"Periwinkle, cobalt, magnolia tree / Flee 'til you're free, and stay loving me / Some people have gone and the people who stayed / Will eventually go in a matter of days" wiederholt Leslie Feist in "Become The Earth" nach einem Breakdown immer und immer wieder. Zeilen, die aus der Mitte ihrer emotionalen …
Bin nicht sehr angetan bisher. Klingt wie eine B-Seiten-Kompilation aus "Metals" und "Pleasure". Es ist aber auch für Feist schwer, nach so zwei Granaten das Niveau zu halten.
Von daher tue ich mich sowohl schwer mit dem Album zunächst, als auch generell ihr unter 4 Sterne für das Songwriting zu geben. Mal schauen, ob ich dieses Spannungsfeld in mir aushalten kann. "In Lightning" erinnert (zum Glück) stark an die jeweils letzten beiden Opener. Vieles hört sich einfach nicht so fertig an und wird von diesem Feist-typischen-Sprechgesang, der in den Vorgängern ab und zu auch mal auftauchte, (ablenkungstechnisch) überlagert.
Allgemein fehlt auch einfach irgendwie der Groove der letzten beiden Alben, was aber wohl Absicht ist. Meine Highlights: "In Lightning", "Borrow Trouble", "Calling All The Gods".
Leider auch eher eine leise Enttäuschung (pun not declined) bei mir. Also klar hat sie immer noch eine herausragend betörende Stimme und so richtig schlechte Songs kann sie bestimmt auch gar nicht schreiben. Aber hier fehlt es für meinen Geschmack an zündenden Melodien, noch mehr als Metals scheint es mir auch eine stark introvertierte Scheibe zu sein. Kommt zugegeben daher vll. bei mir damit auch by design nicht ganz so gut an, ich kann mit ihren verspielteren Sachen einfach mehr anfangen.
"Periwinkle, cobalt, magnolia tree / Flee 'til you're free, and stay loving me / Some people have gone and the people who stayed / Will eventually go in a matter of days" wiederholt Leslie Feist in "Become The Earth" nach einem Breakdown immer und immer wieder. Zeilen, die aus der Mitte ihrer emotionalen …
Bin nicht sehr angetan bisher. Klingt wie eine B-Seiten-Kompilation aus "Metals" und "Pleasure".
Es ist aber auch für Feist schwer, nach so zwei Granaten das Niveau zu halten.
Von daher tue ich mich sowohl schwer mit dem Album zunächst, als auch generell ihr unter 4 Sterne für das Songwriting zu geben.
Mal schauen, ob ich dieses Spannungsfeld in mir aushalten kann.
"In Lightning" erinnert (zum Glück) stark an die jeweils letzten beiden Opener.
Vieles hört sich einfach nicht so fertig an und wird von diesem Feist-typischen-Sprechgesang, der in den Vorgängern ab und zu auch mal auftauchte, (ablenkungstechnisch) überlagert.
Allgemein fehlt auch einfach irgendwie der Groove der letzten beiden Alben, was aber wohl Absicht ist.
Meine Highlights: "In Lightning", "Borrow Trouble", "Calling All The Gods".
3,5 / 5
Leider auch eher eine leise Enttäuschung (pun not declined) bei mir. Also klar hat sie immer noch eine herausragend betörende Stimme und so richtig schlechte Songs kann sie bestimmt auch gar nicht schreiben. Aber hier fehlt es für meinen Geschmack an zündenden Melodien, noch mehr als Metals scheint es mir auch eine stark introvertierte Scheibe zu sein. Kommt zugegeben daher vll. bei mir damit auch by design nicht ganz so gut an, ich kann mit ihren verspielteren Sachen einfach mehr anfangen.