Allen Inkarnationen von Deep Purple ist gemeinsam, dass sie einen Teil des Vermächtnisses der britischen Hardrock-Innovatoren ausgemacht haben. Die Summe der einzelnen Teile ergibt dabei das Ganze; davon kündet der Titel des neuen Albums "=1", sprich "Equal one". Hinzu gesellt sich die Prise Magie, …

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  • Vor 17 Stunden

    Habe bisher nur wenige der Songs als Video gesehen/gehört. Gefiel mir musikalisch sehr sehr gut.

    Was mir den Spaß aber deutlich verleidet ist der Gesang.

    Das letzte, was ich von Gillan zuvor gehört hatte, war die Live-Bonus-CD von der inFinite-Scheibe. Das war schon weit entfernt von einstigen Höchstleistungen - aber hier klingt er für mich dermaßen saft- und kraftlos in einem stark limitierten Tonumfang und ohne jede stimmliche Variation und Modulation.

    Kann ja verstehen, dass sie den alten Kumpel nicht einfach aus der Band werfen wollen, aber ich würde mir die wirklich tolle Musik viel lieber mit einem Sänger anhören, der es noch drauf hat.

    • Vor 17 Stunden

      Alter ist keine Entschuldigung für solche Leistungen. Wer als Rentner so klingt wie Gilian, der macht sich einfach nicht die Mühe, den Gesang ähnlich zu üben wie die anderen Musiker ihre Instrumente üben müssen.

      Stimmt, er nimmt den Tracks wirklich das Leben. Sehr schade!

    • Vor 15 Stunden

      "Alter ist keine Entschuldigung für solche Leistungen."

      Natürlich ist es das.

    • Vor 12 Stunden

      Nope. Stimmtraining wird im Alter wichtiger. Wer das nicht macht, dann hört man das, und da finde ich Alter keine gute Entschuldigung für Faulheit.

    • Vor 12 Stunden

      Faulheit? Die spielen seit 1968 ihre Ärsche ab, und dann kommst du mit Faulheit?

      "Stimmtraining wird im Alter wichtiger."

      Mag ja sein. Trotzdem ist das Alter ne Entschuldigung. Der will (oder muss) mit fast 80 Jahren niemandem mehr was beweisen, am wenigsten überkritischen Bewohnern der Salzmine.

      Außerdem ist diskutabel bzw gar nicht feststellbar, ob selbst Stimmtraining in diesen Umständen und diesem Alter überhaupt noch was reißen würde. Dein Argument ist verächtlich und spekulativ.

    • Vor 9 Stunden

      Glenn Hughes war vor kurzem auch auf Tour.
      Der leistet auch lange nicht mehr das, wozu er gesanglich mal in der Lage war. Aber Gillan singt er sicherlich in Grund und Boden.
      Woran es auch immer liegt - Abnutzung der Stimme oder zu wenig Training - spielt ja eigentlich keine Rolle. Fakt ist, dass die gesangliche Leistung nicht das ist, was die musikalische Leistung verdient hätte - und somit das Gesamtergebnis deutlich schmälert.

    • Vor 8 Stunden

      Zieh Dir mal Russell Mael von den Sparks rein, Schwingster. Alles, was der mit seinen 75 Jahren macht, ist rigoros jeden Tag die Stimme zu trainieren und sich technisch fit zu halten, besonders auf Touren. Der erreicht in seinem Alter beinahe mühelos die hohen, kristallklaren Noten, die er mit Mitte 20 sang. Diverse Opernsänger hohen Alters sind natürlich auch ein guter Gegenbeweis.

      Es ist ein Mythos, dass eine Stimme zwangsläufig schwach und krächzend wird im Alter. Wenn man sich nicht um sie kümmert, und ein Leben lang falsch gesungen hat, dann geht sie so kaputt wie bei Gillan. Ich finde das faul, aber man kann es auch genügsam nennen.

      Diese Platte zieht er jedenfalls runter, denn die anderen Opis spielen sehr fit.

  • Vor 14 Stunden

    5 Sterne. Das Beste seit Ewigkeiten.

  • Vor 12 Stunden

    Eine zutreffende Plattenkritik und zugleich verdiente
    Reminiszenz an Deep Purple von Yan Temminghoff! Das Album ist einfach der Hammer!