VÖ: 3. Juli 2020 (Haiyti Records/Warner) HipHop/Rap
Haiyti spaltet seit jeher die Geister. Ob sie nun flext, schreit oder singt: Die Welt findet es entweder absolut genial oder geradeheraus furchtbar. Inhaltsleer, ergreifend emotional, Straße, Pop, down to earth und auf der Jagd nach Statussymbolen. Jeder einzelne Begriff trifft auf Haiyti zu und doch …
Haiyti macht wirklich eher flüchtige Musik. Fand das Album beim ersten Hören okay, wenigstens hat sie diesmal ein klares Konzept und sehr gute Beats. Mich freut auch, dass sie nicht mehr gar so dadaistisch herumkiekst wie auf "Perroquet".
Allerdings: Schon 2015 haben alle geschrien, dass man von Haiyti in einem halben Jahr nichts mehr hören werde. Nix wars. Ob das nun an ihr oder am Geschmack der Leute liegt, kann ich nicht beurteilen.
ich gehöre eindeutig zur Gruppe der haiyti fanbois. unabhängig davon, ob man ihre Musik und sie mir ihrer Rezo Art à la forever 15 jetzt mag oder nicht, verstehe ich den Kritikpunkt mit der Schnelllebigkeit nicht. Was ist hier mit Zeitgeist gemeint? Checke ich nicht. Vor allem, weil Text und Beats im ersten Teil der rezi noch gelobt werden.
Lustigerweise gefallen mir immer die Haiyti-Projekte am besten, die hier eher schlecht wegkommen. Ich muss mich aber auch noch einmal mit ihren älteren Sachen beschäftigen. Das hier klingt ziemlich gut, für mich zum Beispiel besser als Montenegro Zero. "Was hast du damit zu tun" ist ein Überhit und ansonsten klingt das Album stimmiger als die doch recht unterschiedlichen Singles vermuten ließen.
Ich finde den Flüchtigkeitsvorwurf an ihren Sound jetzt auch nicht zutreffender als bei mindestens 75% aller anderen Deutschrapalben, wobei der Rest dem auch nur entgeht, indem er vermeintlich zeitlosen Boombap-Sound kopiert. Insgesamt ist Haiyti schon künstlerisch wertvoller als der meiste andere Kram aus D-Land, auch wenn ich verstehen kann, wenn einen genau das abschrekt bzw. das beim drölften Release auch kein Argument mehr ist.
Joa, Album hat seine Wertung durchaus verdient. Super produziert, aber da blieb bei anderen Projekten schon mehr hängen. Reiht sich nahtlos an ihre sonstige Diskografie an. La La Land mochte ich tatsächlich und geht mir besser rein als die eher angestrengten ernsten Traplieder. Die Features waren insgesamt auch nicht so das gelbe vom Ei. Aber nein, ich bin Fan geblieben.
Haiyti überzeugt mich ein weiteres Mal. Mochte auch Perroquet ziemlich. Eigentlich mag ich alle ihre Releases. Auch dieses. Sie spielt halt in ihrem eigenen Kosmos.
Haiyti spaltet seit jeher die Geister. Ob sie nun flext, schreit oder singt: Die Welt findet es entweder absolut genial oder geradeheraus furchtbar. Inhaltsleer, ergreifend emotional, Straße, Pop, down to earth und auf der Jagd nach Statussymbolen. Jeder einzelne Begriff trifft auf Haiyti zu und doch …
Wie immer zwischen 0 und 1 Punkt Wertung. Der Song aus dem Video ist einfach nur öde. Stimme und Reimtechnik eh grottig.
Haiyti macht wirklich eher flüchtige Musik. Fand das Album beim ersten Hören okay, wenigstens hat sie diesmal ein klares Konzept und sehr gute Beats. Mich freut auch, dass sie nicht mehr gar so dadaistisch herumkiekst wie auf "Perroquet".
Allerdings: Schon 2015 haben alle geschrien, dass man von Haiyti in einem halben Jahr nichts mehr hören werde. Nix wars. Ob das nun an ihr oder am Geschmack der Leute liegt, kann ich nicht beurteilen.
Kaum kommt der Artikel zu den miesesten Alben des Halbjahres, kommt sofort ein Anwärter fürs zweite Halbjahr. Wie bestellt!
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Find „Was hast Du damit zu tun” am besten. Seit Havarie Haiyti Fan. Eines ihrer besseren Projekte auf jeden Fall
ich gehöre eindeutig zur Gruppe der haiyti fanbois. unabhängig davon, ob man ihre Musik und sie mir ihrer Rezo Art à la forever 15 jetzt mag oder nicht, verstehe ich den Kritikpunkt mit der Schnelllebigkeit nicht. Was ist hier mit Zeitgeist gemeint? Checke ich nicht. Vor allem, weil Text und Beats im ersten Teil der rezi noch gelobt werden.
Lustigerweise gefallen mir immer die Haiyti-Projekte am besten, die hier eher schlecht wegkommen. Ich muss mich aber auch noch einmal mit ihren älteren Sachen beschäftigen. Das hier klingt ziemlich gut, für mich zum Beispiel besser als Montenegro Zero. "Was hast du damit zu tun" ist ein Überhit und ansonsten klingt das Album stimmiger als die doch recht unterschiedlichen Singles vermuten ließen.
Ich finde den Flüchtigkeitsvorwurf an ihren Sound jetzt auch nicht zutreffender als bei mindestens 75% aller anderen Deutschrapalben, wobei der Rest dem auch nur entgeht, indem er vermeintlich zeitlosen Boombap-Sound kopiert. Insgesamt ist Haiyti schon künstlerisch wertvoller als der meiste andere Kram aus D-Land, auch wenn ich verstehen kann, wenn einen genau das abschrekt bzw. das beim drölften Release auch kein Argument mehr ist.
Joa, Album hat seine Wertung durchaus verdient. Super produziert, aber da blieb bei anderen Projekten schon mehr hängen. Reiht sich nahtlos an ihre sonstige Diskografie an. La La Land mochte ich tatsächlich und geht mir besser rein als die eher angestrengten ernsten Traplieder. Die Features waren insgesamt auch nicht so das gelbe vom Ei. Aber nein, ich bin Fan geblieben.
Haiyti überzeugt mich ein weiteres Mal. Mochte auch Perroquet ziemlich. Eigentlich mag ich alle ihre Releases. Auch dieses. Sie spielt halt in ihrem eigenen Kosmos.
Favoriten:
WHDDZT, Photoshoot, Touluse, SRQ (Uff)