Mehr als fünf lange Jahre fuhr Die Höchste Eisenbahn mehrgleisig. Die vier Bandmitglieder konzentrierten sich auf eigene Projekte: Francesco Wilking initiierte mit der Crucchi Gang zwei Alben mit Popsongs auf Italienisch und sang zuletzt mit Christopher Annen, Max Schröder spielte Gitarre bei Olli …
Wunderschönes Album! Ich hatte nach den ersten beiden Vorabsongs keine großen Erwartungen, aber genauso sollte deutschsprachige Popmusik klingen. Souveräne Anticoolnes, super Gefühl für Melodien und unaufdringlich gute Texte, die man erstmal so unprätentiös dahinschnoddern muss. Der Synthie bei Dieses Leben nervt etwas und am Ende ist es wahrscheinlich ein ruhiger Song zu viel im letzten Drittel, aber dafür gibt es Highlights en masse! Freue mich auf das Konzert.
Der Zeitgeist der On-Off-Beziehungen findet immer mehr in Kunst und Musik seinen Anklang. Ich persönlich fände es schön, wenn es wieder mehr Zugang zu tiefen und ehrlicheren Verbindungen gäbe und sich das Anschreien nicht als eigentlich geforderte Abwechslung positionieren würde. Im Übrigen sind Beziehungen ständige und harte Arbeit, davor darf man nicht die Augen verschließen - Langeweile braucht's also nicht. Die Erwartungshaltung hat sich mit Film & Fernsehen eindeutig potenziert in den letzten 25 Jahren.
Mehr als fünf lange Jahre fuhr Die Höchste Eisenbahn mehrgleisig. Die vier Bandmitglieder konzentrierten sich auf eigene Projekte: Francesco Wilking initiierte mit der Crucchi Gang zwei Alben mit Popsongs auf Italienisch und sang zuletzt mit Christopher Annen, Max Schröder spielte Gitarre bei Olli …
Wunderschönes Album!
Ich hatte nach den ersten beiden Vorabsongs keine großen Erwartungen, aber genauso sollte deutschsprachige Popmusik klingen.
Souveräne Anticoolnes, super Gefühl für Melodien und unaufdringlich gute Texte, die man erstmal so unprätentiös dahinschnoddern muss. Der Synthie bei Dieses Leben nervt etwas und am Ende ist es wahrscheinlich ein ruhiger Song zu viel im letzten Drittel, aber dafür gibt es Highlights en masse!
Freue mich auf das Konzert.
Der Zeitgeist der On-Off-Beziehungen findet immer mehr in Kunst und Musik seinen Anklang. Ich persönlich fände es schön, wenn es wieder mehr Zugang zu tiefen und ehrlicheren Verbindungen gäbe und sich das Anschreien nicht als eigentlich geforderte Abwechslung positionieren würde. Im Übrigen sind Beziehungen ständige und harte Arbeit, davor darf man nicht die Augen verschließen - Langeweile braucht's also nicht. Die Erwartungshaltung hat sich mit Film & Fernsehen eindeutig potenziert in den letzten 25 Jahren.