laut.de-Biographie
Frankie Flowerz
Die internationale DJ-Elite legt auch regelmäßig in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur auf. In dieser Richtung funktioniert der Kulturtransfer schon recht gut. Nur in die andere Richtung tut sich recht wenig. Eine Ausnahme ist da Deva Mohandanas, der sich von Malaysia aufmacht, seinen Traum vom Lebel als TechnoDJ- und Produzent zu verwirklichen.
"Ich wollte unbedingt Tontechnik studieren, aber meine Eltern konnten es sich nicht leisten, mich nach Berkeley zu schicken. Dann habe ich vom SEA Institute in Berlin gehört und bin 1998 dorthin gezogen", sagt Frankie Flowerz. Dort lebt er sich schnell ein und vernetzt sich bestens in der dortigen Szene. So erscheint bereits 2000 die EP "Free My Soul" unter dem Pseudonym Das Deva.
Wenig später releast er unter dem Alias Audio Royal auf dem Berliner Label Funkhaus Music und nimmt 2004 den Künstlernamen Frankie Flowerz an. Damian Lazarus signt Mohandanas für sein Label Crosstownrebels. Dank der weltweit exzellenten Beziehungen von Lazarus, bekommt die Karriere von Frankie Flowerz durch das Signing erheblichen Schub.
Danach läuft nicht mehr alles so gut, wie bislang. Frankie Flowerz Vertrieb geht Pleite, die Verkaufszahlen für Vinyl rauschen in den Keller und es dauert einige Zeit bis sich der Selfmade-Man neu ausrichtet. Mit frischem Schwung und neuen Ideen geht es schließlich den Labels Hypercolour und Funkhaus weiter. Bei Letzterem erscheint 2014 sein Debütalbum "Girlz & Boyz".
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