Curtains up. Schon das Cover erinnert an "The Eminem Show" (2002). Auch soundtechnisch groovt nicht nur die Single "Just Lose It" im bouncend klaren Westcoast-Flavor Dr. Dres: Ausladender Elektrobass, abgespeckter, aber mächtiger Beat und Synthies, die die Lücken meist mit orchestralen Passagen oder …

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  • Vor 17 Jahren

    du stehst ganz offensichtlich darauf, beleidigt zu werden. Ansonsten würdest du nicht so einen Schrott posten.

    Halt einfach die Fresse.

  • Vor 16 Jahren

    Ein sehr wichtiger Teil des Albums ist die Bonus-CD, die zwar nur aus den 3 Tracks "We As Americans" , Love You More" & "Ricky Ticky Toc" besteht , aber trotzdem sehr gelungen ist. Ich persönlich finde alle 3 tracks sehr gut, sie sind die besten des ganzen Albums.

  • Vor 14 Jahren

    würdiger nachfolger zur Eminem Show. nur leider zu viele unbrauchbare unnötige nummern oben (track 2,8,10,11,14,18). der rest is Eminem in Höchstform.

  • Vor 9 Jahren

    Ein nahezu durchwegs grauenhaftes Album. Keinerlei lyrische Finesse, körniger als jeder Schlager und zudem langweilig. Eminem erwähnt sogar, dass er weitestgehend Schwachsinn von sich gibt.. aber das macht das ganze nicht besser.

    Sein Flow ist ebenfalls schwach. Laid-Back? Kein Problem damit, aber er klingt durchgängig unmotiviert, gelangweilt sowie einschläfernd. Das schlimme ist ja, dass es zu der Stimmung der Songs nicht einmal passt. Es ist die eine Sache, entspannt und chillig' auf Beats zu klingen, wie Snoop oder Cypress Hill, aber das war einfach nur eine schwache Leistung. Nicht einmal die Beats überzeugen und gehört wohl möglich zu dem Schwächsten, was Dr. Dre je abgeliefert hat. Das klingt wie B-Material und Album-Filler, nicht wie eine High-Budget Produktion.

    Gerade als Eminem-Fan ein Schlag in die Fresse. 1/5

    • Vor 9 Jahren

      Na, du bist ja ein ganz fixer.

    • Vor 9 Jahren

      Jo, und jetzt? Sonst noch was?

    • Vor 9 Jahren

      Nee, war auch nicht wirklich böse gemeint. Ich versteh nur nicht, warum man einen 100 Jahre alten Fred wieder hochholen muss, nur um zu sagen das ein Allgemein anerkanntes Mistalbum ein Mistalbum is,

    • Vor 9 Jahren

      Ist nicht Eminems größter Wurf, aber an einen Nuklearkrieg, da kann ich euch ein bisschen beruhigen, glaube ich persönlich nicht. Und zwar aus folgendem schwerwiegenden Grund:

      Unser Altmeister Peter Schmidt, da vor mir sitzend, hat darauf mehrfach hingewiesen, dass WELTWEIT alle Nuklearwaffen, Nuklearraketen, Nuklearbomben neutralisiert sind. Das ist überhaupt kein Problem. Man kann auch radioaktive Strahlung neutralisieren.

    • Vor 9 Jahren

      sehe da absolut kein problem darin, ältere alben jetzt noch zu bewerten, mach ich selber auch

    • Vor 9 Jahren

      @Morpho: Namen sind für mich Schall und Rauch, für mich sind Zahlen wesentlich.

    • Vor 9 Jahren

      Mich stört dieses Hochholen auch nicht, solange man auch tatsächlich etwas zu sagen hat und nicht, wie viele Neuanmeldungen, ein Dutzend Alben mit etwa zwei Dutzend Wörtern beschenkt... Kann allerdings derblubbers Meinung nicht teilen. Eminem ist hier nicht in Bestform, aber er rappt hier überwiegend gar nicht entspannt, sondern oft atemlos oder auch mal fern von jeder Coolness geradezu comichaft.

      Abgesehen davon finde ich das Album übrigens tatsächlich mal superspannend! :D

      Die Tracks 1-6 und 15-20 sind ja eigentlich recht solider Eminem-Standard-Kram, soundmäßig im Fahrwasser der "Eminem Show", raptechnisch und lyrisch aber etwas mit angezogener Handbremse. "Never Enough" und natürlich "Encore" sind für mich die klaren Highlights. Kommt alles nicht an die Klasse der Vorgänger ran, aber man kann es sich doch gut geben.

      Was Em dagegen im Mittelteil abzieht, ist einfach unfassbar. Hört euch einfach nur mal "Rain Man" an. Wie kann man diesen drogeninduzierten, fast dadaistischen Bewusstseinsstrom nicht lieben? Oder zumindest erstaunt und ein wenig amüsiert zur Kenntnis nehmen? :D Auf welchem Mainstream-Album gibt es bitte so was? Ähnliches gilt für Songs wie "Big Weenie" oder "Ass Like That". Ich kann natürlich verstehen, wenn dem ein oder anderen Songs wie "Puke" oder "My 1st Single" unhörbar erscheinen, aber sie sind in all ihrer Absurdität und Geschmacklosigkeit zumindest nicht langweilig oder gar beliebig.

      Da man heutzutage ganz gut weiß, wie es ihm zu dieser Zeit und in den nächsten Zeit ging, hat das natürlich auch eine ganz bittere Note. Einen Ausnahmekünstler wie Eminem in einer solch dunklen Phase auf gewisse Weise so unmittelbar und authentisch zu erleben, trotz der Blödeleien, der verstellten Stimmen und der Akzente, ist aber schon ein Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Dennoch das vielleicht schwächste Eminem-Album. 3/5.

    • Vor 9 Jahren

      Es soll natürlich "in der nächsten Zeit" heißen. Vielleicht fange ich demnächst einfach mal damit an, mir meine Kommentar noch einmal durchzulesen, bevor ich sie poste.

    • Vor 9 Jahren

      Also "Ass Like That" ist natürlich Gold, aber bei solchen Sachen wie "Puke" und den irgendwie breiigen Mittelteil, packt mich das kalte Grausen. "My 1st Single" auch unhörbar. Vor dem Hintergrund seines Zustands finde ich die ernsten Sachen auch irgendwie interessanter, "Toy Soldiers" mal ausgenommen. Die albernen Sachen find ich da größtenteils einfach zu comichaft/überzeichnet/-dreht, um sie noch lustig zu finden, im Vergleich zu TES. Richtig anfreunden konnte ich mich nur mit "Mosh", "Never Enough", "Encore" und eben "Ass Like That".
      Von den beiden Alben aus der Drogen-/Entzugsphase hat mir Relapse immer besser gefallen.

    • Vor 9 Jahren

      Mir gefällt "Relapse" auch eine ganze Ecke besser, vor allem das Re-Release, aber ich finde eben, dass "Encore" viel zu wenig Liebe bekommt. ;)

      Sowohl "Like Toy Soldies" als auch "Mockingbird" (Brechreiz-Hook!) kann ich mir übrigens weitaus schlechter geben als den kompletten Mittelteil. "Just Lose It" fand und finde ich auch eher Scheiße und nicht wirklich lustig, als Abschluss des WTF-Teils macht es aber irgendwie Sinn. :D

    • Vor 9 Jahren

      "Mockingbird" fand ich vom Text her immer sehr gut, vom Beat her ist es mir zu weinerlich, und die Hook ist ... äähm, ja. Ähnlich ist es bei "Toy Soldiers". Das Problem ist wahrscheinlich, dass mir der WTF-Teil ( :D ) nur für genau ein WTF taugt, für mehr leider nicht.

    • Vor 9 Jahren

      Schade, aber geht sicherlich der Mehrheit so. Mich würde ja mal interessieren, wie Eminem heute darüber denkt. Wahrscheinlich auch eher so wie du. :D

    • Vor 9 Jahren

      Relapse hat mit besser gefallen. Die verstellten Stimmen waren natürlich im Endeffekt eher nervig, aber allein die Beats sagen mir deutlich mehr zu. Ein großes Problem an Encore sind die Vorgänger. Es ist einfach das schlechteste Album, das M&M auf dem Höhepunkt seiner Karriere hätte veröffentlichen konnte. Man erinnere sich an 8.Mile, dass wohl einige seiner übergreifend besten Songs enthält. Das Album fällt bei mir unter die Kategorie "viel versucht, wenig erreicht."

      Was Eminem damals ausmachte war, dass er wirklich so hart wirkte, wie er sich präsentierte und keinerlei Scheu zeigte, seine Gedanken auszudrücken. Die kontroversen Texte waren quasi ein Stilmittel und sorgten dafür, dass man sich eben mit diesen auseinander setzt. Klar gab es auch zuvor offensichtlich humorvolle Verse bzw. Songs, aber diese verfolgten einen bestimmen Sinn. Encore ist unfokusiert und willkürlich. Man merkt durchgängig, dass ihm die Ideen ausgegangen sind. Auch recycelt er einige Themen aus den Vorgängern. Es ist quasi mit einem schlechter Trip vergleichbar... aber nüchtern betrachtet labert er fast ausschließlich inhaltslosen Müll, der auf Teufel komm raus kontrovers wirken soll, ohne aber eben kontrovers zu sein. Es ist nicht clever, nicht kreativ, nicht inspirierend.

      Seine Stimme klingt imo schon größtenteils unmotiviert. Man vergleiche mal Devil Seeds mit den anderen Openern White America oder Kill You.

    • Vor 9 Jahren

      btw. cool darüber zu diskutieren. Die Motivation mir die Discographie von EM anzuhören, hatte ich nach dem letzten Album von Hopsin. Der weist nämlich einige Parallelen auf..

    • Vor 9 Jahren

      Immer diese Choleriker, die sich drüber aufregen, wenn einer einen alten Thread ausgräbt, echt jetzt! :rolleyes:

      Relapse hat mir von den Beats her deutlich mehr zugesagt ( von "Insane" mal abgesehen), vor allem hatte das Album für mich Übertracks (die zweite Strophe von "Stay Wide Awake", Aaaalter ...), und ich kann es mir noch immer fast ohne Skips geben. Das mit der verstellten Stimme fand ich gar nicht so schlimm, im Vergleich zu Encore, wo er in den Hooks ja manchmal wie ein erkälteter Frosch klang. Von den Raps her fand ich Encore jetzt auch mehr mittelprächtig. Er wirkte schon irgendwie weniger motiviert, wenn man von "Mosh" mal absieht.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    1 von 5 Sternen.

    Zwei, drei gute Tracks, alles in allem aber, und ich hätte vor diesem Album nie gedacht, dass ich das in Bezug auf Eminem mal schreiben müsste, purer Schrott.