Eigentlich kaum zu glauben, dass eine knotternde Politpunkband aus einem Nest in Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile auf sieben, recht hoch in den hiesigen Charts platzierte Studioalben zurückblicken kann. Glaubt man ihren gerne selbstreflexiven Texten, können sie es wohl selbst am wenigsten fassen.
Die Kuschelpunker schleifen ihre letzten Kanten ab, machen den Punk damit also erwachsen. Interessant. Die Vollreife hat man dann vermutlich erlangt, wenn man zum Stadion-Deutschrock übergeht.
Die verkaufen inzwischen alleine die Wuhlheide aus, sind also im Grunde bereits im Stadionrock angekommen. Das ist nicht die erste und auch nicht die letzte Band, die irgendwann mit Geschrammel angefangen hat, die diesen Weg geht. Immerhin bieten die für Kids ein niederschwelliges Angebot, mit linken Inhalten in Kontakt zu kommen, bevor diese bei Spacken wie Frei.Wild & Co. landen, und das ist aller Ehren wert.
"...gilt immer noch als Sprachrohr und Aushängeschild der linken und antifaschistischen Szene, deren Relevanz derzeit als unbestritten und gelten sollte."
"Immerhin bieten die für Kids ein niederschwelliges Angebot, mit linken Inhalten in Kontakt zu kommen, bevor diese bei Spacken wie Frei.Wild & Co. landen, und das ist aller Ehren wert."
Da kam mir doch glatt mein Pulled-Pork-Burger wieder hoch...
Interesssant.... linksradikale Steinewerfer und Faschos sind also besser als rechtsradikal ? Diese Band ist genauso mit Vorsicht zu genießen wie andere Bands die in die andere Richtung gehen !
Jap, gleiche pathosgetränkte Käsefüsse, aber mit Antifa Aufdruck. Textlich ist das inzwischen teilweise schon ziemlich platt und wirkt, wie oben geschrieben, eher wie ein Soundtrack fürs Abholen der rechtsgefährdeten Dorfjugend.
Was hast du denn gesoffen? Ich respektiere die Haltung der Band gegen Rechts nach wie vor und feiere auch viele ihrer älteren Songs und will ihre neuen Sachen eigentlich auch mögen. Aber das hier ist mir einfach teilweise zu platt und zu sehr Pathos. Aber wie Horst71 so schön geschrieben hat: „Immerhin bieten die für Kids ein niederschwelliges Angebot, mit linken Inhalten in Kontakt zu kommen, bevor diese bei Spacken wie Frei.Wild & Co. landen, und das ist aller Ehren wert.“
Musik ist egal genug, um über Monchi zu reden. Der hat jetzt sogar schon Schlimmeres als bloßen Hufeisenquatsch von sich gegeben. So von wegen "bei Linken sei fast niemand willkommen", und "Rechte empfangen einen mit offenen Armen".
Ziemlicher Trottel, der Mann. Klar, queere Menschen, Nicht-Weisse, Frauen usw. usf. sind richtig willkommen bei Provinzkevin und seinen Hakenkreuzboys.
Monchi war noch nie die hellste Kerze, aber mal bewusst zu seinen Gunsten argumentiert: Meint er vielleicht, dass "die Linken" mit intellektueller Gatekeeperschaft weniger zugänglich sind, während die du für die Faschos nur ein Bier exen können musst, um dabei sein zu können?
Ja, genau das wird er meinen. Wenn man nur ne halbe Sekunde drüber nachdenkt, klingt das erst mal minimalst nachvollziehbar, weil wir Linken von interner Gatekeeperschaft wohl am meisten genervt sind.
Aber es wird halt komplett lächerlich, wenn man weiter überlegt als das. Rechte wollen ja ganze explizit, dass NICHT alle willkommen sind. Steht in Großbuchstaben auf deren Etikett. Läufste nicht gerade mit Hakenkreuzen herum, musste in linken Zentren erst etwas getan oder gesagt haben, um auf Widerstände zu stoßen. Grundsätzliche, von Individualität unabhängige Willkommenheit kann man eigentlich nur dort erwarten, nie im Leben bei einem Treffen der Rechten.
@Ragism Na ja, das ist sehr verkürzt von dir dargestellt. Bei dem Interview, worauf du höchstwahrscheinlich anspielst, ist er schon differenzierter auf einer gewissen Ebene und er hat da einen Punkt, der schwer von der Hand zu weisen ist. Bei bestimmten Linken und deren Positionen spielt weniger der Klassenkampf eine Rolle, sondern mehr die Gefälligkeit nach innen und zur eigenen Bubble. Da wird gar nicht mehr mühevoll versucht, jüngere oder allgemein politisch unentschlossene Leute abzuholen, wie es einmal war. Da dabei das Mindset fehlt, die Fehlbarkeit bei der Menschlichkeit zu sehen und im Verhältnis dazu eher Kleinkriege ausgefochten werden. Im Sinne von: Wenn man das und das so nicht sieht ist man automatisch schon lost - Stempel drauf und tschüss. https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/…
Ich denke, wir brauchen wieder eine gute, wertfreie und konservative Mitte, die tolerant ist. Wie soll das denn auf der Arbeit funktionieren, wenn einer ständig aus der Reihe tanzt und den Clown spielt? Sollen die anderen das dann bezahlen? Wie beim Bürgergeld? Wenn jemand nicht arbeitet, obwohl er es kann, hat er seine Grundrechte verwirkt. Wir müssen jetzt halt alle uns etwas zurückstellen. Es geht nicht ohne Anpassung. Ich glaub, es ist das, was dieser Monchi meint.
linke: "was? du nutzt die falschen pronomen? transfeind!!", "du spielst hogwarts legacy? du willst das transmenschen sterben!!" "was? du bist für ein existenzrecht von israel? elendiger kolonialist! du willst das frauen und kinder weggebombt werden!!" "was? völkermord in gaza?? du holocaust relativierer!!! du willst doch nur, dass jüdische babies vergewaltigt und verbrannt werden!!" "du bist nicht vegan? ausbeuter!!"
rechte: "ich bin pädophil, homosexuell, drogenabhängig und alkoholiker" "ganz klar! einer von uns!!"
Ne, dieses Interview meinte ich nicht. Aber das ist an Peinlichkeit sogar noch schlimmer. Junge Leute wollen also Radau, und den kriegen sie bei den braven Linken nicht? Und dann macht er so angepassten Schlagerpunk ohne große politische Ansagen? Dann suhlt er sich im Verfolgtsein, Opfergehabe, wobei nun wirklich kaum eine Sau ihm mehr etwas anlasten will. Und selbst diejenigen, die ihm auf Social Media Stress gemacht haben, hat doch jeder halbwegs korrekte Mensch lieber als Zielgruppe, als solche, die Gewalt gegen Frauen irgendwie normal finden oder ratlos bleiben.
Und dann der Blödsinn mit den Strohmann-Linken, die angeblich keinen Mumm haben... Wenn nicht Linke sich regelmäßig körperlich gegen Rechtsradikale stellen würden (ob auf Demos oder bei der Verteidigung kleiner linker Lokale), wer denn bitte dann?
Du scheinst da etwas anderes raus zu lesen als ich. Außerdem gehst du auf andere Punkte, die ich in meinem Kommentar versucht habe darzustellen, gar nicht ein. Er schildert die derzeitigen Verhältnisse in Rostock, mit 54% AfD-Wählern, dort herrscht eine andere Lebensrealität. Ich kann mir schon vorstellen, dass man es als da nicht gerade einfach hat (Beispiel: Fahne wird gehisst neben deren Proberaum) und einen anderen Blick entwickelt auf ehemalige Unterstützer, die sich aber wegen den verleumderischen Vorwürfen sofort abgewendet haben. ich sehe da keinen Strohmann. Klar ist das mittlerweile schon ziemlich glatt gebügelter Punk von der Mugge her, aber oben schreibst du, die wär dir egal und jetzt gehst du doch wieder darauf ein? Nur ab-ragen über Leute, die im Grunde auch mal auf derselben Seite waren/sind und eigentlich solide Standpunkte haben (gegen Faschismus) finde ich schon ein bisschen zu krass.
Okay, bin drauf reingefallen. Hab erst gemerkt, dass du n Trollaccount bist, als du mir vorgeworfen hast, nicht auf etwas eingegangen zu sein, was du überhaupt nicht geschrieben hast. Hatte mich in MeisterDings aber auch noch gar nicht eingelesen. Ziemlich wieselig. Losti, haste nen zweiten?
Seit die Punk-Musik etwas en-vogue geworden ist, ist das Mitteilen von Gefühlen etwas stringenter geworden, weswegen vermeintliche Widersprüche ("die wär dir egal und jetzt gehst du doch wieder darauf ein?") noch etwas Rohdiamant-Arbeit benötigen, um erfasst zu werden. Wichtig ist, niemandem den Teppich auszurollen, sonst wird immer mehr gefordert. Ein Erziehungs-Band darf man nicht einfach so auf den Boden werfen, wenn man schon dran ist, sonst steigt die Gefahr für Verräter.
Das Wiesel steht definitiv nicht für "Peitsche", sondern ausschließlich für "Zuckerbrot", "Hängematte", "OH, interessant, was passiert denn dahinten? Kaffee" und natürlich das allseits Bekannte "Ihr könnt mich" .
"Rein musikalisch lässt sich wie schon beim Vorgänger wenig beanstanden, Punk darf eben auch erwachsen werden. Jetzt noch ein paar Plattitüden streichen, und wir sind wieder gänzlich auf Kurs."
Probs für dieses lyrische Kunstwerk. Für mich der (Ab)Satz des Jahres! Großartig.
Musikalisch schlechter als sonst (und das soll was heißen). Textlich gingen die noch nie in Ordnung. Immer dieser Pathos, dieses Gemeinsame, diese Zuhausige heimatliche. Ganz plump. Es scheint mir bisher auch entgangen zu sein dass deren Motto „schwul, pervers und arbeitsscheu“ ist.
Das Herzchen wie immer am rechten, also linken, Fleck, aber einfach wirklich schlichte Gemüter mit schlichten Texten und Schulprojektskills für anspruchslose Hörer.
Eigentlich kaum zu glauben, dass eine knotternde Politpunkband aus einem Nest in Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile auf sieben, recht hoch in den hiesigen Charts platzierte Studioalben zurückblicken kann. Glaubt man ihren gerne selbstreflexiven Texten, können sie es wohl selbst am wenigsten fassen.
Die Kuschelpunker schleifen ihre letzten Kanten ab, machen den Punk damit also erwachsen. Interessant. Die Vollreife hat man dann vermutlich erlangt, wenn man zum Stadion-Deutschrock übergeht.
Die verkaufen inzwischen alleine die Wuhlheide aus, sind also im Grunde bereits im Stadionrock angekommen.
Das ist nicht die erste und auch nicht die letzte Band, die irgendwann mit Geschrammel angefangen hat, die diesen Weg geht. Immerhin bieten die für Kids ein niederschwelliges Angebot, mit linken Inhalten in Kontakt zu kommen, bevor diese bei Spacken wie Frei.Wild & Co. landen, und das ist aller Ehren wert.
Besser kann man es nicht formulieren.
Finde die auch schon immer kacke, aber so kann man es natürlich auch sehen und gutheißen.
"...gilt immer noch als Sprachrohr und Aushängeschild der linken und antifaschistischen Szene, deren Relevanz derzeit als unbestritten und gelten sollte."
"Immerhin bieten die für Kids ein niederschwelliges Angebot, mit linken Inhalten in Kontakt zu kommen, bevor diese bei Spacken wie Frei.Wild & Co. landen, und das ist aller Ehren wert."
Da kam mir doch glatt mein Pulled-Pork-Burger wieder hoch...
Weil ... du selbst bei den Spacken von Frei.Wild & Co. gelandest bist?
Interesssant.... linksradikale Steinewerfer und Faschos sind also besser als rechtsradikal ?
Diese Band ist genauso mit Vorsicht zu genießen wie andere Bands die in die andere Richtung gehen !
"linksradikale Steinewerfer und Faschos sind also besser als rechtsradikal ?"
Korrekt, und Leerzeichen vor dem Satzzeichen sollten mit dem Tode bestraft werden.
System Punks...lächerliche Bande
Dieser Kommentar wurde vor 22 Tagen durch den Autor entfernt.
System Punks...lächerliche Bande
Den Socken der Onkelz einmal auf links gedreht...
Jap, gleiche pathosgetränkte Käsefüsse, aber mit Antifa Aufdruck. Textlich ist das inzwischen teilweise schon ziemlich platt und wirkt, wie oben geschrieben, eher wie ein Soundtrack fürs Abholen der rechtsgefährdeten Dorfjugend.
Löscht euch, ihr rechten Dorfdeppen.
Was hast du denn gesoffen? Ich respektiere die Haltung der Band gegen Rechts nach wie vor und feiere auch viele ihrer älteren Songs und will ihre neuen Sachen eigentlich auch mögen. Aber das hier ist mir einfach teilweise zu platt und zu sehr Pathos.
Aber wie Horst71 so schön geschrieben hat: „Immerhin bieten die für Kids ein niederschwelliges Angebot, mit linken Inhalten in Kontakt zu kommen, bevor diese bei Spacken wie Frei.Wild & Co. landen, und das ist aller Ehren wert.“
Hier ist wohl eine Tierärztliche Untersuchung angebracht um Krankheiten oder hormonelle Probleme zu erkennen
So würde ich es mit meinem Hund machen
Geh Weimar hören.
Musik ist egal genug, um über Monchi zu reden. Der hat jetzt sogar schon Schlimmeres als bloßen Hufeisenquatsch von sich gegeben. So von wegen "bei Linken sei fast niemand willkommen", und "Rechte empfangen einen mit offenen Armen".
Ziemlicher Trottel, der Mann. Klar, queere Menschen, Nicht-Weisse, Frauen usw. usf. sind richtig willkommen bei Provinzkevin und seinen Hakenkreuzboys.
Monchi war noch nie die hellste Kerze, aber mal bewusst zu seinen Gunsten argumentiert: Meint er vielleicht, dass "die Linken" mit intellektueller Gatekeeperschaft weniger zugänglich sind, während die du für die Faschos nur ein Bier exen können musst, um dabei sein zu können?
Ja, genau das wird er meinen. Wenn man nur ne halbe Sekunde drüber nachdenkt, klingt das erst mal minimalst nachvollziehbar, weil wir Linken von interner Gatekeeperschaft wohl am meisten genervt sind.
Aber es wird halt komplett lächerlich, wenn man weiter überlegt als das. Rechte wollen ja ganze explizit, dass NICHT alle willkommen sind. Steht in Großbuchstaben auf deren Etikett.
Läufste nicht gerade mit Hakenkreuzen herum, musste in linken Zentren erst etwas getan oder gesagt haben, um auf Widerstände zu stoßen. Grundsätzliche, von Individualität unabhängige Willkommenheit kann man eigentlich nur dort erwarten, nie im Leben bei einem Treffen der Rechten.
@Ragism Na ja, das ist sehr verkürzt von dir dargestellt. Bei dem Interview, worauf du höchstwahrscheinlich anspielst, ist er schon differenzierter auf einer gewissen Ebene und er hat da einen Punkt, der schwer von der Hand zu weisen ist.
Bei bestimmten Linken und deren Positionen spielt weniger der Klassenkampf eine Rolle, sondern mehr die Gefälligkeit nach innen und zur eigenen Bubble. Da wird gar nicht mehr mühevoll versucht, jüngere oder allgemein politisch unentschlossene Leute abzuholen, wie es einmal war.
Da dabei das Mindset fehlt, die Fehlbarkeit bei der Menschlichkeit zu sehen und im Verhältnis dazu eher Kleinkriege ausgefochten werden.
Im Sinne von: Wenn man das und das so nicht sieht ist man automatisch schon lost - Stempel drauf und tschüss.
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/…
Ich denke, wir brauchen wieder eine gute, wertfreie und konservative Mitte, die tolerant ist. Wie soll das denn auf der Arbeit funktionieren, wenn einer ständig aus der Reihe tanzt und den Clown spielt? Sollen die anderen das dann bezahlen? Wie beim Bürgergeld? Wenn jemand nicht arbeitet, obwohl er es kann, hat er seine Grundrechte verwirkt. Wir müssen jetzt halt alle uns etwas zurückstellen. Es geht nicht ohne Anpassung. Ich glaub, es ist das, was dieser Monchi meint.
@Funky Bob
Nene, das meint er auf keinen Fall. So einen Käse glaubt auch niemand.
linke: "was? du nutzt die falschen pronomen? transfeind!!", "du spielst hogwarts legacy? du willst das transmenschen sterben!!" "was? du bist für ein existenzrecht von israel? elendiger kolonialist! du willst das frauen und kinder weggebombt werden!!" "was? völkermord in gaza?? du holocaust relativierer!!! du willst doch nur, dass jüdische babies vergewaltigt und verbrannt werden!!"
"du bist nicht vegan? ausbeuter!!"
rechte: "ich bin pädophil, homosexuell, drogenabhängig und alkoholiker" "ganz klar! einer von uns!!"
Wer Rowling supportet oder ihre Kunst konsumiert, der findet ihre Ansichten zu Trans zumindest nicht problematisch.
Meister Proper:
Ne, dieses Interview meinte ich nicht. Aber das ist an Peinlichkeit sogar noch schlimmer. Junge Leute wollen also Radau, und den kriegen sie bei den braven Linken nicht? Und dann macht er so angepassten Schlagerpunk ohne große politische Ansagen? Dann suhlt er sich im Verfolgtsein, Opfergehabe, wobei nun wirklich kaum eine Sau ihm mehr etwas anlasten will. Und selbst diejenigen, die ihm auf Social Media Stress gemacht haben, hat doch jeder halbwegs korrekte Mensch lieber als Zielgruppe, als solche, die Gewalt gegen Frauen irgendwie normal finden oder ratlos bleiben.
Und dann der Blödsinn mit den Strohmann-Linken, die angeblich keinen Mumm haben... Wenn nicht Linke sich regelmäßig körperlich gegen Rechtsradikale stellen würden (ob auf Demos oder bei der Verteidigung kleiner linker Lokale), wer denn bitte dann?
Du scheinst da etwas anderes raus zu lesen als ich.
Außerdem gehst du auf andere Punkte, die ich in meinem Kommentar versucht habe darzustellen,
gar nicht ein.
Er schildert die derzeitigen Verhältnisse in Rostock, mit 54% AfD-Wählern, dort herrscht eine andere Lebensrealität.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man es als da nicht gerade einfach hat
(Beispiel: Fahne wird gehisst neben deren Proberaum) und einen anderen Blick entwickelt auf ehemalige Unterstützer, die sich aber wegen den verleumderischen Vorwürfen sofort abgewendet haben.
ich sehe da keinen Strohmann.
Klar ist das mittlerweile schon ziemlich glatt gebügelter Punk von der Mugge her, aber oben schreibst du, die wär dir egal und jetzt gehst du doch wieder darauf ein?
Nur ab-ragen über Leute, die im Grunde auch mal auf derselben Seite waren/sind und eigentlich solide Standpunkte haben (gegen Faschismus)
finde ich schon ein bisschen zu krass.
Okay, bin drauf reingefallen. Hab erst gemerkt, dass du n Trollaccount bist, als du mir vorgeworfen hast, nicht auf etwas eingegangen zu sein, was du überhaupt nicht geschrieben hast. Hatte mich in MeisterDings aber auch noch gar nicht eingelesen. Ziemlich wieselig. Losti, haste nen zweiten?
Seit die Punk-Musik etwas en-vogue geworden ist, ist das Mitteilen von Gefühlen etwas stringenter geworden, weswegen vermeintliche Widersprüche ("die wär dir egal und jetzt gehst du doch wieder darauf ein?") noch etwas Rohdiamant-Arbeit benötigen, um erfasst zu werden. Wichtig ist, niemandem den Teppich auszurollen, sonst wird immer mehr gefordert. Ein Erziehungs-Band darf man nicht einfach so auf den Boden werfen, wenn man schon dran ist, sonst steigt die Gefahr für Verräter.
Wer soll ich sein?
Gib mir dreckige Tiernamen und hol die Peitsche raus!
Das Wiesel steht definitiv nicht für "Peitsche", sondern ausschließlich für "Zuckerbrot", "Hängematte", "OH, interessant, was passiert denn dahinten? Kaffee" und natürlich das allseits Bekannte "Ihr könnt mich"
.
"Rein musikalisch lässt sich wie schon beim Vorgänger wenig beanstanden, Punk darf eben auch erwachsen werden. Jetzt noch ein paar Plattitüden streichen, und wir sind wieder gänzlich auf Kurs."
Probs für dieses lyrische Kunstwerk. Für mich der (Ab)Satz des Jahres! Großartig.
Musikalisch schlechter als sonst (und das soll was heißen). Textlich gingen die noch nie in Ordnung. Immer dieser Pathos, dieses Gemeinsame, diese Zuhausige heimatliche. Ganz plump. Es scheint mir bisher auch entgangen zu sein dass deren Motto „schwul, pervers und arbeitsscheu“ ist.
Das Herzchen wie immer am rechten, also linken, Fleck, aber einfach wirklich schlichte Gemüter mit schlichten Texten und Schulprojektskills für anspruchslose Hörer.
Dürfen einfach gestrickte Menschen keine Musik machen?
Die meisten Menschen sind einfach gestrickt, die einen mögen Helene, die anderen Mark Forster und andere wiederum die Fischfilets.
Die Geschmäcker sind frei.
"Dürfen einfach gestrickte Menschen keine Musik machen?"
Klar dürfen sie, aber dann bitte nichts veröffentlichen und verflucht nochmal nicht im benachbarten Proberaum proben, danke!
mei, die unterdrücker moves gegen serum114 waren super räudig und durch NYCHTZ zu rechtfertigen