal ein bisscher tiefer gehend haben möchte: in mournings neues werk ("afterglow") ist ziemlich roh und rifflastig, be'lakor hingegen setzen auf viel atmosphäre und musikalische virtuosität ("vessels") - beide alben aber haben auch unfassbar melodische und mitreißende passagen.
Das neue In Mourning Album ist halt auch einfach nicht der Rede wert. Sorry, wenn ich dir da widersprechen muss, aber die haben schon um Welten bessere Alben geschrieben als "Afterglow".
sehe ich anders. "afterglow" ist vom sound her rauer als vorangegangenes und das album gibt in sachen rifflastigkeit richtig gut aufs fressbrett. es ist weniger atmosphärisch und melodisch als der vorgänger. passt halt auch zum cover. dafür wirkt die musik auf albumlänge ziemlich homogen, mehr als "the weight of oceans", das mir manchmal zu künstlich auf "große prog-momente" schielte und dabei die notwendige harmonie des gesamtbildes vernachlässigte. "afterglow" hat nen natürlich wirkenden fluss, der allerdings manchmal in gleichförmigkeit abzudriften droht - aus der allerdings dann z.b. so mitreißende passagen wie der schlussteil von "ashen crown" herausretten oder der post-rock-ausflug in "the lighthouse keeper". bin mir sicher, "afterglow" werd ich weit länger treu bleiben als "the weight of oceans". "shrouded divine" wird für mich aber wohl für alle zeiten in mournings meisterwerk bleiben.
Hui, das ist ja echt catchy as hell. Also schon gut, aber ich befürchte man wird es schnell leid werden, da einfach alles viel zu schnell ins Ohr flutscht. Eher Pop-Melo-Death daher. Und ich könnte schwören, dass ich die Keyboardlinie von Atoma vorher schon mal gehört habe. Entweder in einem anderen Dark Tranquillity Song oder ganz woanders.
laaaaaangweilig ohne Ende. Alles schonmal gehört, keine geilen Melodien. Belakor sind da wirklich auf ner anderen Ebene. Schade, dass die Kritiker wohl etwas auf den Ohren haben
Ich gebe Dir recht, obwohl ich das Album höre und mag. Es ist ein weiteres beliebiges Album, das sich in die Reihe nach Damage Done einfügt. Ich bin nur leider ein Fanboy und diese Band ist die einzige, die ich im Melodeath-Genre noch anhören will. 3/5
Der November startet mit einer satten Packung Göteborg-Sound. Erst Dark Tranquillity, eine Woche später folgen In Flames. Wer sicherstellen möchte, dass er gut gewebten Melo-Death auf den Plattenteller bekommt, sollte bei "Atoma" zugreifen. Darauf klingen die kleinen Brüder der Flammen nämlich …
Wer sicherstellen möchte, dass er gut gewebten Melo-Death auf den Plattenteller bekommt sollte aufjedenfall auf In Flames verzichten!
Hmm, ich würde das Album erstmal abwarten, bevor ich urteile
ungehört 1/5 sollte selbstverständlich sein.
jetzt stellt sich natürlich die frage, warum man gut gewebten melo-death hören sollte?
wobei ich nicht nur haten will. das lied "indifferent suns" auf der haven war tatsächlich super.
Ich will aber In flames hören und kein immergleiches Melodeath-Gegniedel. Was nun?
roll nen emp-katalog zusammen und führ ihn dir anal ein.
Absolut geniales Album. DT enttäuschen nicht. IF dagegen... naja ich stimme mal Anagnorisis zu.
genial? wo? ist doch nichts spektakuläres. Standard Pop Melo Death den sie schon einmal deutlich besser fabriziert haben
Stark... Macht spass 5/5
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
post-rocker Vor ein paar Sekunden
hrrrmmpppf. mich nervt immer noch, dass hier be'lakor nur in nem splitter erwähnt wurden. und dass in mournings neues album komplett unter den tisch fallen gelassen wurde..
"atoma" bietet halt gut geöltes hörvergnügen, nachdem die melancholie sachte angeklopft hat. bei intensiverem hören berührt mich kaum noch was. es ist nur noch catchy.
wenn mans im melo death mal ein bisscher tiefer gehend haben möchte: in mournings neues werk ("afterglow") ist ziemlich roh und rifflastig, be'lakor hingegen setzen auf viel atmosphäre und musikalische virtuosität ("vessels") - beide alben aber haben auch unfassbar melodische und mitreißende passagen.
Das neue In Mourning Album ist halt auch einfach nicht der Rede wert. Sorry, wenn ich dir da widersprechen muss, aber die haben schon um Welten bessere Alben geschrieben als "Afterglow".
sehe ich anders. "afterglow" ist vom sound her rauer als vorangegangenes und das album gibt in sachen rifflastigkeit richtig gut aufs fressbrett. es ist weniger atmosphärisch und melodisch als der vorgänger. passt halt auch zum cover. dafür wirkt die musik auf albumlänge ziemlich homogen, mehr als "the weight of oceans", das mir manchmal zu künstlich auf "große prog-momente" schielte und dabei die notwendige harmonie des gesamtbildes vernachlässigte. "afterglow" hat nen natürlich wirkenden fluss, der allerdings manchmal in gleichförmigkeit abzudriften droht - aus der allerdings dann z.b. so mitreißende passagen wie der schlussteil von "ashen crown" herausretten oder der post-rock-ausflug in "the lighthouse keeper". bin mir sicher, "afterglow" werd ich weit länger treu bleiben als "the weight of oceans". "shrouded divine" wird für mich aber wohl für alle zeiten in mournings meisterwerk bleiben.
+ "for you to know", "debris" und "the smoke" sind und bleiben unzerstörbare "monolithische" wellenbrecher..
Hui, das ist ja echt catchy as hell.
Also schon gut, aber ich befürchte man wird es schnell leid werden, da einfach alles viel zu schnell ins Ohr flutscht. Eher Pop-Melo-Death daher.
Und ich könnte schwören, dass ich die Keyboardlinie von Atoma vorher schon mal gehört habe. Entweder in einem anderen Dark Tranquillity Song oder ganz woanders.
Mir ist das alles zu Schema F. Und die raspelige Growlstimme nervt (mich) auf Dauer. 3 von 5.
laaaaaangweilig ohne Ende. Alles schonmal gehört, keine geilen Melodien. Belakor sind da wirklich auf ner anderen Ebene. Schade, dass die Kritiker wohl etwas auf den Ohren haben
Ich gebe Dir recht, obwohl ich das Album höre und mag. Es ist ein weiteres beliebiges Album, das sich in die Reihe nach Damage Done einfügt. Ich bin nur leider ein Fanboy und diese Band ist die einzige, die ich im Melodeath-Genre noch anhören will. 3/5
Bonustracks sind der Hammer! Allein dafür schon *****
Gänsehaut!
gefällt mir sehr gut! und das beim sich ankündigenden frühling...
gutes Album