Der erste Studio-Output nach 128 Jahren darf nicht einfach mit einem Gitarrenriff oder einer Schlagzeug-Attacke durchstarten. Gefühlte fünf Minuten wabern einem chinesische Sprachfetzen um die Ohren, die wohl in etwa Folgendes ausdrücken wollen: "Neues Guns N' Loses-Album". Aber dann geht es schließlich …
dieser text hat eigentlich gar keinen wirklichen inhalt. aber er hat auch keine relevanz, und deswegen ist das egal. er dient lediglich als platzhalter. um mal zu zeigen, wie diese stelle der seite aussieht, wenn ein paar zeilen vorhanden sind. ob sich der text dabei gut fühlt, weiß ich nicht. ich schätze, eher nicht, denn wer fühlt sich schon gut als platzhalter. aber irgendwer muss diesen job ja machen und deshalb kann ich es nicht ändern . ich könnte dem text höchstens ein bisschen gut zureden, dass er auch als platzhalter eine wichtige rolle spielt und durchaus gebraucht wird. könnte mir vorstellen, dass ihm das gut tut. denn das gefühl gebraucht zu werden tut doch jedem gut, oder? klar, er ist austauschbar. das darf ich ihm natürlich nicht verraten. denn austauschbar zu sein, dass ist schrecklich. austauschbar zu sein bedeutet ja eigentlich, dass nicht man selbst, sondern einfach irgendjemand oder irgendwas an der stelle gebraucht wird. somit würde mein erstes argument, man braucht dich, nicht mehr ziehen, und das zuvor erzeugte gute gefühl des textes wäre zunichte gemacht. das will ich nicht. also bitte nix verraten, ja? aber vielleicht merkt er es ja nicht. das wäre gut, denn wer hat schon lust einen deprimierten blindtext auf seiner seite zu platzieren. was würde denn das für einen eindruck machen. das will ja keiner lesen. somit wäre er dann ein für alle mal tatsächlich völlig nutzlos. das wäre sein todesurteil. soweit wollen wir es doch nicht kommen lassen, oder? es sei denn, und das ist möglich, er würde wiedergeboren und käme als, naja, sagen wir als witz, und ein textleben später vielleicht als bildzeitungsartikel auf die textwelt. irgendwann wäre er vielleicht sogar ein text im lexikon. dann hätten wir ihn ja sogar weitergebracht in seiner entwicklung. klingt gar nicht schlecht, oder? trotzdem bin ich der meinung, man sollte ihn nicht bewusst dort hin treiben. er hat ein recht darauf, sich selbst zu entwickeln. und zwar in genau dem tempo, das ihm gefällt. und bis es soweit ist, nehme ich ihn eben an, wie er ist. als einfachen blindtext ohne wirklichen inhalt.
Solides Album, aber Axl Roses versuche auf ein neues November Rain zu kommen nerven. Haben mit DJ Ashba endlich wieder einen Weltklasse Gitarristen an Bord.
Die definitiv merkwürdigste Platte von Guns N'Roses.
Was am meisten auffällt sind drei Fazetten: - schwaches und unrhythmisches Schlagzeug - schlechte und aufgezwungene Gitarrensolos, Slash fehlt eindeutig - Axl Rose Kreischstimme ist gnadenlos tot, er hätte sich auf seine tiefere Stimmlage konzentrieren sollen, seine kreischene Stimme klingt extrem überfordert und fast schon peinlich
Das Songwriting ist in Ansätzen gar nicht schlecht. I.R.S., Better und If the World finde ich gar nicht schlecht und kreativ.
Bei anderen Songs merkt man, dass Axl quasi Nachfolger einiger Klassiker schreiben wollte. November Rain = Street of Dreams, Madagascar = Civil war, Sorry = Don't cry usw.
Einige Songs wirken leider viel zu überladen und aufgebläht.
Insgesamt ein Album mit guten Ideen, aber man merkt dem Album das Fehlen von Steven Adler/Matt Sorum, Slash und Izzy deutlich an.
Mit einigem Abstand, wenn man die ganze Vorgeschichte weglässt und es mehr als ein Axl-Soloalbum denn als GnR betrachtet, finde ich es ziemlich solide.
Der erste Studio-Output nach 128 Jahren darf nicht einfach mit einem Gitarrenriff oder einer Schlagzeug-Attacke durchstarten. Gefühlte fünf Minuten wabern einem chinesische Sprachfetzen um die Ohren, die wohl in etwa Folgendes ausdrücken wollen: "Neues Guns N' Loses-Album". Aber dann geht es schließlich …
@Frane (« ich möchte euch fergie's interpretation von "paradise city" nicht vorenthalten
we'll getcha all!
http://www.youtube.com/watch?v=OaUtV2LSfVg
ich finds gut, zerfleischt mich. »):
Fergies Stimme macht alles kaputt.
du stehst wohl nicht auf sie, hast nen köter
ich find die is dem vom axel recht ähnlich
dieser text hat eigentlich gar keinen wirklichen inhalt. aber er hat auch keine relevanz, und deswegen ist das egal. er dient lediglich als platzhalter. um mal zu zeigen, wie diese stelle der seite aussieht, wenn ein paar zeilen vorhanden sind. ob sich der text dabei gut fühlt, weiß ich nicht. ich schätze, eher nicht, denn wer fühlt sich schon gut als platzhalter. aber irgendwer muss diesen job ja machen und deshalb kann ich es nicht ändern . ich könnte dem text höchstens ein bisschen gut zureden, dass er auch als platzhalter eine wichtige rolle spielt und durchaus gebraucht wird. könnte mir vorstellen, dass ihm das gut tut. denn das gefühl gebraucht zu werden tut doch jedem gut, oder? klar, er ist austauschbar. das darf ich ihm natürlich nicht verraten. denn austauschbar zu sein, dass ist schrecklich. austauschbar zu sein bedeutet ja eigentlich, dass nicht man selbst, sondern einfach irgendjemand oder irgendwas an der stelle gebraucht wird. somit würde mein erstes argument, man braucht dich, nicht mehr ziehen, und das zuvor erzeugte gute gefühl des textes wäre zunichte gemacht. das will ich nicht. also bitte nix verraten, ja? aber vielleicht merkt er es ja nicht. das wäre gut, denn wer hat schon lust einen deprimierten blindtext auf seiner seite zu platzieren. was würde denn das für einen eindruck machen. das will ja keiner lesen. somit wäre er dann ein für alle mal tatsächlich völlig nutzlos. das wäre sein todesurteil. soweit wollen wir es doch nicht kommen lassen, oder? es sei denn, und das ist möglich, er würde wiedergeboren und käme als, naja, sagen wir als witz, und ein textleben später vielleicht als bildzeitungsartikel auf die textwelt. irgendwann wäre er vielleicht sogar ein text im lexikon. dann hätten wir ihn ja sogar weitergebracht in seiner entwicklung. klingt gar nicht schlecht, oder? trotzdem bin ich der meinung, man sollte ihn nicht bewusst dort hin treiben. er hat ein recht darauf, sich selbst zu entwickeln. und zwar in genau dem tempo, das ihm gefällt. und bis es soweit ist, nehme ich ihn eben an, wie er ist. als einfachen blindtext ohne wirklichen inhalt.
Bis auf Fergie ganz gelungen, finde ich.
Hach, bei diesem 90er Jahre Rap/Rock-Crossover geht mir ja immer noch das Herz auf. Ich mochte sowas.
Genau. Den "Judgement Night"-OST höre ich heute noch ab und zu.
Another Body Murdered!
Jo, den müsste ich mir auch mal besorgen, war geil damals.
Solides Album, aber Axl Roses versuche auf ein neues November Rain zu kommen nerven.
Haben mit DJ Ashba endlich wieder einen Weltklasse Gitarristen an Bord.
Schrott-Album, Axl ist durch. Das neue Slash rockt aber FETT!
ja das stimmt @ akademiker das neue slash album geht tierisch ab
geht tierisch ab, nur die songs sind von guns hearti
ist doch nicht vorbei, hallelujah
Ich denke mal Akademiker hat das Album noch nie gehort, wahrscheinlich nur Neid.
sahst du vor neun jahren so aus, tut mir leid
Detox!
das von dre?
Ich weiß, das ist schon mies, das hier jetzt auszugraben.
ABER: "Better" ist unfassbar fett. Der Rest ist nahezu Schrott.
ich hör mal rein, danke für den tip
Die definitiv merkwürdigste Platte von Guns N'Roses.
Was am meisten auffällt sind drei Fazetten:
- schwaches und unrhythmisches Schlagzeug
- schlechte und aufgezwungene Gitarrensolos, Slash fehlt eindeutig
- Axl Rose Kreischstimme ist gnadenlos tot, er hätte sich auf seine tiefere Stimmlage konzentrieren sollen, seine kreischene Stimme klingt extrem überfordert und fast schon peinlich
Das Songwriting ist in Ansätzen gar nicht schlecht. I.R.S., Better und If the World finde ich gar nicht schlecht und kreativ.
Bei anderen Songs merkt man, dass Axl quasi Nachfolger einiger Klassiker schreiben wollte. November Rain = Street of Dreams, Madagascar = Civil war, Sorry = Don't cry usw.
Einige Songs wirken leider viel zu überladen und aufgebläht.
Insgesamt ein Album mit guten Ideen, aber man merkt dem Album das Fehlen von Steven Adler/Matt Sorum, Slash und Izzy deutlich an.
Mit einigem Abstand, wenn man die ganze Vorgeschichte weglässt und es mehr als ein Axl-Soloalbum denn als GnR betrachtet, finde ich es ziemlich solide.