Wir schieben es jetzt einfach mal auf die Pandemie, dass noch nicht alle Welt über Ferge X Fisherman spricht. Die beiden Franken haben bereits 2020 mit "Blinded By The Neon" ein beachtliches Debüt rausgelegt, das zwischen Jazz, Soul und Hip Hop förmlich zum Eskapismus einlädt. Eigentlich doch der …
In deutschen Maßstäben gemessen ein Traum. Für mich auch textlich der beste englischsprachige Rap eines Nicht-Muttersprachlers seit den ersten, guten Looptroop Alben. Inhalt, Flowvarianz etc. Rezi hab ich nicht gelesen, bin zu faul. Aber von der Musik bin ich positiv überrascht, ist bisher an meinem Erdloch vorbeigegangen. Wenn es zu R&B mäßig wird, isses mir manchmal zu öde, das ist aber meinem Geschmack geschuldet.
Finde es wieder ganz ausgezeichnet, vor allem was Musik und Sprachfluss betrifft immer noch beeindruckend geschmeidig. Inhaltlich fehlt mir vll. ein bisschen ein Aufhänger wie der Tom Waits-Bezug beim Vorgänger, auch wenn hier und da schon Bezüge hergestellt werden. Also nicht, dass man sowas grundsätzlich machen müsste, aber mir persönlich hat es geholfen, den Rap, der ja weitgehend auf punches jeder Art verzichtet, als griffiger zu empfinden. Aber schon tolle Platte, auch im Gesamtpaket. Wenn ich meine Sommergrippe bis dahin loswerde, schau ich mir das am Dienstag in der Hebebühne wohl mal an.
Wir schieben es jetzt einfach mal auf die Pandemie, dass noch nicht alle Welt über Ferge X Fisherman spricht. Die beiden Franken haben bereits 2020 mit "Blinded By The Neon" ein beachtliches Debüt rausgelegt, das zwischen Jazz, Soul und Hip Hop förmlich zum Eskapismus einlädt. Eigentlich doch der …
In deutschen Maßstäben gemessen ein Traum. Für mich auch textlich der beste englischsprachige Rap eines Nicht-Muttersprachlers seit den ersten, guten Looptroop Alben. Inhalt, Flowvarianz etc. Rezi hab ich nicht gelesen, bin zu faul. Aber von der Musik bin ich positiv überrascht, ist bisher an meinem Erdloch vorbeigegangen. Wenn es zu R&B mäßig wird, isses mir manchmal zu öde, das ist aber meinem Geschmack geschuldet.
Ja schwierig. Geb' keine Wertung ab. Für eine s.g. deutsche Produktion sehr gut, aber halt derbe belanglos.
Finde es wieder ganz ausgezeichnet, vor allem was Musik und Sprachfluss betrifft immer noch beeindruckend geschmeidig. Inhaltlich fehlt mir vll. ein bisschen ein Aufhänger wie der Tom Waits-Bezug beim Vorgänger, auch wenn hier und da schon Bezüge hergestellt werden. Also nicht, dass man sowas grundsätzlich machen müsste, aber mir persönlich hat es geholfen, den Rap, der ja weitgehend auf punches jeder Art verzichtet, als griffiger zu empfinden. Aber schon tolle Platte, auch im Gesamtpaket. Wenn ich meine Sommergrippe bis dahin loswerde, schau ich mir das am Dienstag in der Hebebühne wohl mal an.