laut.de-Biographie
Datarock
Datarock definieren sich eindeutig nicht nur über ihre Musik. Auch schneidige Outfits und fetzige Fahrräder zählen zu den Markenzeichen der Norweger Fredrik Saroea (Gesang, Gitarre, Schlagzeug, Percussions, Keyboard) und Ketil "Ket-ill" Mosnes (Bass, Background-Gesang, Programmierung, Keyboard).
Eine Vorliebe scheinen sie im Zuge ihres ersten Albums besonders für rote, maßgeschneiderte Trainingsanzüge sowie überdimensional große Sonnenbrillen zu haben – BMX-Fahrräder natürlich nicht zu vergessen. Die sind "besser als Sex", finden Frederik und Ket-ill.
Die andere Liebe heißt Musik. Und eben jene ist es, die die beiden Bergener (inklusive eines weiteren Kumpels) 2000 dazu inspiriert, bei einem Festivalbesuch Datarock zu gründen. Der Dritte im Bunde, Kevin O'Brien (Gesang), scheidet jedoch im gleichen Jahr wieder aus. Ebenfalls 2000 tritt Tom Maeland (Keyboard) bei. Doch auch er bleibt der Gruppe nicht treu und geht 2003 eigene Wege.
Frederik und Ket-ill nehmen eine Handvoll Songs auf und vertreiben diese in Eigenregie in zehn verschiedenen Ländern. Das Duo spricht sich tatsächlich herum und findet sich 2003 auf der Mainstage des spanischen Sónar Festivals wieder.
Im gleichen Jahr veröffentlicht das Dance-Punk-/Electro-Rock-Duo eine EP namens "Computer Camp Love"-EP. Bis zur Veröffentlichung ihres Langspieldebüts rocken Frederik und Ket-ill noch das eine oder andere Festival, darunter etwa auf das Good Vibrations in Sydney.
"Datarock Datarock" steht dann 2005 in den Plattenläden. Hierfür gründen die Norweger ihr eigenes Young Aspiring Professionals-Label, das später auch Noxagt and Quasimojo unter Vertrag nimmt. Zwischenzeitlich arbeit Fredrik noch an Soloprojekten und bastelt unter dem Pseudonym Fredrik Saroea And The Fredrik Saroeas an weiteren Songs.
2007 kommt das Debüt-Album nochmals als Re-Release auf den Markt, woraufhin die erklärten Talking Heads- und Devo-Fans auch im deutschsprachigen Raum Konzerte spielen, u.a. beim Hurricane sowie beim Berlin Festival. Konzerte geben Datarock mittlerweile überall in Europa und auch in den USA, etwa 2008 auf dem Coachella.
Noch keine Kommentare