"Wir mussten kurz vergessen, um wieder da anzukommen wo wir vor dem ersten Album standen", berichtet Frida Gold-Sängerin Alina Süggeler. Nach der Debütsingle "Zeig Mir Wie Du Tanzt" (2010), der Teilnahme am Bundesvision Song Contest (2011) und der Tour mit Kylie Minogue stand der Vierer stand praktisch …
Ich hab' nun nicht das ganze Album gehört (Gott behüte!). Ich finde es nur schlimm, wenn man durchschnittlichste Radio-Soße macht, aber sich trotzdem so furchtbar ernst nimmt und als mit hohem künstlerischen Anspruch verkauft. Das macht man nicht, Frida Gold.
Würden sie nur auf Englisch singen, wären hier mind. vier Punkte vergeben worden. Fuck off, laut.de. Ach, hatet wie ihr wollt. Ich bin ein bekennender Fan von "Wovon sollen wir träume". Finde das heute noch superb. Definitiv einer meiner peinlichen Lieblingssong. Schade, dass es wohl bei einem Song bleiben wird.
@jenzo1981 (« Ach Interzone, Mensch... ist Liebe nicht Deine Re-bell-ion?! »):
Ganz und gar nicht, die Zeiten der Rebellion sind vorbei, ich labe mich am Schweinesystem wie die Made im Speck. Im Grunde kann mans ja problemlos ignorieren, doch diese Mischung von 90er-Dancefloor mit diesen gruselig-denglischen Texten bei gleichzeitigem arroganten möchtegern-Star-Getue provoziert bei mir einfach eine Abwehrreaktion.
@c452h (« Diese Powerfrau würde Euch Jungs zum Frühstück verspeisen! Klar, dass Ihr da Angst bekommt... »):
Schon klar, jede Frau mit kurzen Haaren, die in einem massenkompatiblen Rahmen ein bisschen auf Krawall macht, ist natürlich eine Powerfrau, ich hatte ganz vergessen, dass wir in den 1920ern leben.
Es gibt echte Powerfrauen, von denen ich mich liebend gerne zum Frühstück verspeisen lassen würde, Annie Lennox zum Beispiel. Aber die Alina hat einfach gar nichts in ihrer Stimme, das mich berühren würde, ihr liebloses Genuschel ist ja echt auf Till Schweiger-Niveau, von den dummen Texten mal ganz zu schweigen. Was heute alles als feministisch und selbstbewusst durchgeht, heilige Scheiße, kein Wunder, dass die Emanzipation der Frau in Deutschland so festgefahren und teilweise rückläufig ist, wenn sowas schon als Powerfrau durchgeht.
@c452h (« Diese Powerfrau würde Euch Jungs zum Frühstück verspeisen! Klar, dass Ihr da Angst bekommt... »):
Ich nehme an, c452h meint das nicht ernst ...? @Interzone (« diese Mischung von 90er-Dancefloor mit diesen gruselig-denglischen Texten bei gleichzeitigem arroganten möchtegern-Star-Getue provoziert »):
Du hast "auf mit künstlerisch hohem Anspruch machend" vergessen! Das ist das, was mich in allem eigentlich am meisten stört. Allein diese Videos ...
@Schnuddel (« Ich hab' nun nicht das ganze Album gehört (Gott behüte!). Ich finde es nur schlimm, wenn man durchschnittlichste Radio-Soße macht, aber sich trotzdem so furchtbar ernst nimmt und als mit hohem künstlerischen Anspruch verkauft. Das macht man nicht, Frida Gold. »):
Perfekte Aussage, das machen die wirklich andauernd. Habe mir gestern ein paar Interviews von denen angeguckt. Sie reden über ihre Musik als wenn es eine heilige Erscheinung ist und versuchen tiefgründig ihre Platte zu promoten bzw. anzupreisen. Das Lustige: Wenn man die Musik hört, muss man lachen.
"Ich habe vor allem meine Emotionen einfließen lassen, mein tatsächlich Erlebtes! Aber popkulturelle Einflüsse? Eher nicht. Dass man für einen klassischen Popsong ein zeitgeistiges Gewand findet, ist nur natürlich, das machen wir auch! Aber die Entstehung des Songs verläuft bei uns wirklich sehr klassisch. Wir besinnen uns auf ein Thema und ich versuche, die Idee, die nur so vage in meinem Kopf herumschwirrt dann am Klavier zu vertonen. Natürlich bin ich auch sehr offen für allerlei Einflüsse, aber ich suche definitiv nicht danach! Ich erlebe eher"
... und dann hört man Love is my rebellion. shittalker
"Wir mussten kurz vergessen, um wieder da anzukommen wo wir vor dem ersten Album standen", berichtet Frida Gold-Sängerin Alina Süggeler. Nach der Debütsingle "Zeig Mir Wie Du Tanzt" (2010), der Teilnahme am Bundesvision Song Contest (2011) und der Tour mit Kylie Minogue stand der Vierer stand praktisch …
Ist das nicht die Schlampe die das Sample von Freed from Desire so verhunzt hat?
Ja ist sie. Und die fühlt sich obergeil.
Ich hab' nun nicht das ganze Album gehört (Gott behüte!). Ich finde es nur schlimm, wenn man durchschnittlichste Radio-Soße macht, aber sich trotzdem so furchtbar ernst nimmt und als mit hohem künstlerischen Anspruch verkauft.
Das macht man nicht, Frida Gold.
Warum funktioniert die doofe Editier-Funktion denn nicht?
Genau. Noch schlimmer ist es nur der durchschnittlichsten Radio-Sauce noch dazu drei Sterne zu geben. Es wird teilweise auf deutsch gesungen! Hallo?!
Würden sie nur auf Englisch singen, wären hier mind. vier Punkte vergeben worden. Fuck off, laut.de.
Ach, hatet wie ihr wollt. Ich bin ein bekennender Fan von "Wovon sollen wir träume". Finde das heute noch superb. Definitiv einer meiner peinlichen Lieblingssong.
Schade, dass es wohl bei einem Song bleiben wird.
Ganz schlimm.
Ach Interzone, Mensch... ist Liebe nicht Deine Re-bell-ion?!
Mit jedem neuen Bild sieht die Alte mehr aus wie ein hässlicher Mann.
@jenzo1981 (« Ach Interzone, Mensch... ist Liebe nicht Deine Re-bell-ion?! »):
Ganz und gar nicht, die Zeiten der Rebellion sind vorbei, ich labe mich am Schweinesystem wie die Made im Speck. Im Grunde kann mans ja problemlos ignorieren, doch diese Mischung von 90er-Dancefloor mit diesen gruselig-denglischen Texten bei gleichzeitigem arroganten möchtegern-Star-Getue provoziert bei mir einfach eine Abwehrreaktion.
Diese Powerfrau würde Euch Jungs zum Frühstück verspeisen! Klar, dass Ihr da Angst bekommt...
@c452h (« Diese Powerfrau würde Euch Jungs zum Frühstück verspeisen! Klar, dass Ihr da Angst bekommt... »):
Schon klar, jede Frau mit kurzen Haaren, die in einem massenkompatiblen Rahmen ein bisschen auf Krawall macht, ist natürlich eine Powerfrau, ich hatte ganz vergessen, dass wir in den 1920ern leben.
Es gibt echte Powerfrauen, von denen ich mich liebend gerne zum Frühstück verspeisen lassen würde, Annie Lennox zum Beispiel. Aber die Alina hat einfach gar nichts in ihrer Stimme, das mich berühren würde, ihr liebloses Genuschel ist ja echt auf Till Schweiger-Niveau, von den dummen Texten mal ganz zu schweigen. Was heute alles als feministisch und selbstbewusst durchgeht, heilige Scheiße, kein Wunder, dass die Emanzipation der Frau in Deutschland so festgefahren und teilweise rückläufig ist, wenn sowas schon als Powerfrau durchgeht.
Könnte ein Spitzenthread werden.
Powerfrauen unter sich:
http://www.youtube.com/watch?v=aNmLN_6T5CQ
ich sag jetz einfach mal so : Bitch !!!
Musik für Doradengriller!
@c452h (« Diese Powerfrau würde Euch Jungs zum Frühstück verspeisen! Klar, dass Ihr da Angst bekommt... »):
Ich nehme an, c452h meint das nicht ernst ...?
@Interzone (« diese Mischung von 90er-Dancefloor mit diesen gruselig-denglischen Texten bei gleichzeitigem arroganten möchtegern-Star-Getue provoziert »):
Du hast "auf mit künstlerisch hohem Anspruch machend" vergessen! Das ist das, was mich in allem eigentlich am meisten stört. Allein diese Videos ...
@Schnuddel (« Ich hab' nun nicht das ganze Album gehört (Gott behüte!). Ich finde es nur schlimm, wenn man durchschnittlichste Radio-Soße macht, aber sich trotzdem so furchtbar ernst nimmt und als mit hohem künstlerischen Anspruch verkauft.
Das macht man nicht, Frida Gold. »):
Perfekte Aussage, das machen die wirklich andauernd. Habe mir gestern ein paar Interviews von denen angeguckt. Sie reden über ihre Musik als wenn es eine heilige Erscheinung ist und versuchen tiefgründig ihre Platte zu promoten bzw. anzupreisen. Das Lustige: Wenn man die Musik hört, muss man lachen.
"Ich habe vor allem meine Emotionen einfließen lassen, mein tatsächlich Erlebtes! Aber popkulturelle Einflüsse? Eher nicht. Dass man für einen klassischen Popsong ein zeitgeistiges Gewand findet, ist nur natürlich, das machen wir auch! Aber die Entstehung des Songs verläuft bei uns wirklich sehr klassisch. Wir besinnen uns auf ein Thema und ich versuche, die Idee, die nur so vage in meinem Kopf herumschwirrt dann am Klavier zu vertonen. Natürlich bin ich auch sehr offen für allerlei Einflüsse, aber ich suche definitiv nicht danach! Ich erlebe eher"
... und dann hört man Love is my rebellion. shittalker
@Fear_Of_Music (« ich sag jetz einfach mal so : Bitch !!! »):
Zu spät mein Freund