"Was Berührt, Das Bleibt", und was nicht berührt, das kommt womöglich später erst zum Tragen. Mit jedem Hören schwächt sich das Album von Enno Bunger jedoch ab statt zu berühren. Phrasen fallen deutlicher auf. Die Texte wirken immer schwachsinniger. Sie nehmen den Hörer zu oft auf den Arm und …

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  • Vor 6 Jahren

    Eine frustriertere, aggressive und (scheinbar vorsätzlich) ignorante Rezension habe ich hier selten gelesen! Wer bei Texten erst zufrieden ist, wenn sie in letzter Konsequenz konkret sind, hat Interpretation nicht verstanden.

  • Vor 6 Jahren

    Hier verlangt jemand "konkrete Poesie", also, dass die Interpretation der Texte direkt mitegliefert wird? Hier scheint mir, dass der/die Autor*in die Kunst, über die er/sie schreibt, nicht verstanden hat. Platter Zerriss, mit dem er/sie sich selbst bloßstellt.
    Musikalisch war Enno Bunger bereits abwechslungsreicher und nicht jede Metapher sitzt gerade - da bin ich einverstanden. Aber auf welche Anekdote Enno anspielt, wenn er davon singt, dass Nils "ein Regalsystem" baut, wissen wir ja zum Glück nicht. Da wird sehr viel mehr drinstecken, als die schreinerische Dienstleistung. Leider hat der/die Autor*in auch hier keine Phantasie...

  • Vor 6 Jahren

    Leider wirklich ziemlich maues Album, daß auch ich erschreckend gewollt erlebe.