VÖ: 28. April 2017 (Universal Music/Polydor) Pop, Alternative
Leslie Feist macht keine halben Sachen. Für ihr neues Album hat sich die Kanadierin sechs Jahre Zeit gelassen, es ist der Nachfolger des gefeierten "Metals" von 2011. Untätig war sie in der Zwischenzeit nicht, schließlich ist sie auf der kommenden Broken Social Scene-Platte vertreten, wo sie doch …
Hatte die Frau schon lange nicht mehr auf dem Plattenteller, aber mehr Lo-Fi, Punk und Indierock macht mich neugierig. Würde ich mir sogar physisch kaufen, wenn sie das Niveau von Metals hält oder sogar überbietet.
Für mich war sie bis "Metals" auch wenig mehr als "eine besser gelaunte Polly", vielfach eher durch Beteiligung bei anderen Bandkollektiven positiv auffällig, solo meist dritte (maximal zweite) Wahl im Plattenregal.
Hier jedoch macht Leslie ALLES richtig, entsprechend zücke ich die gehörte 5/5 und gebe ihr bis auf weiteres den Titel "Indieplatte des Jahres" oben drauf.
Das Booklet gibt die Writer- & Producercredits an Mocky, Renaud LeTang und Leslie selbst, und hören tue ich seine Klaue auch in keinem Track so explizit raus, so nooo..?
platte nimmt mmn recht langsam fahrt auf, aber spätestens ab "any party" hat sie mich dann auch. starkes album, schöne songs. lofipunketc ist das natürlich nicht
Guter Hinweis, ich wollte gestern nach den ersten drei Liedern eigentlich nicht mehr weiterhören, war mir zu dünn. Aber dann gebe ich noch einen Versuch.
Die Platte nimmt keine Fahrt auf und das penetrante Rauschen im Hintergrund ist erstmal grausig. Daneben ist sie sparsam instrumentiert, wenig eingängig und ziemlich roh. Klingt fast wie ein Demo welches dann aus Versehen veröffentlicht wurde. Wenn das das Konzept sein soll finde ich das nicht besonders. Ansonsten sind ein paar nette Songs drauf. Aber nett ist ja meist der Kumpel von beschissen. 2,5-3/5
Tolles Album, gerade mal wieder gehört. Passiert zwar nicht so oft wie noch bei Let it die oder Reminder, weil weniger unbeschwert, aber empfinde ich als gleichwertig mit den genannten und etwas vor Metals. Heißt irgendwo zwischen 4 und 5.
Leslie Feist macht keine halben Sachen. Für ihr neues Album hat sich die Kanadierin sechs Jahre Zeit gelassen, es ist der Nachfolger des gefeierten "Metals" von 2011. Untätig war sie in der Zwischenzeit nicht, schließlich ist sie auf der kommenden Broken Social Scene-Platte vertreten, wo sie doch …
Hatte die Frau schon lange nicht mehr auf dem Plattenteller, aber mehr Lo-Fi, Punk und Indierock macht mich neugierig. Würde ich mir sogar physisch kaufen, wenn sie das Niveau von Metals hält oder sogar überbietet.
Klingt doch gar nicht schlecht.
Unfassbare Platte.
Gehört 5/5.
Das dachte ich mir ebenfalls. Wie kann man sich sowas aus dem Ärmel schütteln? Freu mich schon aufs nächste Brett von ihr.
Für mich war sie bis "Metals" auch wenig mehr als "eine besser gelaunte Polly", vielfach eher durch Beteiligung bei anderen Bandkollektiven positiv auffällig, solo meist dritte (maximal zweite) Wahl im Plattenregal.
Hier jedoch macht Leslie ALLES richtig, entsprechend zücke ich die gehörte 5/5 und gebe ihr bis auf weiteres den Titel "Indieplatte des Jahres" oben drauf.
Hat Chilly Gonzales da auch wieder mitgewirkt?
Das Booklet gibt die Writer- & Producercredits an Mocky, Renaud LeTang und Leslie selbst, und hören tue ich seine Klaue auch in keinem Track so explizit raus, so nooo..?
Bis jetzt ne 8/10, vielleicht sogar etwas besser. So oder so, endlich mal wieder eine gescheite Indie-Platte
Schon fast kein Geheimtipp mehr.
platte nimmt mmn recht langsam fahrt auf, aber spätestens ab "any party" hat sie mich dann auch. starkes album, schöne songs. lofipunketc ist das natürlich nicht
ach ja, ums mal gesagt zu haben: jeffLW du unnützer schwachkopf:
Guter Hinweis, ich wollte gestern nach den ersten drei Liedern eigentlich nicht mehr weiterhören, war mir zu dünn. Aber dann gebe ich noch einen Versuch.
Ganz ok.
Die Platte nimmt keine Fahrt auf und das penetrante Rauschen im Hintergrund ist erstmal grausig.
Daneben ist sie sparsam instrumentiert, wenig eingängig und ziemlich roh. Klingt fast wie ein Demo welches dann aus Versehen veröffentlicht wurde. Wenn das das Konzept sein soll finde ich das nicht besonders.
Ansonsten sind ein paar nette Songs drauf. Aber nett ist ja meist der Kumpel von beschissen.
2,5-3/5
Das gefällt sogar unmenschlichen Usern wie mir.
Tolles Album, gerade mal wieder gehört. Passiert zwar nicht so oft wie noch bei Let it die oder Reminder, weil weniger unbeschwert, aber empfinde ich als gleichwertig mit den genannten und etwas vor Metals. Heißt irgendwo zwischen 4 und 5.
Wenn Anthony Kiedis & John Frusciante zusammen eine Frau wären und damit eine Solo-Künstlerin, käme wohl dieses Album heraus. 5/5.
"Young Up" sorgt allerdings dafür, dass meine Bewertung entlang der 4/5 balanciert.